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Wasserstoff

Großserienproduktion von PEM-Elektrolyseuren: Katalysatortinten für skalierbare Drucktechnologien mit reduzierter Iridium-Beladung

Elektrolyseure ermöglichen die umfassende Nutzung erneuerbarer Energien, indem sie Wasserstoff erzeugen, der als chemischer Energiespeicher genutzt werden kann. Um bereits in naher Zukunft konkurrenzfähige Stacks für die PEM-Elektrolyse in hoher Stückzahl produzieren zu können, untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE skalierbare Produktionsverfahren wie Schlitzdüsendruck und Siebdruck zur Herstellung von Katalysatorschichten für der Membran-Elektroden-Einheit (MEA). Sie haben nun Katalysatortinten für beide Produktionsverfahren entwickelt, welche eine Herstellung von Katalysatorschichten mit geringerer Iridium-Beladung und im hohen Durchsatz ermöglichen. Die Material- und Herstellungskosten für PEM-Elektrolyseure werden so erheblich gesenkt.

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Bundesregierung stellt rechtliche Weichen für den beschleunigten Ausbau der Infrastruktur für Erzeugung, für Speicherung und Import von Wasserstoff – zweiter Teil des Industriepakets

Das Bundeskabinett hat heute das Wasserstoffbeschleunigungsgesetz beschlossen. Mit dem Artikelgesetz werden im Einklang mit der im Jahr 2023 fortgeschriebenen Nationalen Wasserstoffstrategie die rechtlichen Rahmenbedingungen für den schnellen Auf- und Ausbau der Infrastruktur für Erzeugung, Speicherung und Import von Wasserstoff geschaffen.

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Deutschland, Österreich und Italien unterzeichnen gemeinsame Absichtserklärung für die Entwicklung des südlichen Wasserstoffkorridors

Die Unterzeichnung der gemeinsame Absichtserklärung (JDOI) ist ein wichtiger Schritt, hin zu einer nachhaltigen Energiezusammenarbeit. Deutschland, Österreich und Italien wollen damit die Schaffung eines Wasserstoff-Importkorridors zwischen den drei Ländern voranbringen. Sie fand heute in Brüssel statt, von deutscher Seite unterzeichnete Staatssekretär Sven Giegold die Erklärung. Der südliche Wasserstoff-Korridor wurde bereits als Projekt von gemeinsamem Interesse (PCI) ausgewählt. Der Korridor ist besonders für die süddeutschen Bundesländer wichtig und einer der fünf Korridore, die wir derzeit flankieren.

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Startschuss für Entwicklung eines deutsch-belgischen hybriden Offshore-Kooperationsprojektes

Die belgische Energieministerin Tinne Van der Straeten und der deutsche Energie-Staatssekretär Dr. Philipp Nimmermann haben sich heute darauf verständigt, die Entwicklung einer hybriden Offshore-Verbindung zu prüfen, um die großen regionalen Potenziale für Offshore-Windenergie zu heben und grenzüberschreitend miteinander zu verbinden. Dies soll das Potenzial der Erneuerbaren Energien in der Nordsee möglichst effizient erschließen. Die künftige Kooperation soll zum Ausbau eines vermaschten Offshore-Netzes in der Nordsee beitragen. Die Ministerien forderten die zuständigen Übertragungsnetzbetreiber auf, Optionen für ein solches regionales Netzprojekt zu prüfen, gegebenenfalls weitere Parteien einzubeziehen und den Energieministern bis zum nächsten Nordseegipfel im Juni 2025 Bericht zu erstatten.

