Menü

Agri-Photovoltaik

Veranstaltungshinweise: Webinar Innovative Agri-PV

Die vielfältigen Entwicklungen der Agri-PV werden vom Fraunhofer ISE zusammen mit der Becker Büttner Held Group in einer Webinar-Reihe vorstellen.

Dafür gibt es ein Basis-Webinar, am 16.05.2023, zwischen 14.00 und 17.00 Uhr und ein Vertiefungs-Webinar am 17.05.2023, zwischen 9.00 und 12.00 Uhr.

Projektwebsite Photovoltaik auf wiedervernässten Moor-Böden

Moor-PV bezeichnet die gleichzeitige Nutzung wiedervernässter Moorböden für Klimaschutz und PV-Stromerzeugung. Seit Anfang 2023 fördert die Bundesregierung im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) die Errichtung von Solaranlagen auf ehemals für die Landwirtschaft trockengelegten Moorflächen in Deutschland, wenn diese dabei dauerhaft wiedervernässt werden. Nasse Moorböden sind hochwirksame Kohlenstoffspeicher und verhindern die Freisetzung von Treibhausgasen. Gleichzeitig bieten sie zusätzliche Flächen für den Ausbau erneuerbarer Energien. Wichtig ist, für die Doppelnutzung nur entwässerte und stark degradierte Flächen zu erschließen, die derzeit landwirtschaftlich genutzt werden. Naturschutzfachlich wertvolle Moore und Moorböden innerhalb gesetzlicher Schutzgebiete sind hingegen ausgenommen.

(mehr …)

Erste Agri-PV-Anlage mit Hopfenanbau

Viel Geld haben ein Hallertauer Hopfenbauer und sein Geschäftspartner investiert, um eine Solar-Anlage über einem Hopfengarten zu installieren. Bald geht die bundesweit einmalige Anlage ans Netz. Sie soll lukrativ sein und große Mengen Strom liefern.

(mehr …)

Be­son­de­re So­lar­an­la­gen – Abgabe Stellungnahme bis 17.03.23

Seit 2023 können über die Ausschreibungen für Solaranlagen des ersten Segments auch besondere Solaranlagen gefördert werden. Es werden Stellungnahmen zu den im Dokument veröffentlichten Anforderungen und zu den dort aufgeworfenen Fragen erbeten.

(mehr …)

Agri-Photovoltaik: Letzte Hürden bremsen den Technologie-Schub aus

Damit Agri-Photovoltaik die Energiewende vorantreiben kann, seien dringende Korrekturen bei der Förderung nötig, so Forschungsverbund um Uni Hohenheim

Ernte und Strom vom Acker: Durch Agri-Photovoltaik können auf landwirtschaftlichen Flächen gleichzeitig Nahrungsmittel und Solarstrom produziert werden. Durch die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG 2023) kann die Technologie nun grundsätzlich gefördert werden. Damit die Technologie ihren vollen Beitrag zur Energiewende leisten kann, müsse die Bundesregierung jedoch dringend die letzten Hürden beseitigen, fordern die Wissenschaftler:innen in einem Positionspapier. Bei ihren Einschätzungen stützt sich die Arbeitsgruppe auf die Expertise eines Netzwerkes mit 19 Mitgliedern, darunter die Universität Hohenheim in Stuttgart, das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und die Hochschule Geisenheim University. Das vollständige Themenpapier ist hier abrufbar.

(mehr …)

SolarInput informiert Landwirt:innen und Gemeinden in Brandenburg zum Thema Agri-Photovoltaik

Am 10. Januar 2023 war Frau Dr. Sabine Schmidt erneut bei der Brandenburgischen Landwirtschaftsakademie (BLAk) zum Seminar „Agri-Photovoltaik: Photovoltaik auf landwirtschaftlichen Flächen“ eingeladen. Sie informierte die anwesenden Landwirt:innen und Gemeindevertreter:innen in einem Seminar zum Thema Agri-Photovoltaik (APV) mit den Schwerpunkten Nutzen der APV, Wirtschaftlichkeit, Geschäftsmodelle und zu den aktuellen Forschungs- und Praxisprojekten in Deutschland sowie zum Vorgehen bei der Planung und Umsetzung einer APV-Anlage.

BayWa r.e. treibt Agri-PV Forschung mit 4 Projekten voran

BayWa r.e. treibt die Agri-PV Forschung mit vier neuen Pilotprojekten in den Niederlanden, Österreich und Deutschland voran. Diese “Fruitvoltaic” Systeme kombinieren die Erzeugung von Nahrungsmitteln und Solarenergie auf derselben Fläche und zielen darauf ab, die Qualität von Obst durch die Erforschung von Pflanzengesundheit, Wachstum und Produktion zu verbessern. Gleichzeitig sollen sie den Abfall durch Plastikfolie reduzieren.

(mehr …)

PV-Entwickler veröffentlicht Ergebnisse eines Pilotprojekts zur Agri-Photovoltaik mit Sojabohnen

TSE, ein Solarenergieunternehmen in Frankreich, hat in Amance (Haute-Saône) seine erste Demonstrationsanlage für Photovoltaik auf Feldfrüchten eingeweiht. Das Versuchsprojekt erstreckt sich über eine Fläche von 5 Hektar und beinhaltet die Erforschung von Sojabohnen.

(mehr …)

Reduzierung der Wasserverdunstung durch die Entwicklung von Agri-Photovoltaik-Systemen

Chinesische Wissenschaftler untersuchten die Wasserverdunstung auf Flurstücken, auf denen zwei unterschiedliche Agri-PV-Aufständerungen installiert waren. In beiden Fällen kam es zu einer reduzierten Verdunstung. Sie untersuchten die Beziehung zwischen der kumulierten Oberflächenverdunstung und der Verdunstungszeit.

Weitere Informationen finden Sie hier, bei Science Direkt – Solar Energy vom 15.11.22.

 

Gekühlte Photovoltaik – Das Solar-Gründach

Gründächer verbessern durch ihre kühlende das Stadtklima, verlängern aber auch die Lebensdauer von Dächern mit Photovoltaikanlagen. Bei einer ungeschützten Photovoltaik-Dachanlage wird die erste größere Reparatur nach elf bis 15 Jahren fällig. Befindet sich die Anlage aber auf einem Gründach, verlängert sich die Zeit bis zur ersten Reparatur auf über 20 Jahre. Das ist ein Ergebnis einer Umfrage des Bundesverbandes Gebäudegrün (BUGG) unter Dachdecker:innen, aus der Verbandspräsident Gunter Mann auf dem ersten bundesweiten Kongress zum Solar-Gründach im Oktober zitierte.https://www.fr.de/politik/gekuehlte-solaranlagen-91948822.html

(mehr …)

<< Zurück zu "Alle Meldungen"