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Bundestag kippt 52GW-Solardeckel – Forderung nach Beseitigung weiterer Marktbarrieren

(Quelle: Pressemitteilung BSW, 19.06.2020)

Solar- und Speicherwirtschaft begrüßen Beseitigung des Photovoltaik-Förderdeckels und legen 7 Punkte-Fahrplan zur weiteren Solarisierung der Energieversorgung vor. So seien die Klimaziele im Stromsektor erreichbar, eine Stromlücke vermeidbar und 50.000 neue Jobs möglich. (mehr …)

Ein „Holz“-Balkon liefert Strom!

(Quelle: Pressemitteilung a2-solar, 29.05.2020)

In Winterthur in der Schweiz wurde von a2-solar in Kooperation mit der Amena AG eine noch nie dagewesene Solaranlage verwirklicht. Eine auf solare Transparenz optimierte Glas-Beschichtung sorgt für eine einmalige optische Wirkung: ein Holzbalkon – aber mit Solarpower! (mehr …)

Petition zu “Recht auf solare Eigenversorgung” gestartet

(Quelle: Bündnis Bürgerenergie, 20.05.2020)

Gemeinsam mit dem Solarenergie-Förderverein SFV und unter der Schirmherrschaft des bekannten Energiewende-Experten Prof. Quaschning hat das Bündnis Bürgerenergie (BBEn) die Petition “Wir brauchen jetzt ein Recht auf solare Eigenversorgung! Hausgemachte Energie für alle!” gestartet. Das BBEn und der Solarförderverein wollen erreichen, dass die dezentrale, bürgernahe Energiewende endlich wieder Fahrt aufnehmen kann. (mehr …)

WIR!-Projekt Klimaschutzregion Ilmtal für die Konzeptphase ausgewählt

(Pressemitteilung SolarInput e.V., 20.05.2020)

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat im Rahmen der zweiten Förderrunde des Programms “WIR! – Wandel durch Innovation in der Region” das Projekt „Klimaschutzregion lmtal – Innovation, Partizipation, Zukunftsfähiges Wirtschaften“ für die Konzeptphase ausgewählt. Die Projektskizze dafür wurde von Prof. Dr. Kerstin Wydra (FH Erfurt, Vorstand SolarInput e.V.) in Zusammenarbeit mit weiteren Vertreter*innen der Fachhochschule Erfurt, des GEN Deutschland (Global Ecovillage Network Deutschland e.V.; Lebensgemeinschaft Schloss Tonndorf e.G), der ThINK (Thüringer Institut für Nachhaltigkeit und Klimaschutz) GmbH in Jena, des Solarinput e.V., des Nachhaltigkeitszentrums Thüringen e.V., der Gemeinwohlökonomie Regionalgruppe Jena und des Ilm-Kreises (Klimaschutzmanager) Anfang des Jahres entwickelt und beim Projektträger Jülich eingereicht. Die Projektidee umfasst verschiedene, miteinander vernetzte Konzepte zum Wandel in den Sektoren Land- und Forstwirtschaft, Holzbau, Erneuerbare Energie und Sektorenkopplung, sowie Regionalökonomie, Kreislaufwirtschaft und Bildung, die durch die für alle Interessierten mögliche Beteiligung vernetzt und in der Gesellschaft verankert werden sollen.
Einen kurzen Beitrag dazu vom MDR finden Sie hier. (mehr …)

Solardeckel-Streichung erneut vertagt ― Branche empört

(Quelle: Pressemitteilung Bundesverband Solarwirtschaft, 27.05.2020)

Bundesverband Solarwirtschaft: Anhaltende Investitionsunsicherheit unerträglich ― Mitte Juni letzte Chance für die Bundesregierung, den Photovoltaik-Förderdeckel vor Erreichen zu streichen und Milliardenschäden in letzter Minute noch abzuwenden

Irritiert und verärgert hat die Solarwirtschaft darauf reagiert, dass es die große Koalition in dieser Woche erneut versäumen wird, den in Kürze erreichten Förderdeckel für neue Solardächer zu Fall zu bringen. Im Bundestag wurde aus nicht nachvollziehbaren Gründen keine Einigung auf ein geeignetes Trägergesetz für die dringend notwendige Gesetzesänderung erzielt. Die Solarbranche muss damit nun einen weiteren Monat bangen, ob der Solardeckel im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) noch rechtzeitig vor dem Erreichen der entscheidenden Photovoltaik-Zubaumarke von 52 Gigawatt beseitigt wird. Mittels einer Fraktionseinbringung im Eilverfahren müsse dies nun spätestens in der kommenden Sitzungswoche des Bundestages Mitte Juni erfolgen, fordert der Bundesverband Solarwirtschaft e. V. (BSW). Der BSW warnt erneut, dass der Deckel im Falle starker Vorzieheffekte bereits im Juli erreicht werden könne. (mehr …)

Fraunhofer ISE erforscht Herstellung von klimaneutralem Methanol auf Basis von Wasserstoff

(Quelle: Presseinformation Fraunhofer ISE, 07.05.2020)

