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IRENA Studie: Wasserstoff, eine Perspektive für erneuerbare Energien

(Quelle: Publikation IRENA, September 2019)

In einer neuen Studie der Internationalen Agentur für erneuerbare Energien (IRENA) wird das Potenzial von Wasserstoff als Kraftstoff für schwer zu dekarbonisierende Energienutzungen untersucht, darunter energieintensive Industrien, Lastkraftwagen, Luftfahrt, Schifffahrt und Heizungsanwendungen. Die Auswirkungen der Dekarbonisierung hängen jedoch davon ab, wie Wasserstoff erzeugt wird. Derzeitige und zukünftige Beschaffungsoptionen lassen sich in grauen (auf fossilen Brennstoffen basierenden) blauen (auf fossilen Brennstoffen basierenden Produktionsprozess mit Kohlenstoffabscheidung, -nutzung und -speicherung) und grünen (auf erneuerbaren Energien basierenden) Wasserstoff unterteilen. Es wird prognostiziert, dass grüner Wasserstoff, der durch Elektrolyse mit erneuerbaren Energien erzeugt wird, in den kommenden Jahren ein starkes Wachstum verzeichnen wird.
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Aktive Beteiligung statt Abstandsregeln: Bürgerexperten planen erneuerbare Energieerzeugung

(Quelle: Pressemitteilung Deutsche Umwelthilfe, 24.10.2019)

Gemeinsames Projekt mit Beteiligung der Deutschen Umwelthilfe testet innovativen Partizipationsansatz bei der Planung von Erneuerbare Energien-Anlagen – Akzeptanz wird nicht durch Mindestabstände zu Windrädern geschaffen – Bürgerexperten bringen lokales Wissen ein und sollen nötigen Ausbau unterstützen
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Europas größtes Speicherkraftwerk mit flüssiger Luft in England geplant

(Quelle: Pressemitteilung Highview Power, 21.10.2019)

Highview Power, ein weltweit führender Anbieter von Langzeit-Energiespeicherlösungen, gab heute Pläne für den Bau des ersten kommerziellen kryogenen Energiespeichers (auch als flüssige Luft bezeichnet) in Großbritannien bekannt, der in einem stillgelegten Wärmekraftwerk in Nordengland errichtet werden soll. Das 50 MW / 250 MWh-Projekt ist ein sauberer Energiespeicher in großem Maßstab, mit dessen Hilfe Großbritannien seinem Ziel der Dekarbonisierung von Industrie, Strom, Wärme und Verkehr einen Schritt näher kommen kann. Das in Entwicklung befindliche Projekt wurde von Javier Cavada, CEO von Highview Power, während einer Rede auf dem BloombergNEF (BNEF) -Gipfel in London angekündigt.
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Wasserstoff aus Erdgas ohne CO2-Emissionen

(Quelle: Presseinformation KIT, 29.10.2019)

Durch Methanpyrolyse lässt sich fossiles Erdgas zukünftig klimafreundlich nutzen: Methan wird dabei in gasförmigen Wasserstoff und festen Kohlenstoff gespalten, der einen wertvollen Grundstoff für verschiedene Industriezweige darstellt und darüber hinaus sicher gelagert werden kann. Dies kann ein wichtiger Baustein für eine künftig klimaneutrale Energieversorgung sein. Forscherinnen und Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben hierfür ein besonders effizientes Verfahren entwickelt. Gemeinsam mit dem Industriepartner Wintershall Dea wird es nun für den Einsatz im industriellen Maßstab weiterentwickelt.
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Baustart für CATL-Batteriewerk am „Erfurter Kreuz“

(Quelle: Pressemitteilung TMWWDG, 18.10.2019)

Der Freistaat Thüringen wird zum bedeutendsten europäischen Standort für die Produktion von Batteriezellen: Mit dem ersten Spatenstich hat Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee heute gemeinsam mit dem Europachef des Unternehmens, Matthias Zentgraf, die Bauarbeiten zur Errichtung des neuen Batteriezellenwerks der chinesischen Contemporary Amperex Technology Co. Ltd. (CATL) am „Erfurter Kreuz“ bei Arnstadt gestartet. Bis Anfang 2022 wird hier mit der „Contemporary Amperex Technology Thuringia GmbH“ (CATT) die erste Produktionsstätte von CATL außerhalb Chinas entstehen.
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Deutschlands größtes Mieterstromprojekt mit fast 3,4 MW in Berlin

