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Aktuelle Informationen

ZSW will kritische Rohstoffe aus Lithium-Ionen-Batterien recyceln

(Quelle: Pressemitteilung ZSW, 19.08.2020)

ZSW untersucht Wiederaufbereitung von Kobalt, Lithium und Naturgrafit für neue Zellen

Die steigende Nachfrage nach großen Lithium-Ionen-Batterien für den Verkehrs- und Energiesektor führt zu einem sehr schnell ansteigenden Bedarf an Rohstoffen. Manche werden von der Europäischen Union als kritisch eingestuft, etwa Kobalt, Lithium und Naturgraphit. Die heute verfügbaren Recyclingverfahren gewinnen allerdings bislang nur einige Metalle zurück. Lithium wird überhaupt nicht recycelt. Damit künftig bei der Rohstoffversorgung keine Engpässe und Preisrisiken entstehen, prüft das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) in dem neuen Projekt RecycleMat wie sich Batterieelektroden wiederaufarbeiten lassen, so dass Materialien möglichst vollständig rückgewonnen und direkt als Rohstoff für die Herstellung neuer Elektrodenmassen eingesetzt werden können. Das baden-württembergische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau fördert die Studie über zwei Jahre. Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut übergab dem ZSW heute den Förderbescheid über 870 000 Euro. (mehr …)

VDI: Solarstrom für unter 1 Cent möglich

(Quelle: Pressemitteilung VDI, 31.07.2020)

Weg von fossil, hin zu erneuerbar: Die fotovoltaische Stromerzeugung kann eine der zentralen Schlüsseltechnologien bei der Defossilierung des Energiesystems werden. Diesen Trend beleuchtet die neue VDI-Publikation „Fotovoltaik im Energiesystem – Der Joker der Energiewende?“ aus mehreren Perspektiven. (mehr …)

IASS Studie: Kleinteilige Lösungen für grünen Strom nur wenig teurer als zentralisiertes System

(Quelle: Pressemitteilung IASS, 14.08.2020)

Bis 2050 soll Europa ein klimaneutraler Kontinent werden. Dafür muss der Strom weitgehend aus erneuerbaren Energien stammen. Die Umsetzung der Energiewende wird kontrovers diskutiert: Als preisgünstigste Lösung gilt eine Konzentration der Energieerzeugung an den geeignetsten Standorten des Kontinents, viele Bürgerinnen und Bürger favorisieren allerdings kleinere Versorgungsnetze. Laut einer Studie von Wissenschaftlern aus Potsdam und Zürich sind diese gegen überschaubare Mehrkosten möglich. (mehr …)

Energieversorger: Angebot an Photovoltaik und Speicher wird wichtiger

(Quelle: Pressemitteilung EUPD Research, 28.07.2020)

Der Beitrag der Photovoltaik zum deutschen Strom-Mix steigt stetig. Aktuelle Zahlen belegen einen signifikanten Anteil des Solarstroms von 17 % im April 2020.[1] Und nur Solarenergie kann von Bürgerinnen und Bürgern selbstständig gewonnen werden. Etwa 3 % der privaten Haushalte in Deutschland generieren bereits Einkünfte mit Solarstromerzeugung[2] – Tendenz steigend. Diese Tatsache zwingt Energieversorger zum Umdenken und zur Erweiterung ihres Produktportfolios mit PV-Anlagen, Stromspeichern, Wallboxen und Wärmepumpen für den privaten Haushalt. (mehr …)

UN-Klimaziele sind ökonomisch sinnvoll: Ambitionierter Klimaschutz zahlt sich aus

(Quelle: Pressemitteilung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, 13.07.2020)

