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Erneuerbare Energien haben im ersten Halbjahr 43 Prozent des Stromverbrauchs gedeckt

Presseinformation BDEW, 28.06.2021

Im ersten Halbjahr 2021 haben Erneuerbaren Energien rund 43 Prozent des Bruttoinlandstromverbrauchs gedeckt. Das zeigen vorläufige Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Einen leichten Zuwachs von rund zwei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gab es bei der Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen, die Erzeugung aus Windenergie (an Land und auf See) hingegen ging um rund 20 Prozent zurück. (mehr …)

Mit 50 Maßnahmen zum Klimaziel

Pressemitteilung Agora Energiewende, 17.06.2021

Stiftung Klimaneutralität, Agora Energiewende und Agora Verkehrswende zeigen auf, wie die nächste Bundesregierung mit schnellem und konsequentem Handeln das angehobene Zwischenziel für 2030 erreichen und Fehlinvestitionen vermeiden kann. (Link zum Impulspapier)

Nach der Novellierung des Klimaschutzgesetzes, die nach derzeitiger Planung noch vor der Sommerpause vom Bundestag beschlossen werden soll, ist rasches Handeln gefordert: Die Politik muss in der neuen Legislaturperiode unverzüglich konkrete Instrumente vorlegen, mit denen Deutschland sein angeho­benes Ziel erfüllen kann, den CO₂-Ausstoß um mindestens 65 Prozent bis 2030 im Vergleich zu 1990 zu senken. (mehr …)

Klimaschutzpaket: Zukunft vertagt

Pressemitteilung BSW, 24.06.2021

Heutige Bundestagsbeschlüsse zum Klimaschutz- und Energiewirtschaftsgesetz: Solarwirtschaft begrüßt Verschärfung der Klimaschutzziele – mit vertagter Beschleunigung des EE-Ausbaus blieben diese allerdings vorerst weitgehend wirkungslos – die Große Koalition habe Wort gebrochen und wirksame Klimaschutzinstrumente aus wahltaktischen Gründen verzögert (mehr …)

Der versteckte Solardeckel muss weg

Pressemitteilung Eurosolar, 18.06.2021

EUROSOLAR fordert Bundeswirtschaftsminister Altmaier zu einer sofortigen Anhebung der Ausbauziele für Erneuerbare Energien noch vor der Bundestagswahl auf. Wir haben keine Zeit zu verlieren, sie läuft uns davon. Selbst die nicht übermäßig ambitionierten Klimaziele der Bundesregierung können beim derzeit politisch verursachten, dümpelnden Zubautempo nicht erreicht werden. Zugleich werden Chancen für nachhaltigen Wohlstand durch den Jobmotor Erneuerbare verspielt.
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Thüringer Kabinett beschließt Landesstrategie Wasserstoff

Pressemitteilung TMUEN, 22.06.2021

Die Landesregierung hat die unter Federführung des Umweltministeriums erarbeitete Thüringer Wasserstoffstrategie beschlossen.

Grüner Wasserstoff aus erneuerbarer Energie soll in den kommenden Jahren ein entscheidender Energieträger für die Klimaneutralität Thüringens werden. Voraussetzung dafür ist der konsequente Ausbau der erneuerbaren Energien. Investitionen in Forschungsstandorte sowie Musterprojekte sind die Kernelemente der Strategie. (mehr …)

Drei Millionen Euro für Wasserstoffforschung in Sonneberg

Quelle: Pressemeldung Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, 12.05.2021

Thüringen will seine Kompetenzen in der Wasserstoffforschung in den kommenden Jahren kräftig ausbauen. Ein Baustein dieser Strategie ist das neue HySON-Institut für Angewandte Wasserstoffforschung in Sonneberg, an dessen Direktor Dr. Ulrich Palzer Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee heute einen Förderbescheid über gut drei Millionen Euro übergeben hat. Die Mittel fließen in die Durchführung von drei Forschungsprojekten sowie die Anschaffung von Laborgeräten und technischen Ausstattungen. „Wasserstoff wird eine zentrale Rolle im Energiesystem der Zukunft spielen“, sagte Tiefensee. Bis dahin seien allerdings noch erhebliche wissenschaftliche und technologische Vorarbeiten zu leisten – insbesondere um die Erzeugung und den Einsatz von Wasserstoff wirtschaftlich zu machen. „Mit dem Institut wollen wir die derzeit noch bestehende Lücke zwischen Erforschung und Anwendung der Wasserstofftechnologien schließen“, so der Minister. (mehr …)

NABU und BSW definieren Solarpark-Standards

Quelle: Pressemeldung BSW Solar, 05.05.2021

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) haben sich auf Kriterien für naturverträgliche Photovoltaik-Freiflächenanlagen verständigt – „Win-Win-Lösungen“ für Natur- und Klimaschutz angestrebt

