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Energieforschung neu formiert – Drei Institute der Universität Stuttgart bündeln ihre wissenschaftliche Kompetenz

Energieforschung neu formiert – Drei Institute der Universität Stuttgart bündeln ihre wissenschaftliche Kompetenz

(Quelle: Uni Stuttgart, 13.07.2018)

Zum 1. Juli 2018 wurde an der Universität Stuttgart das neue Institut für Gebäudeenergetik, Thermotechnik und Energiespeicherung (IGTE) eingerichtet. Es entstand durch die Zusammenführung der Institute für Gebäudeenergetik (IGE), für Thermodynamik und Wärmetechnik (ITW) mit seinem Forschungs- und Testzentrum für Solaranlagen (TZS) sowie für Energiespeicherung (IES). Das neue IGTE wird die Forschungs- und Prüfaktivitäten der Vorgängerinstitute weiterführen und ausbauen. Geleitet wird das IGTE von Prof. Dr.-Ing. Konstantinos Stergiaropoulos und Prof. Dr. André Thess.
Mit dem neuen Institut wird die führende Position der Universität Stuttgart in der Energietechnik auf den Gebieten der Gebäudeenergetik, Quartierskonzepte, Anlagentechnik und Energiespeicherung noch weiter gestärkt. Die Bündelung der Kompetenzen von drei Instituten in dem neuen IGTE schafft somit ein breit aufgestelltes Forschungszentrum, um die bedeutenden Herausforderungen und vielschichtigen, spannenden Fragen, nicht nur in Forschung und Lehre, sondern auch beim Technologietransfer auf diesen Themenfeldern zu meistern.
Dabei hat sich das IGTE anspruchsvolle Ziele gesetzt:
•    Verbesserung des energetischen Standards der Gebäude und Anlagentechnik als Beitrag zur Senkung des Energieverbrauchs, der Emissionen sowie zur Erhöhung der Energieeffizienz;
•    Optimierung der energetischen Funktion und der Raumluftqualität des Gesamtsystems „Gebäude“ bzw. „Quartier“ durch Betrachtung des Zusammenwirkens der anlagentechnischen Komponenten und Speichersysteme;
•    Fortschritte in der Einbindung von erneuerbaren Energien, insbesondere der Solarthermie, in heiz- und raumlufttechnische Systeme für nachhaltige Gebäude;
•    Entwicklung innovativer thermischer und elektrochemischer Energiespeichersysteme;
•    Erarbeitung von Simulationsmethoden für thermische Energiespeicher;

  •  Beiträge zum Verständnis des Energiesystems durch Energiesystemanalyse.

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