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Aktuelle Informationen

Normierung als Grundlagen für Agrivoltaik: Bedarf und Perspektiven

Matthew Berwind, Projektkoordinator für Agri‑PV‑Simulationen am Fraunhofer‑Institut für Solare Energiesysteme (ISE), erläuterte in einem Interview mit dem PV Magazine vom 9. Juli 2025 die aktuellen Herausforderungen und Chancen der Technologie. Zentrale Punkte seiner Ausführungen waren die Substitution herkömmlicher Wetterschutzsysteme durch PV‑Module, die Rolle präziser Strahlungssensorik für Hochwertkulturen sowie der Bedarf an normierten Fahr‑ und Sicherheitszonen für landwirtschaftliche Maschinen innerhalb von PV‑Arrays. Der nachfolgende Beitrag greift diese Aussagen auf und ordnet sie in den breiteren Kontext der internationalen Standardisierung ein.


Die Kombination von Photovoltaik‑Anlagen mit landwirtschaftlicher Produktion – Agri‑Photovoltaik (Agri‑PV) – bietet die Möglichkeit, Nahrungsmittel und erneuerbaren Strom auf derselben Fläche zu erzeugen und damit Landnutzungskonflikte zu minimieren. Weltweit werden erste Großprojekte umgesetzt; insbesondere China treibt den Markt voran. Auf normativer Ebene existieren umfangreiche IEC‑Standards für herkömmliche PV‑Systeme. Ob diese Leitlinien für Agri‑PV ausreichen oder ergänzt werden müssen, ist Gegenstand aktueller Debatten.

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Studie des Fraunhofer ISE: Agri-Photovoltaik in Deutschland mit Potenzial von bis zu 500 GW

Laut einer aktuellen Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) könnte Deutschland bis zu 500 Gigawatt (GW) Photovoltaikleistung auf landwirtschaftlich geeigneten Flächen installieren – und damit das offizielle Ausbauziel von 400 GW bis 2040 deutlich übertreffen. Als wesentliches Hemmnis identifiziert die Studie allerdings den derzeit unzureichenden Netzausbau.

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Förderprogramme sollen Entwicklung von grünem Wasserstoff Aufschwung verleihen

Nach Umwelt- und Energieminister Armin Willingmann von der SPD in Sachsen-Anhalt stocke der Aufbau der grünen Wasserstoffwirtschaft bundesweit und in so auch in Sachsen-Anhalt. In diesem Bundesland stoppte das Energieunternehmen Mibrag am Produktionsstandort Profen beispielsweise  den Bau eines Elektrolyseurs.

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Anmeldung zum 5. Mitteldeutschen Wasserstoffkongress am 21. August 2025

Zur zentralen Wasserstoffveranstaltung der Region erwartet die rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein spannendes Programm rund um die Themenkomplexe Infrastruktur, Leuchtturmprojekte sowie Förderung und Finanzierung von grünem Wasserstoff. Freuen Sie sich auf hochkarätig besetzte Sessions und Podiumsdiskussionen.

Datum & Ort
21. August 2025 (10:00-17:00 Uhr)
Volkspark | Schleifweg 8a, 06114 Halle (Saale)

Jetzt anmelden!
Die Anmeldung zum 5. Mitteldeutschen Wasserstoffkongress ist ab sofort über die Ticket-Plattform Eveeno möglich. Dort finden Sie alle weiteren Informationen zur Veranstaltung.

Partnerschaftliche Zusammenarbeit als entscheidendes Kriterium für die Realisierung von Agri-Photovoltaik – Erkenntnisse aus einem Interview

In einem Interview mit einem Vertreter von CAV Partners, einem Beratungs- und assetmanagement-Unternehmen im Bereich der Erneuerbaren Energien, wird erörtert, welche Voraussetzungen eine gelingende Zusammenarbeit zwischen Landwirten und Investoren ausmacht.

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Agrivoltaics World Conference: kritische Diskussionen um Studienergebnisse

Die Doppelnutzung der landwirtschaftlichen Fläche zur Erzeugung von solarer Energie wirft immer wieder die Frage auf, mit welchen Erträgen, sowohl landwirtschaftlich als auch energiewirtschaftlich zu rechnen ist.

Auf der Agrivoltaics World Conference, die heute endet, werden in einem Rahmen von 450 Teilnehmenden aus Industrie, Landwirtschaft und Forschung diese und weitere Fragen zu neuesten Entwicklungen der Agriphotovoltaik diskutiert. Dieses Jahr findet die Konferenz in Freiburg statt und wird erneut von Connexio-PSE organisiert.

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Mitgliedschaft im Verbund des Bundesverbands Solarwirtschaft e.V. (BSW)

Der Bundesverband Solarwirtschaft e. V. bietet über eine Mitgliedschaft mehrere Vorteile und Leistungen für seine Mitglieder an.

Zum Hintergrund des BSW: Seit über 40 Jahren bringen sie in enger Abstimmung mit Mitgliedern die Verbreitung der Solarenergie in Deutschland und in wichtigen Auslands-Zielmärkten maßgeblich voran. Unternehmen aller Wertschöpfungsstufen der Solartechnik- und Speicherbranche lassen sich durch dieses Unternehmensnetzwerk vertreten.

Bei Interesse an einer Mitgliedschaft und weiteren Informationen zu einer Mitgliedschaft und den Vorteilen, die diese hat, finden Sie unter folgendem Link weitere Informationen:

https://bsw.li/2YYknmn

Gescheitert: französischer Gesetzesentwurf zur Unterbrechung des Ausbaus Erneuerbarer Energien in Frankreich

377 von 142 Stimmen der französischen Nationalversammlung wurden am 24.06. entgegen eines Gesetzesentwurfes abgegeben, der den Ausbau erneuerbarer Energien stoppen sollte. In einem Änderungsantrag für den Energie- und Gesetzesentwurf wurde mit Stimmen der Republikaner und Rechtspopulisten (Rassemblement National) ein Moratorium zum Bau neuer Solar- und Windparks verabschiedet. Nach Bewertung des französischen Solarverbandes Enerplan habe die Darstellung der Medien gezeigt, dass eine breite Stärkung der Solarenergie und der Windenergie in Frankreich vorherrscht. Akteure aus zahlreichen Gebieten, wie NGOs, landwirtschaftliche Vertreter, Verbände, Industrielle oder die Zivilgesellschaft repräsentieren das Votum aus der Praxis, welches nun erneut vom Senat verhandelt werden muss. 

(Quelle: Photon, 26.06.2025) 

Internationale Forschungsergebnisse zu Klimaangst werden präsentiert

Eine Metaanalyse bringt neue Erkenntnisse hervor. 94 Studien aus 27 Ländern und einer beeindruckenden Versuchspersonenzahl von 170.747 wurde von Forschenden der Universität Leipzig und der TU Dortmund zusammengefasst.

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IT-Komponenten in kritischer Infrastruktur werden meldungspflichtig 

Eine neue Festlegung der Bundesnetzagentur setzt neue Sicherheitsstandards für Energieversorgungsnetze und Energieanlagen. Die Steuerungsfunktionen kritischer Infrastrukturen, auch als kritische Funktionen bezeichnet, werden durch die Bestimmungen der Bundesnetzagentur und mit Schulterschluss des Bundesministeriums des Innern vor dem willkürlichen Einbau von IT-Komponenten gesichert.  Das Bundesinnenministerium hat damit die Möglichkeit, nicht vertrauenswürdige IT-Komponenten und deren Herstellern den Einbau zu verbieten. 

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