(Quelle: Pressemitteilung Berliner Stadtwerke, 16.10.2019)

Mietersonne Kaulsdorf, das mit fast 3,4 Megawatt (MW) Leistung größte deutsche Mieterstromprojekt, errichten die Berliner Stadtwerke für die Berliner Wohnungsbaugesellschaft berlinovo in Marzahn-Hellersdorf. Von dem direkt auf ihren Dächern erzeugten Ökostrom können die Mieter von 4.300 Wohnungen profitieren.
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EU Forschung: Hohe Stromausbeute mit geringem Flächenverbrauch durch PV-Ausbau

(Quelle: Analyse der Gemeinsamen Forschungsstelle der EU, 13.09.2019)

In der Analyse “ENSPRESO – an open, EU-28 wide, transparent and coherent database of wind, solar and biomass energy potentials” wurden von der Gemeinsamen Forschungsstelle der EU 276 Regionen auf ihr Ausbaupotenzial für Erneuerbare Energien untersucht. Sowohl Wind als auch Solar könnten demnach jeweils das Dreifache des EU-Strombedarfs für 2016 decken. Dafür würden Wind an Land und Solar 16% bzw. 1,4% der gesamten Landfläche benötigen. Bei Biomasse wurden die Sektoren Land- und Forstwirtschaft sowie Abfall berücksichtigt. Ihr jeweiliges nachhaltiges Potenzial entspräche mindestens 10%, 1,5% und 1% des gesamten Primärenergieverbrauchs in der EU.

ZSW und BDEW: Fast 43% des Stromverbrauchs durch Erneuerbare gedeckt

(Quelle: Pressemitteilung ZSW, 25.10.2019)

Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) schätzen das 65-Prozent-Ziel jedoch wegen der dramatischen Situation beim Windenergie-Ausbau und zu wenig neuen Photovoltaikanlagen als gefährdet ein.
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In Ausschreibungsrunde der Bundesnetzagentur erzielt PV durchschnittlichen Preis von 4,90 ct/kWh

(Quelle: Pressemitteilung Bundesnetzagentur, 18.10.2019)

Die Bundesnetzagentur hat heute die Zuschläge der technologiespezifischen Ausschreibungen für Windenergie an Land sowie für Solarenergie zum Gebotstermin 1. Oktober 2019 erteilt. Dabei erhielten alle Gebote für Windenergie wegen Unterzeichnung einen Zuschlag mit einem durchschnittlichen Wert von 6,20 ct/kWh. Im Gegensatz dazu war die Ausschreibung von Solarenergie stark überzeichnet. Gebote mit ingesamt nur 153 MW an Solarleistung erhielten Zuschläge, wobei der durchschnittliche Wert bei 4,90 ct/kWh liegt.
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IEA-Prognose: Starkes Wachstum des weltweiten PV-Markts in den nächsten 5 Jahren

(Quelle: Pressemitteilung IEA, 21.10.2019)

In dem Bericht Renewables 2019 prognostiziert die International Energy Agency (IEA) der weltweiten Solarbranche ein spektakuläres Wachstum. Gerade die Installation von dezentralen PV-Systemen an Häusern, Gewerbegebäuden und Industrieanlagen wird die Art und Weise wie Strom produziert und konsumiert wird verändern.
Die gesamte erneuerbare Stromkapazität der Welt soll zwischen 2019 und 2024 um 50% zunehmen. Dieser Anstieg von 1.200 Gigawatt – entsprechend der aktuellen Gesamtstromkapazität der Vereinigten Staaten – ist auf Kostensenkungen und konzertierte Anstrengungen der Regierungen zurückzuführen. Photovoltaik macht 60% des Anstiegs aus. Der Anteil erneuerbarer Energien an der weltweiten Stromerzeugung soll von heute 26% auf 30% im Jahr 2024 steigen.
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