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Agri-Photovoltaik

Präsentation und Pressemitteilung: Workshop “Agri-Photovoltaik – Nahrungsmittel und Strom vom Acker”

Der SolarInput e.V. veranstaltete am 26. Oktober 2022 einen Workshop zum Thema Agri-Photovoltaik „Nahrungsmittel und Strom und Acker“. Die digitale Veranstaltung stieß auf großes Interesse und wurde von 55 Teilnehmer*innen verfolgt.

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Wir begrüßen als neues Mitglied: AgriPV-Solutions GmbH i.G.

Das Unternehmen AgriPV-Solutions steht für die Planung und Errichtung von PV-Anlagen im landwirtschaftlichen Bereich.

Als professioneller Lösungsanbieter, insbesondere für Obst-, Beeren und Weinbauern zum Schutz Ihrer Kulturen, errichtet AgriPV-Solutions individuelle Agri-PV-Anlagen. Die innovativen Agri-PV-Anlagen kombinieren auf intelligente Weise Landwirtschaft mit regenerativer Stromerzeugung. Ob statische oder dynamische Systeme (Tracking) oder Module mit unterschiedlichen Lichtdurchlässigkeiten – für jede landwirtschaftliche Fläche werden mit einem Partnernetzwerk von Wissenschaftlern, Umweltforschern, Technikern und Statikern stets kundenfokussierte Bestlösungen entwickelt, basierend auf Schutz und Mehrwert für zukunftsorientiertes Handeln.

AgriPV-Solutions hat im Mai 2022 die erste Agri-PV-Anlage in einem bestehenden Obstanbau im Projekt in Kressbronn im Rahmen der „Modellregion Agri-PV“ des Landes Baden-Württemberg gebaut, das auch vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg und vom Kompetenzzentrum Obstbau Bavendorf wissenschaftlich begleitet wird.

In der HGU in Geisenheim wurde im Oktober mit der ersten Agri-PV-Anlage im bestehenden Weinanbau begonnen.

Kontaktaufnahme: info@agripv-solutions.de oder Website: www.agripv-solutions.de

 

Veranstaltungshinweis: Agri-Photovoltaik – Nahrungsmittel und Strom vom Acker

Der SolarInput e.V. lädt herzlich am Mittwoch, 26. Oktober 2022 von 18:00 bis 20:00 Uhr zum Thema „Agri-Photovoltaik – Nahrungsmittel und Strom vom Acker“ ein. In dieser Online-Veranstaltung geht es zum einen um das Potential der Agri-Photovoltaik und deren Nutzen für die Landwirte und zum anderen um die Umsetzung in Thüringen. Durch die Veranstaltung führt Herr Dr. Hubert Aulich, Vorstandsvorsitzender des SolarInput und Geschäftsführer der SC Sustainable Concepts GmbH.

Frau Prof. Dr. Kerstin Wydra, Professorin des Lehrgebietes Pflanzenproduktion im Klimawandel an der FH Erfurt und stellvertretende Vorsitzende des SolarInput, wird zu diesem Thema einen Plenarvortrag halten. Dem Plenarvortrag schließt sich eine Diskussion mit Fragen und Antworten und der Vortragenden an.

Es folgt eine Paneldiskussion mit dem Moderator, Frau Professorin Wydra und drei Panellisten aus dem Umfeld der Agri-Photovoltaik, bei der besonders die Umsetzung in der Praxis im Vordergrund steht.

Die Panelisten sind: Herr Prof. Dr. Dieter Sell, Geschäftsführer der Thüringer Energie- und GreenTech Agentur, Herr Dr. Frank Augsten, Abteilungsleiter für Landwirtschaftliche Erzeugung, Gartenbau und Bildung im Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum und Herr Maximilian Trommsdorff, Gruppenleiter für Agri-Photovoltaik am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme.

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Anmeldungen richten Sie bitte an s.schmidt@solarinput.de.

Den Zugangslink erhalten Sie einige Tage vor der Veranstaltung zugesandt. Das Tagesprogramm und die Lebensläufe der Vortragenden finden Sie hier.

Gerne dürfen Sie diese Einladung auch interessierten Kolleg*innen zusenden.

