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Neues Material für Solarmodule am Imperial College London (ICL) entwickelt

Neues Material für Solarmodule am Imperial College London (ICL) entwickelt

(Quelle: Imperial College London vom 21.04.2022)

Neue Solarzellen, die billiger und einfacher herzustellen sind, könnten dank der am Imperial College London entwickelten Materialien bald auf den Markt kommen.

Herkömmliche Solarzellen bestehen aus Silizium, welches zwar einen guten Wirkungsgrad und eine hohe Stabilität aufweist, aber relativ teuer in der Herstellung ist und nur in Form von starren Platten gefertigt werden kann.

Perowskit-Solarzellen bieten eine interessante Alternative: Sie können mit Tinten gedruckt werden und sind dadurch kostengünstig, hocheffizient, dünn, leicht und flexibel. Allerdings sind sie bei der Effizienz und vor allem bei der Stabilität hinter Silizium-Solarzellen zurückgeblieben, da sie unter normalen Umweltbedingungen zusammenbrechen.

Neue metallhaltige Materialien, so genannte Ferrozene, könnten bei diesen Problemen helfen. Forscher der City University of Hong Kong (CityU) haben die von Imperial hergestellten Ferrozene in Perowskit-Solarzellen eingesetzt und so deren Effizienz und Stabilität erheblich verbessert. Die Ergebnisse und weitere Informationen sind hier ersichtlich.

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