Menü

Wasserstoff

h2-Infrastruktur Leitfaden

Im Rahmen des h2-well Verbundvorhabens h2well-compact wurde ein Verfahrensleitfaden für die Planung von dezentralen Wasserstoffinfrastruktursystemen für Mobilitätsanwendungen entwickelt. Dieser beinhaltet sowohl einen Bericht zu den technischen und rechtlichen Grundlagen sowie eine interaktive PowerPoint. Der Leitfaden wurde am 09.11.2023 auf der 6. ExInno-Tagung in Jena vorgestellt und steht hier als Download zur Verfügung.

Download H2-Infrastruktur Leitfaden (pdf) und Präsentation (pptx)

(Quelle: h2-well vom 20.11.23)

h2-well Strategiepapier: Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft in Thüringen

Im April 2023 haben wir uns mit Akteuren aus der Thüringer Wasserstoffwirtschaft in einem Workshop bei der Thüringer Energie AG intensiv mit der weiteren Entwicklung von Wasserstofftechnologien in der Region auseinandergesetzt. Die Ergebnisse des Workshops haben wir nun in einem Strategiepapier zusammengefasst.
Ziel des Strategiepapiers, das auf Basis der Diskussionen im Rahmen eines strategischen Workshops des WIR!-Forschungsbündnisses h2-well entstanden ist, ist es, der Landespolitik aus der Sicht relevanter Thüringer Akteure Impulse für die weitere strategische Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft in Thüringen an die Hand zu geben.
Wir hoffen mit dem Strategiepapier zur Diskussion über die nächsten Schritte zur Umsetzung von Wasserstofftechnologien und -infrastrukturen in Thüringen beitragen zu können.

Zum Download Strategiepapier

(Quelle: h2-well vom 23.11.23)

Wasserstoff: Welche Importstrategie für Deutschland?

Eine im Rahmen des Forschungsprojekts HyPat durchgeführte Metastudie des Fraunhofer ISI hat existierende Studien zu Erzeugung, Produktion und Handel von Wasserstoff ausgewertet. Aus den in einem Impulspapier festgehaltenen Erkenntnissen wurden Handlungsempfehlungen für eine deutsche Wasserstoff-Importstrategie abgeleitet, die klar zwischen dem Import reinen Wasserstoffs und von Wasserstoffderivaten unterscheidet.

(mehr …)

Gemeinsame Machbarkeitsstudie „Wasserstoff-Wertschöpfungskette von Norwegen nach Deutschland“

Deutschlands Bedarf an Wasserstoff wird bereits vor dem Jahr 2030 das Volumen der hiesigen Produktion übertreffen. Kurzfrist- wie langfristige Szenarien sehen daher den Import von Wasserstoff aus dem Ausland vor. Ein möglicher Kooperationspartner: Norwegen.

Für den Transport per Pipeline müssen allerdings zügig die technischen und regulatorischen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Die Gemeinsame Machbarkeitsstudie – Wasserstoff-Wertschöpfungskette von Norwegen nach Deutschland befasst sich nun umfassend mit Fragen der Ausgestaltung und Chancen und Risiken einer solchen Partnerschaft.

Zur Machbarkeitsstudie

(Quelle: dena – November 2023)

Leitstelle H2.NRW

Die Wasserstoffleitstelle H2.NRW des Landes Nordrhein-Westfalen ist die zentrale Anlaufstelle für alle Themen im Bereich der Wasserstoffwirtschaft.

Wasserstoff ist einer der Schlüssel zur klimaneutralen Zukunft. Er lässt sich mit Strom aus Erneuerbaren Energien erzeugen, speichern und sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt vielfältig sowohl in der Energiewirtschaft als auch in der Industrie und in der Mobilität einsetzen.

