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Nationale Nachrichten

Industrievertreter fordern gezielte Maßnahmen zum Wiederaufbau der europäischen Solarindustrie

Die meisten Komponenten und Produkte innerhalb der Photovoltaik-Lieferkette werden derzeit in China hergestellt. Das Land verfügt beispielsweise über 96 Prozent der weltweiten Produktionskapazität für Silicium-Wafer, der Basis für Solarzellen. Um die großen Abhängigkeiten im PV-Energiesektor zu verringern, fordert eine Gruppe von Interessenvertretern der PV-Industrie die Politik dazu auf, dringend Maßnahmen für faire und gleiche Wettbewerbsbedingungen in der vorgelagerten Wertschöpfungskette der PV-Industrie zu ergreifen. Nur so könne man über die gesamte PV-Wertschöpfungskette hinweg Resilienz aufbauen.

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Habeck kündigt weitere Pakete zur Beschleunigung des Solar- und Windausbaus an

Der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck hat in der Regierungserklärung im Bundestag am 26.01.2023 zur wirtschaftlichen Lage in Deutschland dazu aufgerufen, das Ziel der Klimaneutralität als Chance für die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands zu sehen. Im Hinblick auf den Ausbau der erneuerbaren Energien kündigte er neue Pakete im Solar- und Windenergiebereich an:

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Biodiversitäts- und Klimakrise mit einem Verbesserungsgebot im Naturschutzrecht bekämpfen

Anlässlich des Starts der Weltnaturschutzkonferenz (CBD COP 15) im kanadischen Montreal fordern der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) und der Deutsche Naturschutzring (DNR) in einem gemeinsamen Papier die Verankerung eines Verbesserungsgebots für den ökologischen Zustand von Natur und Landschaft im deutschen Naturschutzrecht. Bundesumweltministerin Steffi Lemke nimmt das Papier mit zahlreichen Lösungsvorschlägen für verbesserten Artenschutz am heutigen Donnerstag von Werner Schnappauf, RNE-Vorsitzender, Kai Niebert, DNR-Präsident und Jörg-Andreas Krüger, NABU-Präsident und RNE-Mitglied entgegen.

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Festlegung der Höchstwerte für Freiflächen-Solaranlagen für 2023 – Erhöhung auf 7,37 ct/kWh

Die Bundesnetzagentur hat heute die Höchstwerte für die Ausschreibungen des Jahres 2023 für Freiflächen-Solaranlagen auf 7,37 ct/kWh festgelegt.

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100 Prozent Versorgung mit erneuerbaren Energien möglich: VDE Task Force legt Studie zum zukünftigen Energiesystem 2050 vor

Expertinnen und Experten von VDE ETG zeichnen ihre Vision vom Energiesystem 2050 und geben Handlungsempfehlungen. Erneuerbarer Strom und erneuerbares Gas wie z. B. grüner Wasserstoff werden Grundlage für unser Energiesystem bilden. Weitere technische Entwicklungen sowie Änderungen im regulatorischen Rahmenwerk notwendig.

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Die Europäische Kommission genehmigt das Erneuerbare-Energien-Gesetz 2023 und das Windenergie- auf-See-Gesetz 2023

Die Europäische Kommission hat gestern die Novellen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG 2023) und des Windenergie-auf-See-Gesetzes (WindSeeG 2023) beihilferechtlich genehmigt. Damit können alle dort vorgesehenen Maßnahmen zur Beschleunigung des Ausbaus der erneuerbaren Energien wie geplant zum 1. Januar 2023 Anwendung finden.

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Wechsel an der Spitze des Ministeriums für Umwelt, Energie und Naturschutz: Ministerin Siegesmund übergibt Amtsgeschäfte im neuen Jahr

Im TMUEN gibt es zum Februar 2023 einen Wechsel an der Ministeriumsspitze. Ministerin Anja Siegesmund legt ihre Ämter als Ministerin, stellvertretende Ministerpräsidentin und Mitglied des Bundesrates nieder – darüber hat sie Ministerpräsident Bodo Ramelow bereits informiert. Bis zur Ernennung der Nachfolge führt sie die Geschäfte des Ministeriums fort.

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Ausbau erneuerbarer Energien massiv beschleunigen

Das EEG 2023 ist die größte energiepolitische Gesetzesnovelle seit Jahrzehnten. Es legt die Grundlagen dafür, dass Deutschland klimaneutral wird. Mit einem konsequenten, deutlich schnelleren Ausbau soll der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch bis 2030 auf mindestens 80 Prozent steigen. Das novellierte EEG tritt am 1. Januar 2023 in Kraft.

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Rekordeinnahmen im Emissionshandel: Über 13 Milliarden Euro für den Klimaschutz

Die deutschen Auktionserlöse aus dem Europäischen Emissionshandel (EU-ETS) beliefen sich im Jahr 2022 auf über 6,8 Milliarden Euro. Damit stiegen die Einnahmen gegenüber dem Vorjahr spürbar (5,3 Milliarden Euro im Jahr 2021). Die Veräußerungserlöse aus dem nationalen Emissionshandelssystem (nEHS) für Wärme und Verkehr lagen mit rund 6,4 Milliarden Euro hingegen unterhalb des Vorjahres (7,2 Milliarden Euro im Jahr 2021). Trotz der Rückgänge im nEHS lagen die Gesamteinnahmen für den Bund aus beiden Systemen 2022 aufgrund der Zuwächse im EU-ETS mit über 13 Milliarden Euro knapp oberhalb der Rekordwerte aus dem Vorjahr (12,5 Milliarden Euro in 2021).

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Rückkehr der Kohle macht Energiespareffekte zunichte und gefährdet Klimaziele

Deutschlands CO₂-Ausstoß stagniert im Jahr der fossilen Energiekrise – obwohl der Energieverbrauch deutlich sinkt und ein günstiges Wetterjahr den Anteil von Wind- und Solarstrom auf Rekordhöhe hebt. 2023 muss die Bundesregierung dringend strukturelle Maßnahmen umsetzen, um sowohl Klimaziele als auch Energiesicherheit zu erreichen.

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