Als saubere und kosteneffiziente Technologie zur Stromerzeugung ist die Photovoltaik ein unverzichtbarer Eckpfeiler zur Umsetzung der Klimaziele. Da der Bedarf an Solarstrom in den kommenden Jahren deutlich steigen wird, ist neben einem stärkeren Ausbau der Photovoltaik-Anlagen auf Dächern auch der Ausbau von ebenerdig errichteten PV-Freiflächenanlagen unerlässlich. Um den Schutz des Bodens, der Flora und Fauna sowie ihrer Lebensräume weiterhin mit der Energie- und Nahrungsmittelproduktion in Einklang zu bringen, haben NABU und BSW neue Kriterien für naturverträgliche Solarparks erarbeitet. (mehr …)

Klimaschutzregion Ilmtal schließt die Konzeptphase mit Regionalforum ab

Das Team um Frau Prof. Kerstin Wydra (FH Erfurt, Vorstand SolarInput) erarbeitete in den vergangenen neun Monaten ein Konzept für die Klimaschutzregion Ilmtal. Die Konzeptphase wurde über das Programm WIR! – Wandel durch Innovation in der Region vom BMBF gefördert und bildet die erste dieses zwei-stufigen Programms. Bei positiver Bewertung kann das Bündnis aus sechs Hochschulen, 9 Forschungseinrichtungen, 21 Vertreter*innen der Zivilgesellschaft und Städten und Kommunen ab Herbst 2021 in die Umsetzungsphase starten.

Am Samstag (29.05.2021) wurden im Rahmen des Regionalforums “Wissenschaft im Dialog” die Inhalte der Öffentlichkeit präsentiert. Nach einem Grußwort von Frau Siegesmund gab es eine Postersession, in der WIR!-Vorhaben mit ähnlicher Zielstellung vorgestellt wurden. Eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik bildete den Abschluss.

Im Rahmen des Projekts ‚Klimaschutzregion Ilmtal – Innovation, Partizipation, Zukunftsfähiges Wirtschaften‘ soll eine Modellregion aufgebaut werden, in der mit technologischen Innovationen in der Landwirtschaft, den erneuerbaren Energien, der Verwendung natürlicher Ressourcen im Bau und der regionalen Wirtschaft, verbunden mit sozialen Innovationen, der gesellschaftliche Wandel hin zu emissionsarmen und/oder kohlenstoffspeichernden Wertschöpfungskreisläufen geschaffen werden sollen.

Weitere Informationen unter Klimaschutzregion Ilmtal.

BDEW fordert PV-Boom für die Energiewende

Quelle: Presseinformation BDEW, 27.05.2021

Ausbauziel auf 150 GW bis 2030 anheben +++ mehr PV-Flächen bereitstellen +++ Aufdach-PV attraktiver gestalten +++ Innovative Konzepte und Prosuming stärken +++ Bürokratie abbauen

Mit den neuen Klimazielen wächst der Handlungsdruck für alle Sektoren. Auf dem Weg zur Klimaneutralität werden die Erneuerbaren Energien für viele Branchen zum Enabler, beispielsweise in der Elektromobilität oder bei der Dekarbonisierung der Stahlherstellung. Riesiges Potenzial liegt in der Photovoltaik. Sie ist neben der Windenergie eine der zentralen Säulen der Energieversorgung von morgen. Der BDEW hat daher heute eine PV-Strategie vorgelegt, die die Anhebung der Ausbauziele von 100 auf mindestens 150 GW bis 2030 vorsieht und die hierfür notwendigen Weichenstellungen aufzeigt. (mehr …)

Abschlussworkshop zum Thema »Agri4Power – Nachhaltige Kombination von Erneuerbaren Energien, Landwirtschaft und Biodiversität«

Quelle: Fraunhofer IMW

Im Laufe des letzten Jahres hat das Projektteam das innovative Agri4Power-Landnutzungskonzept konkretisiert und dabei verschiedene Aspekte der Umsetzung des Konzepts näher untersucht. Dazu gehören rechtliche, wirtschaftliche, ökologische, landwirtschaftliche und akzeptanzbezogene Fragestellungen.

Der Workshop wird in zwei Veranstaltungsblöcke aufgeteilt. Im ersten Veranstaltungsblock (10.00 bis 12.30 Uhr) werden die im Projekt erzielten Ergebnisse präsentiert. Der zweite Veranstaltungsblock (13.30 bis 15.00 Uhr) wird in zwei parallel verlaufende Sessions gegliedert. In der ersten Parallelsession sollen spezielle anwendungsbezogene Fragen mit potentiellen Interessenten und weiteren Akteuren aus der Praxis diskutiert werden. In der zweiten Parallelsession sollen gemeinsam mit Vertetern aus Wissenschaft, Behörden, Ämtern und Politik weitere Forschungspotentiale und Förderbedarfe identifiziert werden.

Was? »Agri4Power – Nachhaltige Kombination von Erneuerbaren Energien,
Landwirtschaft und Biodiversität«
Wann? Dienstag, 8.6.2021, 10.00 bis 15.00 Uhr
Wo? Virtuelle Veranstaltung (via Cisco webex)

Weitere Informationen hier.

Für Rückfragen und die Registrierung zu dem Workshop schreiben Sie bitte eine kurze Email unter Angabe ihrer Kontaktdaten an die folgende Adresse: veranstaltungen@imw.fraunhofer.de.

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