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Wasserstoff

Grüner Wasserstoff für grünen Stahl – Stahlwerk Thüringen und Ferngas Netzgesellschaft planen gemeinsam die Wasserstoffanbindung des Werks in Unterwellenborn

Das Stahlwerk Thüringen und der Leitungsnetzbetreiber Ferngas geben hiermit ihre Pläne bekannt, das Werk in Unterwellenborn voraussichtlich ab dem Jahr 2027 an das Wasserstoffnetz anzuschließen. Dazu wurde eine Absichtserklärung („Memorandum of Understanding“) von beiden Partnern unterzeichnet. Für die Planung und technische Vorbereitung der Anbindung an das Wasserstoffnetz sollen zeitnah die nächsten konkreten Schritte erarbeitet werden.

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Effiziente Großserienfertigung von Brennstoffzellen

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE optimieren die Großserienfertigung von Protonen-Austausch-Membran (PEM)-Brennstoffzellen. Im Rahmen des Projektverbunds »TiKaBe« entwickeln sie innovative Katalysatortinten, die für unterschiedliche industrielle Beschichtungsverfahren verwendet werden können. Die Verkürzung und Vereinfachung des sogenannten Break-In, der Erstkonditionierung von Brennstoffzellen, steht im Mittelpunkt des Forschungsprojekts »BI-FIT« Aktuelle Einblicke in diese Forschung geben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer ISE im Konferenzprogramm der hy-fcell vom 13. bis 14. September 2023 in Stuttgart. Auf dem Stand 4D55, zeigt das Institut Membran-Elektroden-Einheiten (MEAs) für Schwerlastanwendungen und veranschaulicht die Charakterisierung von Zellkomponenten und Lebensdaueruntersuchungen.

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Deutschland und Südafrika unterzeichnen Kooperationsvereinbarung für grünen Wasserstoff

Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck und Dr. Kgosientsho Ramokgopa, Minister für Elektrizität im Präsidialamt Südafrikas, haben am Rande der binationalen Kommission zwischen Deutschland und Südafrika am 27. Juni eine Absichtserklärung unterzeichnet, um die Kooperation zu grünem Wasserstoff und Power-to-X Produkten weiter auszubauen.

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Wasserstoff für den Mittelstand

Mittelstandsbeauftragter Kellner berät mit über 50 Verbänden Maßnahmen zur Umstellung auf neue klimaneutrale Energieträger

Der Parlamentarische Staatssekretär und Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Michael Kellner, hat heute mit über fünfzig Verbänden der mittelständischen Wirtschaft den Dialog- und Arbeitsprozess „Mittelstand, Klimaschutz und Transformation“ fortgesetzt. Im Mittelpunkt stand die zukünftige Produktion und Bereitstellung von Wasserstoff für mittelständische Unternehmen.

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Bundeswirtschaftsminister Habeck bei Bosch: Förderbescheid für wichtiges Wasserstoffprojekt in Höhe von rund 161 Millionen Euro übergeben

Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck ist heute aus Anlass seiner Sommerreise bei Bosch in Renningen. Gemeinsam mit dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, der baden-württembergischen Umweltministerin Thekla Walker und der bayerischen Staatsministerin Melanie Huml übergibt Minister Habeck am Bosch-Forschungscampus in Renningen einen Förderbescheid in Höhe von rund 161 Millionen Euro für ein wichtiges Wasserstoffprojekt.

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Fernleitungsnetzbetreiber veröffentlichen Planungsstand für deutschlandweites Wasserstoff-Kernnetz – Erster wichtiger Schritt für die künftige Wasserstoff-Infrastruktur

Die Fernleitungsnetzbetreiber (FNB) haben ihren aktuellen Planungsstand für das künftige überregionale Wasserstoff-Kernnetz an das BMWK und die Bundesnetzagentur übergeben. Damit ist ein erster wichtiger Schritt für die Planung des Wasserstoffnetzes in Deutschland getan. Wasserstoff ist zentral, um wichtige Industriezweige auf dem Weg zur Klimaneutralität zu dekarbonisieren. Daher muss auch die notwendige Infrastruktur von Anfang an mitgedacht werden.

