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Nationale Nachrichten

Erster PV-Gipfel: Habeck legt Entwurf einer Photovoltaik-Strategie vor

Am Freitag, den 10.03.2023, fand auf Einladung von Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck der erste PV-Gipfel statt. Minister Habeck hatte Vertreterinnen und Vertretern der Verbände und Bundesländer im hybriden Format eingeladen, um mit Ihnen über eine Beschleunigung des Ausbaus von Photovoltaik (PV)-Anlagen in Deutschland zu beraten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat hierzu den Entwurf einer PV-Strategie vorgelegt. Diese Strategie wird nun öffentlich konsultiert.

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Be­son­de­re So­lar­an­la­gen – Abgabe Stellungnahme bis 17.03.23

Seit 2023 können über die Ausschreibungen für Solaranlagen des ersten Segments auch besondere Solaranlagen gefördert werden. Es werden Stellungnahmen zu den im Dokument veröffentlichten Anforderungen und zu den dort aufgeworfenen Fragen erbeten.

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Entwurf einer industriepolitischen Strategie für erneuerbare Energien und Stromnetze

In zwei Roundtable-Veranstaltungen am 11. April und 21. November 2022 hat Bundesminister Habeck mit Vertreter/-innen von Verbänden und Unternehmen der Industriebranchen Photovoltaik, Wind und Stromnetze/Kabel die Potenziale der Fertigung am Standort Deutschland und notwendige industriepolitische Rahmenbedingungen sowie über den Fortgang des beim ersten Roundtable verabredeten Follow-Up-Prozess mit Stakeholdern der Branchen zur Analyse der Hemmnisse für den Produktionshochlauf und zur Erarbeitung von Handlungsoptionen zu erarbeiten, gesprochen.
Im Follow-Up-Prozesses „Stakeholderdialog industrielle Produktionskapazitäten für die Energiewende (StiPE)“, durchgeführt im Auftrag des BMWK durch die dena, wurden von Ende Juli bis Dezember 2022 gemeinsam mit interessierten Stakeholdern Engpässe in den Branchen erörtert und Handlungsoptionen diskutiert. Der sich daraus ergebende Bericht der dena mit 11 Handlungsempfehlungen liegt nun vor.

 

Hier kann der Abschlussbericht heruntergeladen werden. 

 

(Quelle: BMWK vom 21.02.2023)

 

 

Flächenverbrauch nimmt weiter zu

Statistisches Bundesamt veröffentlicht Zahlen zur Flächennutzung in Deutschland: Mit der “Zahl der Woche” lenkt das Statistische Bundesamt den Blick auf das schleichende Problem des erneut zunehmenden Flächenverbrauchs. 55 Hektar betrug demnach 2021 der tägliche Anstieg der Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland. In einer Größenordnung von fast 78 Fußballfeldern gehen durch die Ausweitung unserer Siedlungsgebiete täglich wertvolle Natur- und Landwirtschaftsflächen verloren. Dabei haben sich Bund, Länder und Kommunen in der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie vorgenommen, den Flächenverbrauch bis 2030 auf unter 30 Hektar pro Tag zu reduzieren.

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Wasserstoff-Roadmaps im Vergleich: Bundesländer verfolgen unterschiedliche Strategien

„Wasserstoff ist der Joker der Energiewende. Denn er ist quasi überall einsetzbar – von der Industrieproduktion über Kraftwerke bis zu Fahrzeugen“, erklärt Dr. Robert Brandt, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE). In einem neuen Hintergrundpapier widmet sich die AEE deshalb den zentralen Punkten in den Wasserstoffstrategien und den verschiedenen Wasserstoffprojekten der Bundesländer. „Wichtig ist es, den Wasserstoff gezielt und effizient einzusetzen, da bei der Produktion Energie verloren geht“, so Robert Brandt. „Die Bundesländer haben mit ihren Strategien und Roadmaps detaillierte Wege vorgezeichnet, wo er am dringendsten gebraucht wird und prioritär zum Einsatz kommen soll.“

