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Thüringer Regierung legt Förderprogramm “Solar Invest” neu auf

(Quelle: Pressemitteilung, Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz, 30.12.2019)

Im Januar tritt die aktualisierte Förderrichtlinie „Solar Invest“ in Kraft. Das Umweltministerium fördert weiterhin Photovoltaik-Anlagen auf Thüringer Dächern – mit insgesamt 4,45 Millionen Euro für 2020.
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Deutscher Solarmarkt wächst um 30 Prozent

(Quelle: Pressemitteilung, Bundesverband Solarwirtschaft e.V., 31.12.2019)

Nachfrage nach Photovoltaiksystemen zog 2019 kräftig an / Wichtigste Wachstumsimpulse: sinkende Preise für Solaranlagen bei zugleich steigenden Strompreisen, Klimadebatte und Elektromobilität – Branche warnt vor Stromerzeugungslücke und fordert 2020 schnellen Abbau von Marktbarrieren.
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Fraunhofer ISE: Anteil der Erneuerbaren an der Nettostromerzeugung stieg auf 46% in 2019

(Quelle: Pressemitteilung, Fraunhofer ISE, 01.01.2020)

Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE haben die Jahresauswertung der Energy Charts zur Stromerzeugung in Deutschland im Jahr 2019 vorgelegt. Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Nettostromerzeugung, d.h. dem Strommix, der tatsächlich aus der Steckdose kommt, hat sich von 40,6 Prozent auf 46 Prozent erhöht. Damit liegen sie erstmals in der Summe vor den fossilen Energieträgern (40 Prozent). Danach verzeichnete die Windkraft mit 17,3 TWh den größten Zuwachs und die Braunkohle mit -29,3 TWh die stärksten Verluste.
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Vortrag: Landwirtschaft in der Klimakrise – Opfer, Täter, Lösungsbeitrag

Einladung zum Vortrag mit anschließender Diskussion am 22. Januar 2020

Am 22. Januar laden die Fachhochschule Erfurt und der SolarInput e.V. Interessierte herzlich zu einem Vortrag zum Thema “Landwirtschaft in der Klimakrise – Opfer, Täter, Lösungsbeitrag” ein. Referent ist Agrarwissenschaftler und Buchautor Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, Beginn ist 18 Uhr im Haus der Sozialen Dienste in Erfurt. Im Anschluss an den Vortrag sind alle Beteiligten aufgefordert, zum Thema in den Austausch und die Diskussion zu kommen. (mehr …)

Bund und Länder einigen sich auf höheren CO2-Preis

(Quelle: Meldung der Tagesschau, 16.12.2019)

Bund und Länder haben sich in den Verhandlungen zum Klimapaket geeinigt. So soll der CO2-Einstiegspreis ab 2021 bei 25 statt zehn Euro liegen. Damit kann das Paket am Freitag vom Bundesrat verabschiedet werden.
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Stahlspeicher sollen Energiewende beschleunigen

(Quelle: Pressemitteilung von Lumenion, 10.12.2019)

In einem Wohnquartier der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Gewobag im Berliner Bezirk Reinickendorf wurde heute ein neuartiger Hochtemperaturspeicher zur Unterstützung einer sicheren und netzdienlichen Strom- und Wärmeversorgung aus regionaler erneuerbarer Energie vorgestellt. Das Speicher-Start-up Lumenion hat innerhalb eines Jahres einen aus Stahl bestehenden Speicherblock errichtet. Die Anlage mit einem Speichervolumen von 2,4 Megawattstunden (MWh) wird nun in die von Vattenfall Energy Solutions betriebene Quartierstrom- und Nahwärmeversorgung in der Wohnsiedlung Tegel-Süd integriert.
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Solarboom in der EU: neu installierte Leistung steigt im Jahr 2019 um mehr als 100%

(Quelle: Pressemitteilung von SolarPower Europe, 10.12.2019)

Der erste “EU Market Outlook for Solar Power” von SolarPower Europe zeigt, dass 2019 eines der besten Jahre für die Solarbranche in der Europäischen Union war. Mit 16,7 GW zusätzlich installierter Leistung in der Region, was einer Steigerung von 104 % gegenüber 8,2 GW im Jahr 2018 entspricht, macht das 2019 zum stärksten Solarwachstumsjahr in der EU-28 seit 2010.
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Europa soll erster klimaneutraler Kontinent werden

(Quelle: Pressemitteilung der Europäischen Kommission, 11.12.2019)

Der European Green Deal legt fest, wie Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent gemacht werden kann, um die Wirtschaft anzukurbeln, die Gesundheit und Lebensqualität der Menschen zu verbessern, die Natur zu schützen und niemanden zurückzulassen.
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25 Punkte-Programm für Photovoltaik

(Quelle: Pressemitteilung des bne, 04.12.2019)

Die aktuellen Rahmenbedingungen für die erneuerbare Energien hemmen den forcierten Ausbau der Solarenergie. Auch die politisch motivierte Windflaute hat weitreichende negative Folgen für die Versorgung des Landes mit günstiger Energie. Damit es überhaupt noch eine Chance gibt, die politischen Ziele zu erreichen, muss die Photovoltaik die jetzt entstandene Wind-Lücke schließen, so bne-Geschäftsführer Robert Busch. Zugleich gilt es, den Windausbau wieder anzukurbeln, anstatt wie beabsichtigt durch eine rigide Abstandsregelung weiter einzuschränken.

Durch zielorientierte, transparente und verlässliche Regeln kann der Solarausbau auf Dächern und Freiflächen genügend Energie erzeugen. Schon durch die Übertragung von nicht-bezuschlagten Mengen der technologiespezifischen Ausschreibungen auf technologieneutrale Ausschreibungsvolumina könnten rd. vier Gigawatt kurzfristig auf das Energiewende- und Klimaschutzkonto eingezahlt werden, so Busch.

Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) schlägt in dem nun veröffentlichten Positionspapier „25-Punkte-Programm für Photovoltaik“ (PPV25) kurz- und mittelfristige Maßnahmen vor, die den Ausbau von PV-Anlagen sowohl auf dem Dach als auch in der Fläche stärken und beschleunigen. (mehr …)

50.000 neue Jobs durch Photovoltaik und Speicher

(Quelle: Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesverbandes Solarwirtschaft e. V., EuPD Research und The smarter E Europe, 5.12.2019)

Aktuelle Studie von Bonner Marktforschern: Ausbau von Photovoltaik und Speichern könnte Zahl der Jobs verdreifachen. Schneller Abbau von PV-Marktbarrieren im EEG sowie Lösen von Ausbaubremsen ist notwendig, um Klimaschutzlücke zu schließen und Stromerzeugungslücke infolge von Atom- und Kohleausstieg zu vermeiden.

Um eine Stromerzeugungslücke infolge des Atom- und Kohleausstiegs zu vermeiden, müssen Photovoltaik- und Speicherkapazitäten deutlich stärker ausgebaut werden. Bis zum Jahr 2030 könnten so über 50.000 neue Jobs in Deutschland entstehen. Dies geht aus einer aktuellen Studie des Bonner Markt- und Wirtschaftsforschungsunternehmens EuPD Research hervor. (mehr …)

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