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Aktuelle Informationen

Kipp-Risiken beim Überschreiten von 1,5 °C lassen sich durch rasche Emissionsreduktion minimieren 

Die derzeitige Klimapolitik birgt ein hohes Risiko für das Kippen kritischer Elemente des Erdsystems, selbst wenn die globale Erwärmung nach einer Zeit der Überschreitung wieder auf unter 1,5 °C beschränkt wird. Eine neue Studie in der Fachzeitschrift Nature Communications zeigt: Dieses Risiko kann minimiert werden, wenn die Erwärmung rasch wieder umgekehrt wird. Dafür sei die Verringerung der Emissionen im laufenden Jahrzehnt ganz entscheidend, schreiben Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), des Internationalen Instituts für Angewandte Systemanalyse (IIASA) und anderer Institute. Im Zentrum ihrer Studie stehen vier miteinander verbundene zentrale Klima-Kippelemente: Der grönländische Eisschild, der westantarktische Eisschild, die atlantische meridionale Umwälzzirkulation (AMOC) und der Regenwald im Amazonas.  
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Bevölkerung (unter-)schätzt Solartechnik 

Der Ausbau von Photovoltaikanlagen wird von einer Dreiviertelmehrheit in der Bevölkerung unterstützt. Gleichzeitig unterschätzen mehr als 90 Prozent das Potential von Solartechnik auf Dächern von Eigenheimen. Etappenziel beim PV-Ausbau erreicht.

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Photovoltaik mit Batteriespeicher günstiger als konventionelle Kraftwerke

Die Neuauflage der Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE zu den Stromerzeugungskosten verschiedener Kraftwerke belegt, dass Photovoltaik-Anlagen mittlerweile auch in Kombination mit Batteriespeichern deutlich günstiger Strom produzieren, als Kohle- oder Gaskraftwerke. Das Fraunhofer ISE berechnet die sogenannten Stromgestehungskosten – also die durchschnittlichen Erzeugungskosten pro Kilowattstunde Strom – für Deutschland seit 2010 in regelmäßigen Abständen. Die neue Analyse beinhaltet zum ersten Mal auch die Stromgestehungskosten für Agri-Photovoltaik, Wasserstoffkraftwerke und neue Kernkraftwerke. Neben dem Ist-Stand für 2024 geben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch eine Prognose für die Kostenentwicklung bis 2045 ab.

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Massive Kürzungen der Forschungsförderung bremsen notwendige Innovationen bei Schlüsseltechnologien für die Energiewende

Das Jahr 2024 ist durch eine substanzielle Reduktion der Fördermittel des Bundes für die Projektforschung gekennzeichnet. Die Energieforschung ist davon besonders betroffen. Es zeichnet sich eine Kürzung der verfügbaren Mittel für neue Projekte in Höhe von 30 % im Vergleich zum Vorjahr ab. Der Verbund »Energietechnologien und Klimaschutz« der Fraunhofer-Gesellschaft warnt vor diesem Hintergrund vor einem massiven Rückgang der Innovationsfähigkeit der deutschen Industrie bei Technologien für die Energiewende. In dem Verbund sind neun Institute der Fraunhofer-Gesellschaft organisiert, die die anwendungsorientierte Energieforschung maßgeblich vorantreiben.

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Neue Veranstaltungen im 2. Halbjahr 2024

Lust auf spannende Events? ️ Unser Veranstaltungskalender für Juli bis Dezember ist online! Vom Sommerfest des TRIDELTA CAMUS bis zum Nachhaltigkeitsforum ist für jeden etwas dabei. Bleiben Sie auf dem Laufenden durch die Veranstaltungssamlung des SolarInput!

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Solarenergie deckt mehr als Fünftel des Thüringer Stromverbrauchs

Der Ausbau der Solarenergie schreitet in Thüringen weiter auf hohem Niveau voran: Im ersten Halbjahr 2024 wurden 12.672 neue Solaranlagen in Betrieb genommen, was die Gesamtzahl auf 84.335 Anlagen erhöht. Im gleichen Zeitraum des Vorjahrs waren es 12.108 neue Anlagen bei einer Gesamtzahl von 59.727 Solaranlagen.

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Strategie braucht klare Maßnahmen für umfassende H2-Importe zu wettbewerbsfähigen Preisen

Am 24.07.2024 hat die Bundesregierung ihre Importstrategie für Wasserstoff vorgelegt. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:

„Importe von Wasserstoff und Derivaten werden eine entscheidende Rolle spielen, um die Verfügbarkeit von Wasserstoff in Deutschland sicherzustellen. Es ist daher gut, dass die Bundesregierung ihre Wasserstoffimportstrategie nun endlich vorgelegt hat.
Die Bundesregierung selbst geht von einem Bedarf an Wasserstoff und Derivaten von 95 bis 130 TWh im Jahr 2030 aus, von denen 50 bis 70 Prozent importiert werden sollen. Um die erforderlichen Mengen sowie die notwendige Geschwindigkeit zu erreichen, braucht es geeignete Importinfrastrukturen, langfristig absehbare Liefermengen sowie international anschlussfähige Zertifizierungssysteme und eine gesicherte Nachfrage.

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Energieforschung und Innovation

Innovationen und technologischer Fortschritt sind Voraussetzungen für Energiewende und Klimaneutralität. Daher ist die Energieforschung ein strategisches Element der Energiepolitik.

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Sonnige Zeiten für Firmen- und Wohngebäude

Solarbranche erwartet 2024 ein zweistelliges prozentuales Wachstum der neu installierten Leistung von Solarstromanlagen und Kapazität von Solarstromspeichern / Jedes zweite Unternehmen und über 60 Prozent der privaten Immobilieneigentümer:innen in Deutschland sind an einer Investition in eine Solarstromanlage interessiert / Nach Solarboom auf Deutschlands Eigenheimdächern und Balkonen werden jetzt verstärkt auch Firmendächer und Freiflächen zur Sonnenstromernte genutzt / Vom 19. bis 21.06.2024 werden über 115.000 Fachbesucher auf The smarter E Europe, Europas größter Messeallianz für die Energiewirtschaft in München erwartet

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Thüringer Bürger-Energie-Tag am 7. September 2024

Der  BürgerEnergie Thüringer e.V. läd ein zum 8. Thüringer Bürger-Energie-Tag am Sonnabend, 7. September 2024 von 14 bis 18 Uhr in Rastenberg (Landkreis Sömmerda), Breite Straße 11, auf dem Sportplatz (Plakat im Anhang).

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