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Wasserstofftag in Apolda

Am Freitag, dem 26. April wurde in Apolda das als Forschungsdemonstrator entwickelte Wasserstoffversorgungssystem bestehend aus Kleinwasserkraftanlage, Elektrolyseur, Wasserstoffspeicher und Wasserstofftankstelle öffentlich eingeweiht.
Zu sehen gab es neben der Wasserstofftankstelle mit Wasserstoffgabelstapler an der Vereinsbrauerei Apolda GmbH und den Anlagen am Elektrolyseurstandort an der Ilm in Oberroßla auch eine Mitmach-Ausstellung zum Thema Wasserstoff im Sudhaus der Brauerei, die vor allem auch bei den Jüngsten Anklang fand. Zwischen den beiden Standorten verkehrte ein Wasserstoffbus der Stadtwirtschaft Weimar GmbH.
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h2-Infrastruktur Leitfaden

Im Rahmen des h2-well Verbundvorhabens h2well-compact wurde ein Verfahrensleitfaden für die Planung von dezentralen Wasserstoffinfrastruktursystemen für Mobilitätsanwendungen entwickelt. Dieser beinhaltet sowohl einen Bericht zu den technischen und rechtlichen Grundlagen sowie eine interaktive PowerPoint. Der Leitfaden wurde am 09.11.2023 auf der 6. ExInno-Tagung in Jena vorgestellt und steht hier als Download zur Verfügung.

Download H2-Infrastruktur Leitfaden (pdf) und Präsentation (pptx)

(Quelle: h2-well vom 20.11.23)

h2-well Strategiepapier: Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft in Thüringen

Im April 2023 haben wir uns mit Akteuren aus der Thüringer Wasserstoffwirtschaft in einem Workshop bei der Thüringer Energie AG intensiv mit der weiteren Entwicklung von Wasserstofftechnologien in der Region auseinandergesetzt. Die Ergebnisse des Workshops haben wir nun in einem Strategiepapier zusammengefasst.
Ziel des Strategiepapiers, das auf Basis der Diskussionen im Rahmen eines strategischen Workshops des WIR!-Forschungsbündnisses h2-well entstanden ist, ist es, der Landespolitik aus der Sicht relevanter Thüringer Akteure Impulse für die weitere strategische Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft in Thüringen an die Hand zu geben.
Wir hoffen mit dem Strategiepapier zur Diskussion über die nächsten Schritte zur Umsetzung von Wasserstofftechnologien und -infrastrukturen in Thüringen beitragen zu können.

Zum Download Strategiepapier

(Quelle: h2-well vom 23.11.23)

Wasserstoff: Welche Importstrategie für Deutschland?

Eine im Rahmen des Forschungsprojekts HyPat durchgeführte Metastudie des Fraunhofer ISI hat existierende Studien zu Erzeugung, Produktion und Handel von Wasserstoff ausgewertet. Aus den in einem Impulspapier festgehaltenen Erkenntnissen wurden Handlungsempfehlungen für eine deutsche Wasserstoff-Importstrategie abgeleitet, die klar zwischen dem Import reinen Wasserstoffs und von Wasserstoffderivaten unterscheidet.

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Gemeinsame Machbarkeitsstudie „Wasserstoff-Wertschöpfungskette von Norwegen nach Deutschland“

Deutschlands Bedarf an Wasserstoff wird bereits vor dem Jahr 2030 das Volumen der hiesigen Produktion übertreffen. Kurzfrist- wie langfristige Szenarien sehen daher den Import von Wasserstoff aus dem Ausland vor. Ein möglicher Kooperationspartner: Norwegen.

Für den Transport per Pipeline müssen allerdings zügig die technischen und regulatorischen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Die Gemeinsame Machbarkeitsstudie – Wasserstoff-Wertschöpfungskette von Norwegen nach Deutschland befasst sich nun umfassend mit Fragen der Ausgestaltung und Chancen und Risiken einer solchen Partnerschaft.

Zur Machbarkeitsstudie

(Quelle: dena – November 2023)

Leitstelle H2.NRW

Die Wasserstoffleitstelle H2.NRW des Landes Nordrhein-Westfalen ist die zentrale Anlaufstelle für alle Themen im Bereich der Wasserstoffwirtschaft.

Wasserstoff ist einer der Schlüssel zur klimaneutralen Zukunft. Er lässt sich mit Strom aus Erneuerbaren Energien erzeugen, speichern und sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt vielfältig sowohl in der Energiewirtschaft als auch in der Industrie und in der Mobilität einsetzen.

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