Methanol wird als chemischer Energieträger im Zuge der Energiewende an Bedeutung gewinnen. Im Rahmen des Projekts »Power-to-Methanol – Grünes Methanol« hat das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE im Dezember 2019 eine Miniplant-Anlage zur Methanolsynthese, also der Herstellung von Methanol aus Wasserstoff und CO2, erfolgreich in Betrieb genommen. Die Miniplant-Anlage zeichnet sich durch eine zeitlich und räumlich hochauflösende Messtechnik aus. Der Aufbau ermöglicht die Erforschung u.a. der Methanolsynthese im Rahmen sogenannter Power-to-Liquid-Prozesse im industrienahen Maßstab. Schwerpunkte der Untersuchungen sind hierbei der dynamische Reaktorbetrieb sowie unkonventionelle Gaszusammensetzungen aus der Kopplung von elektrolytischem Wasserstoff mit CO2-haltigen Gasströmen. (mehr …)

Virtuelle Übergabe der Petition “Kein AUS für Solaranlagen nach 20 Jahren”

(Quelle: Pressemitteilung Solarenergie-Förderverein Deutschland, 08.05.2020)

Der Solarenergie-Förderverein Deutschland und 70 Umweltinitiativen (darunter auch der SolarInput) übergeben 122.358 Unterschriften an das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Am Donnerstagmittag haben sich über 25 Umweltorganisationen getroffen, um die Petition „Kein Aus für Solaranlagen nach 20 Jahren“ persönlich an das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zu überreichen. Nicht etwa, wie sonst üblich, in der Scharnhorststraße in Berlin, sondern digital per Zoom Konferenz – Corona macht’s nötig. Nun halten die Vereine ihre Logos in die Kameras und verfolgen die virtuelle Übergabe mit den Vertretern des Ministeriums. (mehr …)

Verstärkte Investitionen in den Photovoltaik-Ausbau treiben ökologisches Wirtschaftswachstum voran

(Quelle: Pressemitteilung Solar Cluster Baden-Württemberg, 22.04.2020)

Die installierte Leistung der in Deutschland errichteten Photovoltaikanlagen hat im April 2020 die 50-Gigawatt-Grenze überschritten. Ein beschleunigter Ausbau würde nicht nur dem Klima helfen, sondern auch der derzeit schrumpfenden Wirtschaft. Darauf weist das Solar Cluster Baden-Württemberg hin. Ein Beispiel des südwestdeutschen Branchenverbandes zeigt: Würden über den aktuellen Zubau hinaus zusätzlich fünf Gigawatt Leistung pro Jahr von 2020 bis 2030 installiert, hätte dies hierzulande 30.000 neue Arbeitsplätze alleine im Bereich Planung und Installation zur Folge. Zusätzliche Kosten im Vergleich etwa zum Betrieb von Kohlekraftwerken entstehen in diesem Szenario praktisch keine. Die inländische Wertschöpfung wäre jedoch deutlich höher als bei den fossilen Energien. „Dass die Barrieren für den Solarstromausbau nicht schleunigst beseitigt werden, ist nicht nur angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Situation aufgrund der Corona-Pandemie unverständlich“, sagt Franz Pöter, der Geschäftsführer des Solar Clusters. Den Klimaschutz würde ein verstärkter Ausbau ebenfalls voranbringen. (mehr …)

BDEW-Positionspapier zur Corona-Krise: Wie eine saubere und sichere Energieversorgung die Wirtschaft antreibt

(Quelle: Presseinformation BDEW, 17.04.2020)

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat heute ein Positionspapier zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie vorgelegt. Derzeit genießt der Gesundheitsschutz die ihm gebührende Priorität, doch nach Überwindung der akuten Phase der Pandemie wird der wirtschaftliche Wiederanschub stärker in den politischen Fokus rücken müssen. (mehr …)

Coronakrise senkt Stromverbrauch nur kurzfristig – Ökostromlücke von 100 TWh bis 2030 durch schnelleren Ausbau Erneuerbarer Energien vermeiden

(Quelle: Pressemitteilung BEE, 08.04.2020)

„Bedingt durch die Coronakrise sinken der industrielle Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen in Deutschland. Diese kurzfristigen Effekte dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Energiebedarf mittel- und langfristig deutlich steigen wird. Um einerseits wettbewerbsfähig zu bleiben und andererseits die Klimaziele zu erfüllen, müssen Industrieunternehmen, die Wärmeversorgung und der Verkehrssektor klimafreundlich modernisiert und die Sektorenkopplung vorangebracht werden. Nach allen Expertisen braucht es perspektivisch deutlich mehr Strom für den wachsenden Bedarf an klimafreundlichen Wärmepumpen, Elektromobilität und Power-to-X-Anwendungen. Für ein nachhaltiges und widerstandsfähiges Energiesystem sind Erneuerbare Energien in ihrer ganzen Kraft und Vielfalt nötig, sonst droht 2030 eine gewaltige Ökostromlücke in Höhe von 100 TWh. Anstatt drängende Entscheidungen bei der Energiewende weiter auszusitzen, muss die Bundesregierung rasch bestehende Barrieren beseitigen und den längst überfälligen Fahrplan für den Ausbau der Erneuerbaren bis 2030 vorlegen“, so Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE). (mehr …)

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