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Markthochlauf für Wasserstoff beschleunigen – Bundeskabinett beschließt Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie Einleitung

Das Bundeskabinett hat heute die Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie beschlossen. Der Beschlussfassung im Kabinett vorausgegangen war eine politische Einigung aller Ressorts, inkl. der fünf Kernressorts für Wasserstoff, d.h. des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, des Bundesentwicklungsministeriums, des Bundesverkehrsministeriums und des Bundesforschungsministeriums. Die Nationale Wasserstoffstrategie aus dem Jahr 2020 hat grundsätzlich weiter Bestand, wird nun aber mit der Fortschreibung an das gesteigerte Ambitionsniveau im Klimaschutz und die neuen Herausforderungen am Energiemarkt weiterentwickelt. Sie setzt staatliche Leitplanken für die Erzeugung, den Transport und die Nutzung von Wasserstoff und seinen Derivaten und bündelt die Maßnahmen der Bundesregierung. Eine zuverlässige Versorgung Deutschlands mit grünem, auf Dauer nachhaltigem Wasserstoff ist dabei erklärtes Ziel der Bundesregierung.

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Habeck und Neubaur: Förderzusage für 2-Milliarden- Euro für größtes Dekarbonisierungsprojekt in Deutschland

Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck und die NRW-Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur besuchen heute gemeinsam thyssenkrupp in Duisburg, um vor Ort die 2 Milliarden Euro Förderzusage von Bund und Land zu übermitteln. In der vergangenen Woche hat die Europäische Kommission grünes Licht für das größte Dekarbonisierungsprojekt in Deutschland gegeben. Damit ist der Weg frei für das zentrale Projekt „tkH2steel“ der thyssenkrupp Steel Europe AG und damit für die Transformation der deutschen Stahlindustrie hin zur Klimaneutralität. Durch die Teil-Umrüstung des größten europäischen Stahlhüttenwerks und die Umstellung der Fertigung auf Wasserstoff sollen jährlich bis zu 3,5 Millionen Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. Das Unternehmen plant hierfür Investitionen von knapp drei Milliarden Euro.

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Rahmen für die Kraftwerksstrategie steht – wichtige Fortschritte in Gesprächen mit EU-Kommission zu Wasserstoffkraftwerken erzielt

Konsultationsphase und förmliches Beihilfeverfahren folgen als nächste Verfahrensschritte

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und die Europäische Kommission haben in sehr intensiven und konstruktiven Gesprächen wichtige Fortschritte bei drei neuen Maßnahmen für Wasserstoffkraftwerke erzielt. Dies bildet auch den Rahmen für die nationale Kraftwerksstrategie des BMWK. Die mit der Europäischen Kommission erzielten Fortschritte sind ein erster wichtiger Schritt, auch wenn dies nicht bedeutet, dass die beabsichtigten Maßnahmen bereits von der Europäischen Kommission beihilferechtlich genehmigt wurden. Das gemeinsame Verständnis für das weitere Vorgehen umfasst zentrale Komponenten und Rahmenbedingungen für die zukünftigen Maßnahmen. Damit sind gewissermaßen die Leitplanken abgesteckt, innerhalb derer sich die staatlichen Förderprogramme bewegen müssen, um dem europäischen Beihilfe- und Energierecht zu entsprechen. Als nächster Schritt schließt sich eine Konsultationsphase an, die Ende des Sommers beginnen wird. Während der Konsultationsphase wird dann auch das Beihilfeverfahren bei der Europäischen Kommission fortgesetzt.

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Deutsches Wasserstoff-Netz: Thüringen soll aus drei Richtungen versorgt werden

Die beiden zuständigen Ressorts der Thüringer Landesregierung (Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz sowie Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft) haben die vorliegenden Pläne für ein deutsches Wasserstoffkernnetz, das Thüringen zentral einbindet, grundsätzlich begrüßt. Wirtschafts- und Energieministerium sehen stellenweise Nachbesserungsbedarf.

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