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1 Million Euro für Studien über Brennstoffzellen im ÖPNV

1 Million Euro für Studien über Brennstoffzellen im ÖPNV

(Quelle: Umweltministerium BW, 23.08.2018)

Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg stellt für Studien zu einem emissionsfreien ÖPNV auf Basis der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie insgesamt eine Million Euro zur Verfügung.

Ziel des Landes ist es, den Bedarf am Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur für den Busbetrieb in den Städten und Regionen im Land zu identifizieren. Dabei sollen geographische, technische, soziale und betriebswirtschaftliche Aspekte unter die Lupe genommen werden. Die Idee zu diesem Projekt entstand im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft.
Fördergeld zielt auf Infrastruktur-Untersuchungen
Die Ausschreibung sei nicht darauf gerichtet, die Technologien als solche weiterzuentwickeln, betonte Umweltminister Franz Untersteller. „Uns interessiert vielmehr, in welchen Städten und Regionen im Land der Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur für den ÖPNV sinnvoll wäre und wie eine solche Infrastruktur im Detail aufgebaut sein muss, um nachhaltig zum Klimaschutz beitragen zu können.“
Brennstoffzellenbusse haben Vorteile
Brennstoffzellenbusse, die mit regenerativ erzeugtem Wasserstoff betrieben werden, haben gegenüber batterieelektrisch betriebenen Bussen deutliche Vorteile. Dazu zählen eine größere Reichweite, eine kurze Betankungszeit und ein deutlich geringerer Einsatz von kritischen Rohstoffen in der Produktion. Brennstoffzellenbusse können daher beim Aufbau eines Marktes für innovative emissionsfreie Antriebe mit Wasserstoff als Energieträger eine besondere Dynamik entwickeln.

 

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