Menü

Alle Meldungen

Nichtwohngebäude als flexible Akteure des Energiesystems

Im Gebäudesektor schlummert großes Potenzial zur Senkung des Primärenergiebedarfs, der laut Energieeffizienzstrategie Gebäude (Stand 2015) bis 2050 gegenüber 2008 um 80 Prozent reduziert werden soll. Um das zu erreichen, müssen Gebäude und Quartiere zukünftig auf die fluktuierende Stromerzeugung reagieren können. Sie werden als regelbare Last oder dezentrale Erzeuger selbst zum Teil des Energiesystems. Im Projekt »FlexGeber – Demonstration von Flexibilitätsoptionen im Gebäudesektor und deren Interaktion mit dem Energiesystem Deutschlands« hat das Fraunhofer- Institut für Solare Energiesysteme ISE drei Case Studies bei Unternehmen durchgeführt. Die Ergebnisse liegen nun in einem Abschlussbericht vor.

(mehr …)

Dekarbonisierung von Industrieprozessen: Fraunhofer ISE startet Projekt »Decarb Industry Toolbox«

In Anbetracht von Klimakrise und steigenden Gas- und Strompreisen stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Energieversorgungssysteme umzubauen. Es ist nicht einfach, dafür geeignete, effiziente Herangehensweisen und Werkzeuge auszuwählen. Um hier Abhilfe zu schaffen, startet das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE das Projekt »Decarb Industry Toolbox«. Ziel ist, die Informations- und Toolbasis für einen einfachen Einstieg in eine systematische Dekarbonisierung zu schaffen. Interessierte Unternehmen können sich jetzt schon beteiligen.

(mehr …)

Industrievertreter fordern gezielte Maßnahmen zum Wiederaufbau der europäischen Solarindustrie

Die meisten Komponenten und Produkte innerhalb der Photovoltaik-Lieferkette werden derzeit in China hergestellt. Das Land verfügt beispielsweise über 96 Prozent der weltweiten Produktionskapazität für Silicium-Wafer, der Basis für Solarzellen. Um die großen Abhängigkeiten im PV-Energiesektor zu verringern, fordert eine Gruppe von Interessenvertretern der PV-Industrie die Politik dazu auf, dringend Maßnahmen für faire und gleiche Wettbewerbsbedingungen in der vorgelagerten Wertschöpfungskette der PV-Industrie zu ergreifen. Nur so könne man über die gesamte PV-Wertschöpfungskette hinweg Resilienz aufbauen.

(mehr …)

Habeck kündigt weitere Pakete zur Beschleunigung des Solar- und Windausbaus an

Der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck hat in der Regierungserklärung im Bundestag am 26.01.2023 zur wirtschaftlichen Lage in Deutschland dazu aufgerufen, das Ziel der Klimaneutralität als Chance für die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands zu sehen. Im Hinblick auf den Ausbau der erneuerbaren Energien kündigte er neue Pakete im Solar- und Windenergiebereich an:

(mehr …)

Hydrophile Schichten von der Rolle – Fassaden und Solarpaneele einfach nachrüsten mit Ultradünnglas

Die Reinigung von Glasfassaden und Solaranlagen ist teuer und aufwändig. Schmutz vermindert den Ertrag der Solarmodule. Gründe genug, um an Oberflächen zu forschen, die diesen Aufwand minimieren. Am Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP gelang es nun innerhalb des von der Europäischen Union geförderten Projektes NewSkin (GA: 862100), kristallines Titanoxid im Rolle-zu-Rolle-Verfahren auf ultradünnes Glas aufzubringen und damit hydrophobe Oberflächen zu erreichen, die unter UV-Licht sogar superhydrophil werden. Auf der BAU 2023, vom 17. – 22. April 2023, in München, werden erste Ergebnisse des Projektes am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand, Nr. C2-528 präsentiert.

(mehr …)

Kommunen und Stadtwerke gestalten die Energie- und Wärmewende vor Ort

Anlässlich des Zukunftsforums ländliche Entwicklung im Rahmen der Grünen Woche in Berlin weisen der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) und der Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU) auf die Bedeutung der ländlichen Räume für den Erfolg der Energie- und Klimawende hin. Damit der Um- und Ausbau klimafreundlicher Versorgungsinfrastrukturen gelingt, müssen nicht nur die gesetzlichen Rahmenbedingungen stimmen, sondern auch die Menschen vor Ort mitgenommen werden.

(mehr …)

Veranstaltungshinweis: Energiedialog 2023 – Die BEE-Plattform zur Umsetzung der Energiewende

Der Winter 2023/2024 ist die eigentliche Herausforderung für die Energiewirtschaft. Doch wie sieht die politische Agenda 2023 aus? Wie können wir die Energiewende schneller vorantreiben, damit die Erneuerbaren Energien mehr Verantwortung übernehmen für eine sichere Versorgung? Um schnell voranzukommen ist der Dialog zwischen Energiewirtschaft und Politik unerlässlich. Hierfür hat der BEE jetzt seinen ENERGIEDIALOG ins Leben gerufen.

(mehr …)

Fachexperte für Wasserstoffanwendungen – Zertifikatslehrgang von IHK Südthüringen und HySON-Institut gestartet

In Kooperation mit dem HySON-Institut bietet der HYPOS-Kooperationspartner Industrie- und Handelskammer Südthüringen einen bundeseinheitlichen Zertifikatslehrgang „Fachexperte für Wasserstoffanwendungen“ an. Dieser soll der branchenübergreifenden Vermittlung von grundlegendem Wissen über die Wasserstofftechnologie als zukunftsweisendem klimafreundlichen Energieträger dienen. Teilnehmende erhalten einen Einblick in die Potenziale und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Wasserstoff entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Unter anderem werden die Themen Erzeugung, Speicherung, Transport und Lagerung von Wasserstoff, Umweltschutz und Arbeitssicherheit sowie Vorschriften und Gesetzesgrundlagen thematisiert.

(mehr …)

Biodiversitäts- und Klimakrise mit einem Verbesserungsgebot im Naturschutzrecht bekämpfen

Anlässlich des Starts der Weltnaturschutzkonferenz (CBD COP 15) im kanadischen Montreal fordern der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) und der Deutsche Naturschutzring (DNR) in einem gemeinsamen Papier die Verankerung eines Verbesserungsgebots für den ökologischen Zustand von Natur und Landschaft im deutschen Naturschutzrecht. Bundesumweltministerin Steffi Lemke nimmt das Papier mit zahlreichen Lösungsvorschlägen für verbesserten Artenschutz am heutigen Donnerstag von Werner Schnappauf, RNE-Vorsitzender, Kai Niebert, DNR-Präsident und Jörg-Andreas Krüger, NABU-Präsident und RNE-Mitglied entgegen.

(mehr …)

Festlegung der Höchstwerte für Freiflächen-Solaranlagen für 2023 – Erhöhung auf 7,37 ct/kWh

Die Bundesnetzagentur hat heute die Höchstwerte für die Ausschreibungen des Jahres 2023 für Freiflächen-Solaranlagen auf 7,37 ct/kWh festgelegt.

(mehr …)

<< Zurück zu "Alle Meldungen"