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Aktuelle Informationen

Material für Wasserstoffspeicher aus Industrieabfällen

Recycelte Metalllegierungen ermöglichen eine Kreislaufwirtschaft für die Speicherung von Wasserstoff in fester Form

Nicht nur die Produktion von grünem Wasserstoff, sondern auch seine sichere und kompakte Speicherung ist eine große Herausforderung für die Energiewende. Metallhydride könnten eine gute Lösung sein – sie speichern große Mengen an Wasserstoff auf kleinem Raum. Für ihre Produktion werden bisher hochreine Materialien benötigt. Diese zu gewinnen oder herzustellen setzt aber große Mengen an Kohlendioxid frei. Forschende des Helmholtz-Zentrums Hereon haben nun bewiesen, dass sich die Wasserstoffspeicher auch aus recycelten Industrieabfällen herstellen lassen. Das Ergebnis: eine deutlich klimafreundlichere Herstellung der Metallhydride.

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BMWK und DIHK: 10 000 Auszubildende suchen als Energie-Scouts nach Energieeinsparpotenzialen in ihren Betrieben

Bereits 10 000 Auszubildende sind seit 2014 zu Energie-Scouts in ihren Betrieben qualifiziert worden. Das gaben Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und Beauftragter der Bundesregierung für den Mittelstand, und Ralf Stoffels, Vizepräsident des Deutschen Industrie und Handelskammertages (DIHK), heute im Rahmen der Jahresveranstaltung des Unternehmensnetzwerks Klimaschutz, welches im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) gefördert wird, in Berlin bekannt. Sie zeichneten zudem die drei besten Energie-Scout Teams des aktuellen Jahrgangs und 21 europäische Energy Scout Teams für ihre Energieeffizienzprojekte aus. Unter dem Motto „Wirtschaft auf Klimakurs“ widmete sich die Veranstaltung der nachhaltigen Transformation von Unternehmen durch Qualifizierung und Vertiefung von Klimaschutz-Knowhow.

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Mit Solarzellen auf den Äckern gegen die Energiekrise

Die Bundesregierung will den Ausbau der erneuerbaren Energien rasch vorantreiben. Unter anderem soll der Anteil von Wind-, Solar- und Wasserkraft bis 2030 auf 80 Prozent des Stromverbrauchs steigen. Zuletzt lag er bei knapp der Hälfte. Ein entsprechendes Gesetzespaket hat der Bundestag beschlossen. Es sieht auch den großflächigen Ausbau von Solarparks auf oder über landwirtschaftlichen Nutzflächen vor. In der Praxis gibt es schon einige Beispiele solcher Agri-Photovoltaik-Anlagen.

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Nationaler Wasserstoffrat erarbeitet neues Eckpunktepapier

Um die Nationale Wasserstoffstrategie (Juni 2020) an die veränderten Rahmenbedingungen (Verschärfung der Klimaziele, gestiegene Energiepreise etc.) anzupassen, hat der Nationale Wasserstoffrat ein neues Eckpunktepapier erarbeitet. Dabei sollen fünf Maßnahmenbündel helfen, den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft zu beschleunigen.

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Gebäudeenergieversorgung mit Wasserstoff

Eng verbunden mit dem Wasserstoffdorf im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen ist auch das HYPOS-Projekt H2-Home. Im Projekverbund um das Berliner Unternehmen inhouse engineering entwickelten die Partner ein integratives System zur Bereitstellung von elektrischer und thermischer Energie für Mehrfamilienhaus und Gewerbeeinrichtungen durch ein Wasserstoff-BHWK. Im mehrjährigen Probebetrieb im Wasserstoffdorf erfolgte im weiteren Projektverlauf der Test und die Weiterentwicklung der Anlagekompenten. Im Gespräch blicken Christoph Hildebrandt und Steffen Theuring von inhouse engineering auf die Projekthintergründe und seine Ergebnisse zurück.

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Neues Projekt erfasst Photovoltaik-Potenzial an Fernstraßen

Im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen erfassen und bewerten die IP SYSCON GmbH und das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE das vorhandene und bisher kaum für Photovoltaik genutzte Flächenpotenzial entlang der deutschen Fernverkehrswege. Die Daten des Projekts »Potenziale für Photovoltaik an Bundesfernstraßen« sollen eine niederschwellige und kosteneffiziente Erschließung dieses Potenzials ermöglichen.

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Ministerin Siegesmund präsentiert SolarInput Studie zum Potential der Agri-Photovoltaik in Thüringen

Agri-Photovoltaik (APV), die Kombination aus Landwirtschaft und der Nutzung von Solarenergie, birgt ein großes Potential aufgrund der Synergien der beiden Gebiete und muss noch stärker an die Öffentlichkeit getragen werden. Bisher gibt es in Deutschland neben einigen Forschungsanlagen, erste kommerzielle Anlagen, insgesamt ca. 20 APV-Anlagen. Welches Potential für Agri-Photovoltaik in Thüringen besteht, wurde in der Studie des SolarInput e.V. untersucht. Frau Prof. Dr. Kerstin Wydra (Stellv. Vorsitzende SolarInput, FH Erfurt) stellte am 19.07.2022 die Ergebnisse der Studie beim Pressegespräch mit der Energieministerin Anja Siegesmund beim Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz vor.

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III-V-Solarzelle auf der Grundlage von abgeplatztem Germanium-Substrat erreicht 23,36 % Wirkungsgrad

Die US-Wissenschaftler verwendeten statt Galliumarsenid abgeplatztes Germanium, da ersteres Berichten zufolge mehrere mit dem Abplatzen von GaAs verbundene Probleme reduziert. Die Zelle erreichte eine Leerlaufspannung von 1,019 V, eine Kurzschlussstromdichte von 28,49 mA cm-2 und einen Füllfaktor von 80,45 %.

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Neue Methode zur Bewertung von Kühlern von Photovoltaikmodulen auf der Grundlage des Lebensdauer-Effektivitätsfaktors

Zur Verbesserung des Wirkungsgrades von Photovoltaikmodulen (PV) sind zahlreiche Kühler auf dem Markt verfügbar. Obwohl die Lebensdauer des PV-Kühlers ein wichtiger Parameter ist, der berücksichtigt werden sollte, gibt es in der Literatur keine Hinweise darauf, dass dieser Parameter bei der Leistungsbewertung berücksichtigt wird. Dadurch wird der Vergleich zwischen den verschiedenen PV-Kühlern erschwert. Die Lebensdauer von PV-Anlagen sollte allerdings mit ihrem Kühler korreliert werden. Die Studie schlägt eine neue Technik vor, indem eine neue Terminologie eingeführt wird, die als “PV-Kühler-Lebensdauer-Effektivitätsfaktor” bezeichnet wird. Der Faktor ist definiert als das Verhältnis zwischen der Lebensdauer des PV-Kühlers und der Lebensdauer der PV. Die Ergebnisse der aktuellen Studie zeigen, dass es eine proportionale Beziehung zwischen der Lebensdauer des PV-Kühlers und dem neuen Faktor gibt.

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Veranstaltungshinweis: 6. Thüringer Maschinenbautag | 12.10.2022 | Erfurt Comcenter Brühl

Am 12.10.2022 ist es wieder soweit: zum 6. Thüringer Maschinenbautag erwarten Sie im Comcenter Brühl in Erfurt interessante Fachvorträge und Diskussionen zu Themenstellungen der Produktion von Morgen.

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