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Wie naturverträglich ist die Energiewende? „EE-Monitor“ gibt erste Antworten

Die Energiewende ist politischer Wille der Bundesregierung. Doch die gesellschaftlichen Diskussionen ebben nicht ab, weil der zunehmende Ausbau der erneuerbaren Energien auch negative Folgen für die Natur haben kann: Sollen Windkraftanlagen in Wäldern gebaut werden? Sind Photovoltaikanlagen auf landwirtschaftlich wertvollen Nutzflächen notwendig? Wie ökologisch sind kleine Wasserkraftanlagen an Fließgewässern im Mittelgebirge? Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) hat nun eine Web-Anwendung veröffentlicht, die anhand von 41 Kennzahlen den aktuellen Stand des Ausbaus der erneuerbaren Energien (EE) in Deutschland auf Ebene der Bundesländer und der Landkreise beschreibt. Die Kernbotschaft: Die naturverträgliche Energiewende kann gelingen, allerdings müssen hierfür die Anlagen technologisch effizienter und die dafür bereitgestellten Flächen effektiver genutzt werden.

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Wasserstoff: Wer liefert den Hoffnungsträger? | Fortschreibung Nationale Wasserstoffstrategie

Die Bundesregierung will noch in diesem Halbjahr die Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie (NWS) verabschieden. Vor dem Hintergrund der aktuellen Energiekrise und mit Blick auf die angestrebte Klimaneutralität bis 2045 sind Wasserstoff (H2) und seine Derivate für die Unternehmen ein wichtiger Lichtblick – sie müssen allerdings in ausreichender Menge und zu wettbewerbsfähigen Preisen zur Verfügung stehen. Die Zeit hierfür wird allmählich knapp.

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Energiewende kommt längst nicht so schnell voran wie geplant – Investitionsvolumen niedriger als erwartet

Die Energiewende kommt nicht schnell genug voran. Das ist das Ergebnis des neuen „Fortschrittsmonitors Energiewende“, den BDEW und EY heute veröffentlicht haben. Der Bericht untersucht anhand von Kennzahlen den aktuellen Stand der Energiewende in Deutschland und zeigt auf, wo die größten Hemmnisse für dieses Jahrhundertprojekt liegen. Der neue Monitor soll künftig jährlich aktualisiert werden, um neben den Fortschritten frühzeitig auch Defizite und Nachholbedarfe aufzuzeigen, die für das Erreichen der Energie- und Klimaschutzziele 2030 zwingend angegangen werden müssen.

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Insgesamt 7.181 MW Zubau bei Photovoltaikanlagen im Jahr 2022

Die Bundesnetzagentur gibt für Dezember einen Netto-Zubau von 350,4 MW an. Damit seit das Zubauziel der Bundesregierung (ca. 7 GW) in diesem Jahr erreicht worden. Davon wurden bereits die rückgebauten PV-Anlagen abgezogen (ca. 12 MW).

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Nichtwohngebäude als flexible Akteure des Energiesystems

Im Gebäudesektor schlummert großes Potenzial zur Senkung des Primärenergiebedarfs, der laut Energieeffizienzstrategie Gebäude (Stand 2015) bis 2050 gegenüber 2008 um 80 Prozent reduziert werden soll. Um das zu erreichen, müssen Gebäude und Quartiere zukünftig auf die fluktuierende Stromerzeugung reagieren können. Sie werden als regelbare Last oder dezentrale Erzeuger selbst zum Teil des Energiesystems. Im Projekt »FlexGeber – Demonstration von Flexibilitätsoptionen im Gebäudesektor und deren Interaktion mit dem Energiesystem Deutschlands« hat das Fraunhofer- Institut für Solare Energiesysteme ISE drei Case Studies bei Unternehmen durchgeführt. Die Ergebnisse liegen nun in einem Abschlussbericht vor.

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