Menü

Nationale Nachrichten

Weltrekord für Perowskit-CIGS-Tandem-Solarzelle

(Quelle: Helmholtz Zentrum Berlin, 09.09.2019)

Ein Team um Prof. Steve Albrecht aus dem HZB stellte auf der weltgrößten internationalen Fachkonferenz EU PVSEC in Marseille am 11. September 2019 einen neuen Weltrekord für eine Tandem-Solarzelle vor. Die Solarzelle kombiniert die Halbleitermaterialien Perowskit und CIGS und erreicht damit einen zertifizierten Wirkungsgrad von 23,26 Prozent. Ein Grund für diesen Erfolg liegt in einer Zwischenschicht aus organischen Molekülen, die sich selbstorganisiert so anordnen, dass auch raue Halbleiter-Oberflächen lückenlos bedeckt werden. Dafür wurden zwei Patente eingereicht.
(mehr …)

Marktforscher warnen: Ohne massiven Photovoltaik-Zubau droht Stromlücke

(Quelle: Gemeinsame Pressemitteilung des BSW – Bundesverband Solarwirtschaft e.V., EuPD Research und The smarter E Europe vom 13.9.2019)

Bonner Marktforscher warnen vor einer Strom-Erzeugungslücke als Folge des Atom- und Kohleausstiegs, eines wachsenden Strombedarf durch mehr E-Autos und einem zu geringen Zubau Erneuerbarer Energien. Die Verdreifachung des Photovoltaikbestands bis 2030 und deutlich mehr Speicher können Energieversorgung klimafreundlich sichern. Das Klimakabinett muss am 20.9.2019 Weichen für einen starken EE-Ausbau stellen und Marktbarrieren schnell beseitigen.
(mehr …)

Region Rhein-Neckar setzt weiterhin auf zukunftsweisenden Energieträger Wasserstoff

(Quelle: Pressemitteilung der Metropolregion Rhein-Neckar, 20.08.2019)

Die Europäische Union (EU) hat Anfang August bekannt gegeben, dass die Fördermittel für das Projekt „H2 Valley“ nicht in die Metropolregion Rhein-Neckar gehen werden. In einem Konsortium von 23 Partnern hatte sich die Metropolregion Rhein-Neckar gemeinsam mit Akteuren aus dem Raum Mittlerer Neckar an der im Januar veröffentlichten Ausschreibung in Höhe von max. 20 Mio. Euro Fördermitteln beteiligt. „Wir bedauern sehr, dass sich die EU nicht für Rhein-Neckar als Modellregion für Wasserstoff entschieden hat“, verdeutlicht Bernd Kappenstein, Leiter Fachbereich Energie und Mobilität bei der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und verweist auf die im Mai veröffentlichte Wasserstoff-Potenzialanalyse. Diese von Experten der Prognos AG (Wirtschaftsforschung) und Thinkstep AG (Strategieberatung) erstellte Studie bescheinigt der MRN großes Potenzial, um zur Modellregion für Wasserstoff zu werden.
(mehr …)

Aufnahme von Wärme- und Verkehrssektor in den Emissionshandel wäre erst in einigen Jahren wirksam

(Quelle: Pressemitteilung von Agora Energiewende, 20.08.2019)

Nach einer Analyse des Öko-Instituts für Agora Energiewende, ließe sich die Eingliederung der bisher nicht erfassten Sektoren in den Emissionshandel der EU (EU-ETS) grundsätzlich durchführen. Die Umsetzung sei aber zu komplex, um schnell die gewünschten Auswirkungen zu erzielen. Eine Bepreisung des Kohlenstoffdioxids durch eine Reform der Energiesteuern lässt sich hingegen in wenigen Monaten erzielen.
(mehr …)

DLR startet Bau eines neuen Solarturms zur Forschung an solaren Brennstoffen und Thermospeichern

(Quelle: Pressemitteilung des DLR, 16.08.2019)

Am 16. August 2019 fiel der offizielle Startschuss für den Bau eines zweiten Solarturms des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Standort Jülich. Er soll ab Frühjahr 2020 parallel zum ersten Solarturm betrieben werden, der bereits sein 10-jähriges Jubiläum feiert. Das Besondere der Anlage: Sie verfügt über drei Testebenen, die gleichzeitig genutzt werden können. Die Testkapazität wird deutlich erhöht. Mit dem Multifokus-Turm intensiviert das DLR die Forschung an solarthermischen Technologien.
(mehr …)

Kostengipfel der EEG-Umlage fast erreicht

(Quelle: Pressemitteilung von Agora Energiewende , 17.08.2019)

Agora Energiewende prognostiziert für 2020 einen leichten Anstieg der EEG-Umlage. Die Abgabe für die Ökostrom-Förderung wird voraussichtlich zwischen 6,5 und 6,7 Cent pro Kilowattstunde liegen. Da auch die Börsenstrompreise steigen, müssen Haushalte insgesamt mit höheren Strompreisen rechnen. Die letzte Erhöhung der Umlage findet vermutlich 2021 statt.
(mehr …)

Entscheidungen von Künstlichen Intelligenzen sichtbar gemacht

(Quelle: Pressemitteilung der Fraunhofer Gesellschaft , 01.07.2019)

Heute gibt es kaum noch einen Bereich, in dem Künstliche Intelligenz (KI) keine Rolle spielt, sei es in der Produktion, der Werbung oder der Kommunikation. Doch bisher wusste man nicht, wie ein Neuronales Netz Entscheidungen trifft. Forschende des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts HHI und der Technischen Universität Berlin haben nun eine Technik entwickelt, die erkennt, anhand welcher Kriterien KI-Systeme Entscheidungen fällen.

(mehr …)

20 Reallabore der Energiewende veröffentlicht

(Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, 18.07.2019)

Das Bundesministerium hat die 20 “Reallabore der Energiewende” veröffentlicht, davon befassen sich allein 10 mit Wasserstofftechnologien und Sektorenkopplung, 8 mit energieoptimierten Quartieren und eines mit Hochtemperatur-Wärmespeichern.

(mehr …)

CO2-Bilanz verbessern – Klimawald in Thüringen

(Quelle: klimawald.de und SolarInput e.V., 25.07.2019)

Für alle Privatpersonen und Firmen bietet das Projekt Klimawald, welches durch die Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT) und den ThüringenForst unterstützt wird, eine Möglichkeit an sechs verschiedenen Orten in Thüringen Bäume zu pflanzen oder pflanzen zu lassen um dadurch etwas für unser Klima zu tun. (mehr …)

Beantwortung von komplexen ökonomischen und ökologischen Fragestellungen mit dem Simulationstool EDGAR

(Quelle: Mittelständige Beteiligungsgesellschaft Sachsen, 25.06.2019 und Freiberg Institut für vernetzte Energieautarkie, 29.07.2019)

Ein Drücken auf den Lichtschalter oder ein Drehen am Heizungsregler genügt und unser Zuhause wird hell und warm. So beiläufig wir heute Energieträger wie elektrischen Strom oder Fernwärme nutzen, so ausgeklügelt sind die Technologien dahinter. Zur besseren Planung und zur Simulation hat das Freiberg Institut für vernetzte Energieautarkie  (kurz: Freiberg Institut) ein auf genetischen Algorithmen basierendes Software-Tool mit dem Namen EDGAR entwickelt. (mehr …)

<< Zurück zu "Alle Meldungen"