Agri-Photovoltaik: bessere Chancen für kleinere Anlagen und hoch aufgeständerte Systeme

Der Deutsche Bauernverband (DBV), das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und die Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl begrüßen vor dem Hintergrund der 2023 in Kraft tretenden EEG-Novelle in einem gemeinsamen Positionspapier die stärkere Förderung der Agri-Photovoltaik – kurz Agri-PV – im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Durch die Gesetzesnovelle ist es zukünftig möglich, im Rahmen der Regelausschreibungen des EEG eine Einspeisevergütung für Strom aus PV-Anlagen auf landwirtschaftlichen Nutzflächen zu erhalten. Um der noch jungen Technologie zum Durchbruch zu verhelfen, sei weiterhin eine zielgerichtetere Förderung hoch aufgeständerter Agri-PV und Vereinfachungen der Genehmigungsverfahren für den Bau von Agri-PV-Anlagen nötig.

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Agri-Photovoltaik: Grüner Strom vom Acker hat Potenzial

Studie unter Leitung der Uni Hohenheim: 10 % der landwirtschaftlichen Betriebe könnten auf 1 % der Ackerfläche Deutschlands ca. 9 % des bundesweiten Strombedarfs decken.

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Projekt „SynAgri-PV“ bringt Agri-Photovoltaik raus aus der Nische

Anfang Juli 2022 startete das Projekt „SynAgri-PV: Synergetische Integration der Photovoltaik in die Landwirtschaft als Beitrag zu einer erfolgreichen Energiewende – Vernetzung und Begleitung des Markthochlaufs der Agri-PV in Deutschland“. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierte Projekt wird mit 1,7 Mio. Euro gefördert und hat eine Laufzeit von drei Jahren. Unter Koordination des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE sowie des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) arbeiten neun Partner aus Forschung, Praxis und Industrie gemeinsam an der Entwicklung eines Leitbildes für den Einsatz von Agri-PV in Deutschland. Ziel ist es, zentrale wissenschaftliche, juristische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für den Markthochlauf in Deutschland zu evaluieren, zu beschreiben und zu beschleunigen.

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Leipziger Studie: Senkrechte Solarpanele machen Stromspeicher teilweise überflüssig

Zweiseitige, senkrecht aufgestellte und in Ost-West-Richtung ausgerichtete Solarmodule könnten die Sonnenstrom-Produktion so ergänzen, dass weniger Stromspeicher gebraucht werden. Das zeigt eine Studie der HTWK Leipzig.

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Mit Solarzellen auf den Äckern gegen die Energiekrise

Die Bundesregierung will den Ausbau der erneuerbaren Energien rasch vorantreiben. Unter anderem soll der Anteil von Wind-, Solar- und Wasserkraft bis 2030 auf 80 Prozent des Stromverbrauchs steigen. Zuletzt lag er bei knapp der Hälfte. Ein entsprechendes Gesetzespaket hat der Bundestag beschlossen. Es sieht auch den großflächigen Ausbau von Solarparks auf oder über landwirtschaftlichen Nutzflächen vor. In der Praxis gibt es schon einige Beispiele solcher Agri-Photovoltaik-Anlagen.

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Ministerin Siegesmund präsentiert SolarInput Studie zum Potential der Agri-Photovoltaik in Thüringen

Agri-Photovoltaik (APV), die Kombination aus Landwirtschaft und der Nutzung von Solarenergie, birgt ein großes Potential aufgrund der Synergien der beiden Gebiete und muss noch stärker an die Öffentlichkeit getragen werden. Bisher gibt es in Deutschland neben einigen Forschungsanlagen, erste kommerzielle Anlagen, insgesamt ca. 20 APV-Anlagen. Welches Potential für Agri-Photovoltaik in Thüringen besteht, wurde in der Studie des SolarInput e.V. untersucht. Frau Prof. Dr. Kerstin Wydra (Stellv. Vorsitzende SolarInput, FH Erfurt) stellte am 19.07.2022 die Ergebnisse der Studie beim Pressegespräch mit der Energieministerin Anja Siegesmund beim Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz vor.

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“Agri-Photovoltaik – Sonne für Pflanzen und Stromerzeugung auf der gleichen Fläche” – Vortrag von Prof. Dr. Kerstin Wydra online ansehen

Sehen Sie sich jetzt den Vortrag von Prof. Dr. Wydra im Rahmen der Kooperationsveranstaltung der VEE Sachsen e.V. und dem Regionalbauernverband Delitzsch e.V. vom 31. Mai 2022 in Zwochau an!

Zum Vortrag

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