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Neues aus der Forschung

Erneuerbare Energien unterstützen widerstandsfähige und gerechte Wirtschaftserholung

(Quelle: Pressemitteilung IRENA, 20.04.2020)

Die Förderung der Energiewende durch Erneuerbare birgt die Chance, internationalen Klimaziele zu erreichen und gleichzeitig das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, Millionen von Arbeitsplätzen zu schaffen und das Wohlergehen der Menschen bis 2050 zu verbessern, so der erste Global Renewables Outlook, der heute von der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) veröffentlicht wurde. (mehr …)

Fraunhofer-Gesellschaft erstellt Wasserstoff-Roadmap für Deutschland

(Quelle: Pressemitteilung Fraunhofer ISE, 18.03.2020)

Grüner Wasserstoff wird ein Kernelement des zukünftigen Energiesystems werden. Er kann einen wesentlichen Beitrag zur angestrebten Treibhausgasneutralität aller Sektoren bis 2050 leisten und zur Systemintegration fluktuierender erneuerbarer Energien beitragen. Derzeit strebt die Bundesregierung an, eine Nationale Strategie Wasserstoff (NSW) vorzulegen, in der die wesentlichen Eckpunkte für die Entwicklung einer Wasserstoffwirtschaft ausgearbeitet werden. Die Fraunhofer-Gesellschaft hat ihre eigenen wissenschaftlichen Positionen zur Wasserelektrolyse und Wasserstoffnutzung entwickelt und den an der Strategieentwicklung beteiligten Ministerien (BMBF, BMU, BMWi, BMVI, BMZ) sowie dem Kanzleramt zur Verfügung gestellt. Federführend bei der »Wasserstoff-Roadmap« waren das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI und das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, unter Beteiligung des Fraunhofer-Instituts für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS und des Fraunhofer-Instituts für Keramische Technologien und Systeme IKTS. (mehr …)

Wie die Ökostromlücke gestopft werden kann

(Quelle: Pressemitteilung Agora Energiewende, 04.03.2020)

Falls der Zubau von Windkraftanlagen an Land weiterhin stockt, so wird Deutschland seine Ausbauziele für Erneuerbare Energien bis 2030 deutlich verfehlen. Dies gilt insbesondere, wenn die Stromnachfrage durch den zusätzlichen Strombedarf der Industrie ansteigen sollte. Ein erheblich stärkerer Ausbau von Photovoltaik und Windenergie auf See kann die Ökostromlücke nur zum Teil schließen, eine Stärkung von Wind an Land bleibt notwendig, wie Agora in ihrer aktuellen Studie „Die Ökostromlücke, ihre Effekte und wie sie gestopft werden kann“ zeigt.. (mehr …)

Sonnenstrom für Fassaden

(Quelle: Pressemitteilung Fraunhofer, 02.03.2020)

Photovoltaikelemente befinden sich meist auf Hausdächern – schließlich ist dort die Sonneneinstrahlung am höchsten. PV-Elemente an Fassaden können die Energieversorgung jedoch sinnvoll ergänzen, wie Forscherinnen und Forscher am Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP herausgefunden haben: Sie lassen sich ansehnlich integrieren und liefern 50 Prozent mehr Energie als bislang dort montierte Elemente. Selbst Betonwände sind geeignet. (mehr …)

New Deal für das Erneuerbare Energiesystem

(Quelle: Pressemitteilung Reiner Lemoine Stiftung, 27.02.2020)

Die Reiner Lemoine Stiftung (RLS) hat einen umfangreichen Vorschlag für ein neues Energiemarktdesign vorgelegt. In 12 Punkten erklärt sie, wie Versorgung, Netze, Handel und Erzeugung zukünftig gestaltet werden sollen. Sie fordert einen energiepolitischen New Deal, der das Korsett des Konventionellen Energiesystems aufbricht und die Grundlogiken des Energiemarkts von der Zukunft her denkt. Fundamental sind dafür der massive Ausbau von Solar- und Windkraftwerken, die Etablierung von vernetzten Versorgungszellen und ein Kapazitätsmechanismus für die netzgebundene Stromerzeugung.
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Das Wachstum der Solarenergie entspricht nicht den Anforderungen einer ehrgeizigen Energiewende

