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Stengele zu Plänen des Bundeswirtschaftsministeriums für mehr Transparenz und Flexibilität bei Fernwärme

Stengele zu Plänen des Bundeswirtschaftsministeriums für mehr Transparenz und Flexibilität bei Fernwärme

Das Bundeswirtschaftsministerium will mit einer Novelle der Fernwärmeverordnung mehr Transparenz und Flexibilität für Kunden erreichen.

Dazu und den Energiepreisen in Thüringen erklärt Energieminister Stengele: “Für Thüringen, wo besonders viele Menschen Fernwärme beziehen, sind das gute Ankündigungen, die schnellstmöglich umgesetzt werden sollten. Transparenz bei den Kosten sorgt für Vertrauen bei den Kunden. Die Thüringer Stadtwerke gehen bereits voran und beteiligen sich am Preisportal. Der nächste Schritt ist, dass es für Kundinnen und Kunden nachvollziehbar wird, wie sich die Preise bilden. Innovativ ist ebenfalls, dass sich Fernwärme-Kunden für einen Ökotarif entscheiden können.  Im Strombereich haben die Kundinnen und Kunden bereits Wahlfreiheit. Wer neu in eine Wohnung zieht, bezieht zunächst einen Tarif der Grundversorgung, die in Thüringen im Ländervergleich teuer ist. Dank des Anbietermarkts kann man leicht wechseln – sei es zu einem wettbewerblichen Tarif des jeweiligen Stadtwerkes oder zu einem überregionalen Anbieter. Inzwischen bieten sogar Bürgerenergie-Genossenschaften Stromtarife an.”

Hintergrund: 

Der Fernwärmeanteil in Thüringen liegt bei rund 24 % – und damit deutlich höher als im Bundesdurchschnitt (14,2 Prozent, Quelle: BDEW).

Ein Vergleich über Fernwärmepreise (auch in Thüringen) ist über ein u.a. von dem Verband Kommunaler Unternehmen (VKU getragenes Portal möglich): waermepreise.info

(Quelle: Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz vom

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