Klimaschutz ist nicht billig – aber Klimaschäden sind es auch nicht. Wie viel Klimaschutz ist also wirtschaftlich gesehen am sinnvollsten? Diese Frage hat Ökonomen jahrzehntelang beschäftigt, insbesondere seit dem Wirtschaftsnobelpreis 2018 für William Nordhaus, dessen Berechnungen nach eine Erwärmung um 3,5 Grad bis 2100 ein ökonomisch wünschenswertes Ergebnis sei. Ein internationales Wissenschaftlerteam unter der Leitung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung hat nun die Computersimulation, die diesen Schluss gezogen hat, mit den neuesten Daten und Erkenntnissen aus Klima- und Wirtschaftswissenschaften aktualisiert. Sie stellten fest, dass die Begrenzung der Erderwärmung auf unter 2 Grad ein wirtschaftlich optimales Gleichgewicht zwischen künftigen Klimaschäden und den heutigen Kosten für den Klimaschutz herstellt. Das würde einen CO2-Preis von mehr als 100 US-Dollar pro Tonne erfordern. (mehr …)

ThEGA: Zahlen zur Photovoltaik in Thüringen

(Quelle: Photovoltaik in Thüringen, Thega, 30.06.2020)

Die Zusammenstellung der Thüringer Energie- und GreenTec-Agentur zeigt eine Übersicht der installierten Photovoltaikanlagen in Thüringen. Mit Stand 30. Juni 2020 erzeugen 33.769 Photovoltaik-Anlagen in Thüringen jährlich 1,72 Milliarden Kilowattstunden klimafreundlichen Strom. Das entspricht 16 Prozent des gesamten Nettostromverbrauchs im Freistaat. Damit ist die Zahl der PV-Anlagen im Vergleich zum Vorjahr um 2.339 gestiegen, die installierte Leistung hat sich um 236 Megawatt erhöht. Rund 660.000 3-Personen-Haushalte können mit der in Thüringen erzeugten Menge Sonnenstrom jährlich versorgt werden. Zum Vergleich: In Sachsen-Anhalt sind 34.313 Anlagen installiert, in Sachsen 47.673.

Erneuerbare Energien überholen fossile Brennstoffe in der EU

(Quelle: Bericht Ember, 22.0.2020)

In den letzten sieben Jahren hat der in London ansässige Think-Tank Ember einen jährlichen Bericht zum europäischen Energiesektor veröffentlicht. Diese Halbjahresanalyse aggregiert Stromnetzdaten von ENTSO-E. Anschließend wurden die Daten kuratiert, um eine solide Analyse des europäischen Stromsystems durchzuführen. Den aktuellen Bericht finden Sie hier. (mehr …)

Explosionen bei GCL-Poly Xinjiang Fab wirken sich wahrscheinlich auf 10% der weltweiten Polysiliciumproduktion aus

(Quelle: Bericht TaiyangNews, 21.07.2020)

Die globale PV-Industrie kann in den nächsten Quartalen mit einem Anstieg der Polysiliciumpreise rechnen, da Roth Capital Partners der Ansicht ist, dass der gemeldete Brandereignis in der GCL-Poly-Fabrik in Xinjiang 10% der weltweiten Produktion für bis zu 9 Monate offline schalten könnte. (mehr …)

Neue Solarenergie-Optik-Technologie revolutioniert die Wirtschaftlichkeit der Solarindustrie

(Quelle: Corporate Release ICS, 12.06.2020)

Das finnische Technologieunternehmen ICS hat eine einzigartige Technologieplattform und eine Folienlösung entwickelt, mit denen die Energieabgabe für herkömmliche Solarmodule um 5 bis 10% gesteigert werden kann – und für fortgeschrittenere Anwendungen sogar noch höhere Gewinne. Diese Technologie soll die Wirtschaftlichkeit der Solarenergie erheblich verbessern und die Solarenergie weltweit an die Spitze nachhaltiger Energielösungen bringen. (mehr …)

Tulane-Wissenschaftler bauen leistungsstarke Hybrid-Solarenergiekonverter

(Quelle: Pressemitteilung Tulane University, 15.07.2020)

Forscher der Tulane University sind Teil eines Wissenschaftlerteams, das einen hybriden Solarenergiekonverter entwickelt hat, der Strom und Dampf mit hohem Wirkungsgrad und geringen Kosten erzeugt. (mehr …)

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