(Quelle: Pressemitteilung European Commission, 31.01.2020)

Die Installationsrate der Photovoltaik (PV) in der EU muss drastisch steigen, wenn wir die festgelegten Ziele für erneuerbare Energien erreichen wollen, so der jüngste PV-Statusbericht.
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Fraunhofer ISE: Klimaschutzziele in der Energieversorgung erreichbar

(Quelle: Pressemitteilung Fraunhofer ISE, 14.02.2020)

Die Studie »WEGE ZU EINEM KLIMANEUTRALEN ENERGIESYSTEM – Die deutsche Energiewende im Kontext gesellschaftlicher Verhaltensweisen« des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE untersucht Entwicklungspfade des deutschen Energiesystems, die zu einer Reduktion der energiebedingten CO₂-Emissionen zwischen 95 und 100 Prozent bis 2050 führen. Das Erreichen dieser Klimaschutzziele in der Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energien ist demnach aus technischer und systemischer Sicht machbar. Gesellschaftliches Verhalten erweist sich dabei allerdings als ein maßgeblicher Faktor für den Weg, den die Energiewende durchläuft, und für die Kosten des Systemumbaus.
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Drehscheibe für Energie: neuartiges Energiemanagementsystem

(Quelle: Pressemitteilung, Fraunhofer ITWM, 02.01.2020)

Die erzeugte Energiemenge regenerativer Energiequellen schwankt. Ein neuartiges Energiemanagementsystem des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM ermöglicht es, Photovoltaikanlagen, Batteriespeichersysteme, Wärmepumpen und Elektroautos intelligent zu koppeln – und einzelne Haushalte oder ganze »Energiequartiere« trotz der Schwankungen weitestgehend mit eigener regenerativer Energie zu versorgen.
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IRENA: Versechsfachung der PV-Kapazität bis 2030 nötig, um Klimaziele zu erreichen

(Quelle: Pressemitteilung IRENA, 12.11.2019)

In der Studie “Future of Solar Photovoltaic” untersuchte die Internationale Erneuerbare Energien Agentur (IRENA) zwei Optionen für die weitere Entwicklung des Energiesektors. Die erste wird durch aktuelle und geplante Richtlinien festgelegt (Reference Case) und die zweite ist ein Weg, der größtenteils auf dem abitionierteren aber erreichbaren Ausbau erneuerbarer Energien und Energieeffizienzmaßnahmen (REmap Case) beruht, um den Anstieg der globalen Temperatur auf deutlich unter 2 Grad zu halten. Dazu wird unter anderem ein massiver Ausbau der Photovoltaik nötig sein. In den nächsten zehn Jahren müssten die installierten Kapazitäten versechsfacht werden, von 480 Gigawatt (GW) (Ende 2018) auf 2840 GW bis 2030, und bis 2050 müssten Photovoltaik-Anlagen mit 8519 GW Leistung installiert sein, 18-mal mehr als Ende 2018. (mehr …)

bne-Studie: Solarparks – Gewinne für die Biodiversität

(Quelle: Pressemitteilung Bundesverbands Neue Energiewirtschaft, 20.11.2019)

Eine der zentralen Fragen der Energiewende ist die optimale Verwendung des kappen Gutes „Fläche “, um Klimaschutz, Landwirtschaft und Naturschutz miteinander zu verbinden. Eine aktuelle Studie des bne kommt zu dem Ergebnis, dass Solarparks positiv auf die Biodiversität wirken. „Solarparks können die Artenvielfalt im Vergleich zur umgebenden Landschaft fördern“, so die Studienautoren. (mehr …)

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