(mehr …)

Klare Regeln für Unternehmen beschleunigen den Markthochlauf von grünem Wasserstoff

Die Bundesregierung hat heute einheitliche Vorgaben für die Herstellung von grünem Wasserstoff und E-Fuels beschlossen. Mit der Novelle der 37. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (37. BImSchV) definiert der Gesetzgeber erstmals genau, unter welchen Bedingungen der Strom zur Herstellung von E-Fuels und andere synthetische Kraftstoffe als vollständig erneuerbar und der mit diesem Strom erzeugte Wasserstoff als “grün” gelten dürfen. Zudem wird die Förderung von grünem Wasserstoff zum Einsatz im Verkehrssektor im Rahmen der THG-Quote durch höhere Anrechnung verbessert. Auf diese Weise schafft die Bundesregierung die Voraussetzung für einen beschleunigten Markthochlauf der grünen Wasserstoffwirtschaft.

(mehr …)

Wasserstoff-Innovationsprojekt abgeschlossen

DVGW und Avacon ziehen positive Bilanz:
  • Das vorhandene Erdgasteilnetz eignet sich für die Einspeisung von 20 Prozent Wasserstoff
  • Alle angeschlossenen Haushaltsgeräte können mit 20 Prozent Wasserstoff weiterbetrieben werden
  • Die rasche Aufnahme großer Mengen Wasserstoff im Erdgasnetz ist möglich und sollte in der Kommunalen Wärmeplanung Berücksichtigung finden

(mehr …)

H2-Ready-Kraftwerke: Studie zeigt Herausforderungen und Lösungsansätze für die Umrüstung von Gaskraftwerken

Wasserstoff (H2) spielt im erneuerbaren Energiesystem eine wichtige Rolle zur Absicherung der Stromerzeugung. Neue und bestehende Kraftwerke müssen deshalb für den H2-Betrieb bereitgemacht werden. Sie sollen H2-Ready werden. Der Um- und Neubau von Kraftwerken, die mit 100 Prozent Wasserstoff betrieben werden können, birgt aber Herausforderungen. Außerdem ist H2-Readiness regulatorisch noch nicht eindeutig definiert. Zu diesen Erkenntnissen kommen Wissenschaftler:innen des Reiner Lemoine Instituts (RLI). Sie zeigen in einer aktuellen Studie, was H2-Ready für Gaskraftwerke technisch bedeutet, welche Maßnahmen für eine Umrüstung notwendig sind, welche Kosten entstehen und welche Rechtsvorschriften angepasst werden müssen. In 14 Kernaussagen formulieren sie Vorschläge für den klimafreundlichen Einsatz von H2 in der Stromerzeugung. Die European Climate Foundation hat die Studie gefördert.

(mehr …)

h2-well – Abschluss Projekt “Markthochlauf” und Start in das 2. Förderjahr im Projekt “Markthub”

Welche Parameter bestimmen den Markthochlauf von Wasserstofftechnologien und welche Szenarien gibt es für die Wasserstoffnutzung in der h2-well-Region?

Mit der Beantwortung dieser Fragen hat sich das Konsortium, bestehend aus den Partnern Friedrich-Schiller-Universität Jena (Arbeitsbereich Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie), SolarInput e.V. und Bauhaus-Universität Weimar, im Rahmen des Forschungsprojekts h2-well Markthochlauf intensiv beschäftigt. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Programmlinie „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“ gefördert und im November 2023 erfolgreich abgeschlossen.

(mehr …)

Unternehmen sind “H2-ready” und auf der Suche nach Anschluss

Die Klimakrise ist Treiber beim Umstieg auf nachhaltige Energieversorgung. Aber auch die durch Krieg und CO2-Bepreisung sprunghaft gestiegenen Gaspreise lassen Unternehmen in Mitteldeutschland über Alternativen nachdenken. Neben großen Playern wie BMW oder Opel sind vor allem mittelständische Unternehmen an der Umstellung auf Wasserstoff interessiert. Etliche sind auch schon aktiv geworden.

(mehr …)

<< Zurück zu "Alle Meldungen"