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h2-well Markthub

Das Ziel des h2-well Markthub ist die Unterstützung bei der erfolgreichen Marktpositionierung, Skalierung und Marktdiffusion von in der h2-well Region entwickelten, sektorenübergreifenden h2Systemlösungen in den Bereichen Industrie, Mobilität, Logistik, Wärme und Baustoffen. Dabei wird ein besonderer Fokus auf Lösungen für die dezentrale, grüne Wasserstoffwirtschaft gelegtAuf Basis von wissenschaftlichen Analysen der Marktpotentiale und Marktakteure werden Handlungsempfehlungen für wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Stakeholder erarbeitet. Die hochaufgelöste Betrachtung auf Landkreisebene ist hierbei ein Alleinstellungsmerkmal des h2-well Markthub und ein deutlicher Fortschritt zum aktuellen Forschungsstand. Hybride Austauschformate transferieren diese Empfehlungen zu den handelnden Akteuren in der Region und ermöglichen eine wiederkehrende Rückkopplung mit Expert:innen aus Forschung und PraxisIm Ergebnis stellt der h2-well Markthub detaillierte Erkenntnisse zu den wirtschaftlichen und politischen Einflussfaktoren beim Aufbau einer regionalen Wasserstoffwirtschaft zusammen und betrachtet dabei neben technologischen und infrastrukturellen Faktoren insbesondere auch Absatzmärkte und Fachkräftebedarfe. Die eingebundenen Fallstudien, z.B. das Stahlwerk Thüringen und die Stadtwirtschaft Weimar, ermöglichen einen engen Praxisbezug und starke Synergieeffekte in Bezug auf den Transfer der Forschungsergebnisse. 

Projektlaufzeit: März 2023 bis Dezember 2025

Die F&E-Vorhaben laufen alle unter der Zielstellung: den Wasserstoff regional vor Ort, grün und dezentral zu erzeugen.

Die Verbundpartner des „h2-well Markthubs“ sind:

      

Zentraler Bestandteil der Projektarbeit – das Herzstück des Verbundvorhabens – ist der Aufbau eines „Knotenpunktes für eine dezentrale, grüne Wasserstoffwirtschaft“ – den h2-well Markthub – der in Form einer digitalen und analogen Plattform einen Informations-, Austausch- und Diskussionsraum ins- besondere für die Akteure des Bündnisses sowie darüber hinaus für weitere regionale Akteure bietet. Der h2-well Markthub stärkt so die Position der dezentralen Wasserstoffwirtschaft in der Region und dient der Vorbereitung technologischer Souveränität für die Schlüsseltechnologien mit Ausstrahlung auf die nationale Ebene und darüber hinaus. Zusätzlich dazu adressiert das Vorhaben durch unterschiedliche Transfermethoden die breite regionale Bevölkerung, denn klimafreundliche Innovationen müssen insbesondere auch den Weg in die Gesamtgesellschaft finden, akzeptiert und angenommen werden, um weniger klimafreundliche Lösungen zu substituieren.