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Wasserstoff

Zwei Studien: Mobile Wasserstoffspeicherung & Wasserstoffbetankungstechnologie

ZSW und Industrie Gase Technik GmbH (IGT) erstellten im Auftrag der Landesagentur für neue Mobilitätslösungen und Automotive Baden-Württemberg (e-mobil BW GmbH) zwei öffentlich zugängliche Studien zu den Potentialen von Wasserstoff (H2). Diese finden Sie in den Downloads oder in der Publikationsdatenbank “Transformationswissen BW”.

Hier geht’s zu den Studien:

Potentiale der H2-Tankstellentechnologie

Potentiale in der Mobilen H2-Speichertechnologie

Grüner Wasserstoff: Nanostrukturiertes Nickelsilizid glänzt als Katalysator

Elektrische Energie aus Wind oder Sonne lässt sich als chemische Energie in Wasserstoff speichern, einem hervorragenden Kraftstoff und Energieträger. Voraussetzung dafür ist allerdings die effiziente Elektrolyse von Wasser mit kostengünstigen Katalysatoren. Nanostrukturiertes Nickelsilizid kann die Effizienz der Sauerstoffentwicklungsreaktion an der Anode deutlich steigern. Dies zeigte nun ein Team aus dem HZB, der Technischen Universität Berlin und der Freien Universität Berlin im Rahmen der Forschungsplattform CatLab unter anderem auch mit Messungen an BESSY II.

Weltpremiere: Erstes Netz mit 14 Wasserstoffzügen nimmt in Niedersachsen Betrieb mit Passagieren auf

Niedersachsen schreibt Eisenbahn-Geschichte: In Bremervörde (Kreis Rotenburg) ist heute das weltweit erste Netz mit Wasserstoffzügen im Passagierbetrieb an den Start gegangen. Die 14 Fahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb gehören der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH, einer Tochter des Landes. Die LNVG hatte sich bereits 2012 auf die Suche nach Alternativen zu Dieselzügen gemacht und so einen Impuls für die Entwicklung der Züge in Deutschland gegeben. Weitere Projektpartner sind der Schienenfahrzeugbauer Alstom, die Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser (evb) und das Gase- und Engineering-Unternehmen Linde.

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Hochlauf der Wasserstoff-Wirtschaft: dena legt Vorschlag zum beschleunigten Aufbau des Wasserstoff-Startnetzes vor

Will Deutschland bis 2045 klimaneutral sein, wird grüner Wasserstoff eine entscheidende Rolle spielen. Das dafür erforderliche Netz muss möglichst schnell und verlässlich aufgebaut werden. Bei ihrem Besuch in Kanada haben Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck in dieser Woche mit der kanadischen Regierung eine Wasserstoffallianz gegründet. Ab 2025 sollen jährlich bis zu 500.000 Tonnen grünen Wasserstoffs nach Deutschland geliefert werden. Ein großer Erfolg und eines von mittlerweile einer Vielzahl national und international geplanter Projekte.

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Grüne Wasserstofftechnologien industriell nutzbar machen: deutsch-neuseeländisches Projekt zur Wasserelektrolyse

Die Gewinnung von „grünem Wasserstoff“ durch Elektrolyse aus regenerativem Strom ist eine Schlüsseltechnologie der Energiewende. Ein ungelöstes Problem ist bislang der Bedarf an teuren, schwer verfügbaren Edelmetallen. Hier setzt das zum 1. August 2022 gestartete Projekt „HighHy“ an, in dem die Universität Bayreuth mit dem Fraunhofer IFAM und drei Universitäten in Neuseeland zusammenarbeitet. Gemeinsam wollen die Partner ein kostengünstiges und ressourcenschonendes Verfahren zur Wasserelektrolyse entwickeln, das Nickel und Mangan als Katalysatormaterialien verwendet. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Vorhaben für drei Jahre, die Universität Bayreuth erhält insgesamt rund 240.000 Euro.

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Energiegespräche: Grüner Wasserstoff für Industrie, Wärme und Mobilität in Thüringen

Das Wasserstoff-Projekt in Thüringen nimmt weiter Gestalt an. „TH2ECO“ bringt ab 2025 klimaneutral produzierten Wasserstoff auf Windstrombasis aus Nordthüringen in den Raum Erfurt. Im Rahmen der Energiegespräche trifft Energiestaatssekretär Burkhard Vogel heute Dieter Bochmann, Geschäftsführer der Ferngas Netzgesellschaft. Dabei geht es u.a. um Wasserstoff im sauberen Thüringer Energiemix, den möglichen Anschluss Thüringens an das deutsche Wasserstoffnetz sowie bessere Rahmenbedingungen für die Wasserstoffwirtschaft.

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Neuer FVEE-Tagungsband: Mit Wasserstoff zur Klimaneutralität

Der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE) veröffentlicht seinen neuen Tagungsband „Mit Wasserstoff zur Klimaneutralität – von der Forschung in die Anwendung“. Die hier gesammelten Vorträge stellen aktuelle Forschungsergebnisse vor und zeigen den Weg zu einer nachhaltigen Wasserstoffnutzung.

Der Tagungsband steht für alle Interessierten im Internet zur Verfügung und kann dort auch als gedrucktes Heft kostenfrei bestellt werden.

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GP JOULE versorgt und revolutioniert den LKW-Verkehr

GP JOULE schließt Rahmenvertrag mit Clean Logistics über die Lieferung von 5.000 LKW mit Wasserstoff-Antrieb

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Studie: Optionen für den Import grünen Wasserstoffs nach Deutschland bis zum Jahr 2030. Transportwege – Länderbewertungen – Realisierungserfordernisse

Der Bedarf an Wasserstoff und dessen Syntheseprodukten wird in Deutschland in den nächsten Jahren deutlich zunehmen. Manche Szenarien sehen ihn in 2030 bei rund 45–110 Terawattstunden. 2045 könnte der Bedarf gemäß dieser Szenarien sogar bei etwa 400–700 Terawattstunden liegen. Diese Mengen wird Deutschland künftig voraussichtlich nur durch Importe aus EU- und Nicht-EU-Ländern decken können. Welche Optionen für den Transport von Wasserstoff geeignet sind, welche Vor- und Nachteile sie haben und welche Hemmnisse dem Aufbau von Handelsbeziehungen entgegenstehen können, hat eine Arbeitsgruppe des Akademienprojekts „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) nun analysiert.

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Material für Wasserstoffspeicher aus Industrieabfällen

Recycelte Metalllegierungen ermöglichen eine Kreislaufwirtschaft für die Speicherung von Wasserstoff in fester Form

Nicht nur die Produktion von grünem Wasserstoff, sondern auch seine sichere und kompakte Speicherung ist eine große Herausforderung für die Energiewende. Metallhydride könnten eine gute Lösung sein – sie speichern große Mengen an Wasserstoff auf kleinem Raum. Für ihre Produktion werden bisher hochreine Materialien benötigt. Diese zu gewinnen oder herzustellen setzt aber große Mengen an Kohlendioxid frei. Forschende des Helmholtz-Zentrums Hereon haben nun bewiesen, dass sich die Wasserstoffspeicher auch aus recycelten Industrieabfällen herstellen lassen. Das Ergebnis: eine deutlich klimafreundlichere Herstellung der Metallhydride.

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