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Aktuelle Informationen

Grüne Wasserstofftechnologien industriell nutzbar machen: deutsch-neuseeländisches Projekt zur Wasserelektrolyse

Die Gewinnung von „grünem Wasserstoff“ durch Elektrolyse aus regenerativem Strom ist eine Schlüsseltechnologie der Energiewende. Ein ungelöstes Problem ist bislang der Bedarf an teuren, schwer verfügbaren Edelmetallen. Hier setzt das zum 1. August 2022 gestartete Projekt „HighHy“ an, in dem die Universität Bayreuth mit dem Fraunhofer IFAM und drei Universitäten in Neuseeland zusammenarbeitet. Gemeinsam wollen die Partner ein kostengünstiges und ressourcenschonendes Verfahren zur Wasserelektrolyse entwickeln, das Nickel und Mangan als Katalysatormaterialien verwendet. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Vorhaben für drei Jahre, die Universität Bayreuth erhält insgesamt rund 240.000 Euro.

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Klimaleitfaden für Kommunen

Die Folgen der Klimakrise treffen Thüringens Gemeinden und Städte häufiger und intensiver. Was Kommunen tun können, um sich auf Trockenheit, Starkregen oder Hitze vorzubereiten – darüber informiert der neue Klimaleitfaden. Er gibt praktische Tipps und zeigt viele bereits realisierte Beispiele der Klimaanpassung. Mit “KlimaInvest” bietet das Thüringer Umweltministerium gleich das passende Förderprogramm dazu an.

Hier gehts zum Klimaleitfaden.

(Quelle: TMUEN vom Juli 2022)

 

Energiegespräche: Grüner Wasserstoff für Industrie, Wärme und Mobilität in Thüringen

Das Wasserstoff-Projekt in Thüringen nimmt weiter Gestalt an. „TH2ECO“ bringt ab 2025 klimaneutral produzierten Wasserstoff auf Windstrombasis aus Nordthüringen in den Raum Erfurt. Im Rahmen der Energiegespräche trifft Energiestaatssekretär Burkhard Vogel heute Dieter Bochmann, Geschäftsführer der Ferngas Netzgesellschaft. Dabei geht es u.a. um Wasserstoff im sauberen Thüringer Energiemix, den möglichen Anschluss Thüringens an das deutsche Wasserstoffnetz sowie bessere Rahmenbedingungen für die Wasserstoffwirtschaft.

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Veranstaltungshinweis: Tag der offenen Tür am BMWK 2022

Nach zweijähriger Pause lädt die Bundesregierung zum Tag der offenen Tür ein. Erkunden Sie am 20. und 21. August 2022, 10 Uhr bis 18 Uhr, das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) in Berlin! Wir bieten Ihnen einen vielfältigen und spannenden Einblick in die tägliche Arbeit des Bundeswirtschaftsministeriums. Sprechen Sie unter anderem mit uns über Energie- und Klimaschutzpolitik, Europapolitik und Mittelstandspolitik.
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BIPV – farbige Solarzellen mit hohem Wirkungsgrad

Die gebäudeintegrierte Photovoltaik ist eine entscheidende Technologie für die Entwicklung von Null-Energie-Gebäuden und nachhaltigen Städten, während gleichzeitig große Anstrengungen unternommen werden müssen, um Photovoltaik (PV)-Paneele ästhetisch ansprechend zu gestalten. Daher besteht ein dringender Bedarf an einer Technologie zur Einfärbung von PV-Paneelen, die sich nur geringfügig auf die Leistungsumwandlungseffizienz (PCE) auswirkt und gleichzeitig zu geringen Kosten in Massenproduktion hergestellt werden kann. Um dieser Herausforderung zu begegnen, wird in einer Studie chinesischer Hochschulen eine Einfärbungsstrategie für Solar-PVs vorgestellt, die auf kurzreichweitig korrelierten dielektrischen Mikrokugeln, d.h. photonischem Glas, basiert.

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Veranstaltungshinweis: „Balkon-PV – ein kleiner, aber sinnvoller Beitrag zur Energiewende“ – C.A.R.M.E.N.

Wann: Freitag, 16. September 2022 ab 18:00 Uhr

Wo: Online

Teilnahme: kostenlos

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Faktenpapier: Photovoltaik und Steuerrecht

Photovoltaik und Steuerrecht – Was private Anlagenbetreiber wissen sollten

Bei Erwerb und Betrieb von Photovoltaikanlagen kommen einige steuerliche Fragen auf. Hier beraten Steuerberater. Außerdem gibt es neues Faktenpapier vom Photovoltaik-Netzwerk und das Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg hat eine neue Publikation mit guten Tipps herausgegeben. Diese Informationsmaterialien erläutern grundlegende Begriffe und geben eine Orientierungshilfe.

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Neuer FVEE-Tagungsband: Mit Wasserstoff zur Klimaneutralität

Der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE) veröffentlicht seinen neuen Tagungsband „Mit Wasserstoff zur Klimaneutralität – von der Forschung in die Anwendung“. Die hier gesammelten Vorträge stellen aktuelle Forschungsergebnisse vor und zeigen den Weg zu einer nachhaltigen Wasserstoffnutzung.

Der Tagungsband steht für alle Interessierten im Internet zur Verfügung und kann dort auch als gedrucktes Heft kostenfrei bestellt werden.

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Synopse zum EEG 2023 mit farbig markierten Änderungen

Am 7. Juli hat der Bundestag die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes verabschiedet. Um die Änderungen mit der geltenden Gesetzesfassung besser vergleichen und einfacher bewerten zu können, hat die Stiftung Umweltenergierecht eine Synopse erarbeitet. Die konsolidierte (eingearbeitete) Fassung des EEG 2023 mit farbig markierten Änderungen kann hier in der aktuellen Fassung gesichtet werden.

 

(Quelle: Stiftung Umweltenergierecht vom 14.07.2022)

Kostengünstige Lösungen gegen globale Erwärmung, Luftverschmutzung und Energieunsicherheit für 145 Länder – Amortisationszeit: 6 Jahre

Globale Erwärmung, Luftverschmutzung und Energieunsicherheit sind drei der größten Probleme der Menschheit. Für 145 Länder werden Fahrpläne entwickelt und Netzanalysen durchgeführt, um diese Probleme anzugehen. Die Fahrpläne fordern einen 100-prozentigen Übergang von der herkömmlichen Energieversorgung zu Wind-Wasser-Solar-Energie, Effizienz und Speicherung, idealerweise bis 2035, spätestens aber bis 2050, wobei mindestens 80 % bis 2030 erreicht werden sollen. Analysen der Netzstabilität zeigen, dass die in 24 Regionen eingeteilten Länder die Nachfrage mit einer 100%igen Wind-Wasser-Solar-Versorgung und -Speicherung zwischen 2050 und 2052 genau decken können.

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