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Aktuelle Informationen

Aufruf zur Antragseinreichung zur Förderung von Fahrzeugen und Ladeinfrastruktur

(Förderaufruf BMVI, 02/2021)

Mit der Förderrichtlinie Elektromobilität vom 14. 12. 2020 unterstützt das BMVI die Beschaffung von Elektrofahrzeugen und der zum Betrieb notwendigen Ladeinfrastruktur mit dem Ziel, die Fahrzeugzahlen und das Ladeinfrastrukturangebot im Sinne des weiteren Markthochlaufs der Elektromobilität zu erhöhen.

Besondere Unterstützung erfahren dabei kommunale und gewerbliche Flotten, die durch Nutzung erneuerbarer Energien und eine hohe Laufleistung einen wesentlichen Umweltnutzen erzielen.

Anträge zur Förderung von Elektrofahrzeugen und Ladeinfrastruktur sind bis zum 31.03.2021 elektronisch und postalisch einzureichen.

BMU-Förderrichtlinie “Dekarbonisierung in der Industrie” in Kraft getreten

(Pressemitteilung BMU, 15.01.2021)

Bundesumweltministerium unterstützt die energieintensive Industrie auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität
Zum 1. Januar 2021 ist die neue Förderrichtlinie “Dekarbonisierung in der Industrie” des Bundesumweltministeriums in Kraft getreten. Die Richtlinie wird heute im Bundesanzeiger veröffentlicht. Das Förderprogramm soll energieintensiven Branchen wie Stahl, Zement, Kalk, Chemie und Nichteisenmetalle dabei helfen, schwer vermeidbare, prozessbedingte Treibhausgasemissionen durch den Einsatz innovativer Klimaschutztechnologien weitgehend und dauerhaft zu reduzieren. Bis 2024 stehen für das Programm insgesamt rund zwei Milliarden Euro zur Verfügung.
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500MW-Elektrolyse für grünen Wasserstoff zur Dekarbonisierung der Stahlproduktion

(Pressemitteilung STEAG, 24.02.2021)

thyssenkrupp Steel Europe, thyssenkrupp Uhde Chlorine Engineers und STEAG planen zur Dekarbonisierung der Stahlerzeugung am Standort Duisburg den Bau und Betrieb einer Wasserstoffelektrolyse mit 500 Megawatt (MW) Leistung. Gemeinsam bemühen sich die Partner nun um Anerkennung des Projekts als „Important Project of Common European Interest“ (IPCEI) und eine damit verbundene Investitionsförderung durch Bundes- und Landesmittel. (mehr …)

Die Photovoltaik-Städte Challenge: Wattbewerb gestartet

(Pressemitteilung Parents for Future Germany, AG Energiewende, 21.01.2021)

Mit München, Stuttgart und Hannover sind bereits drei Landeshauptstädte am Start, und auch in über 40 weiteren Städten ist das Ziel klar: schnellstmögliche Verdopplung der installierten Photovoltaik-Leistung!
Wattbewerb startete am 21. Februar 2021 – ein späterer Einstieg ist möglich – und endet, sobald die erste Großstadt ihre installierte PV-Leistung in kwP je Einwohner*in verdoppelt hat. Es gewinnt die Stadt, die in diesem Zeitraum den größten Zubau je Einwohner*in erwirkt hat. Registrierungen sind auf der offiziellen Website möglich.
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HyDeal Ambition: europaweit grüner Wasserstoff zum Preis fossiler Brennstoffe

(Pressemitteilung OGE, 10.02.2021)

Nach zweijähriger Forschungsarbeit und vertraulichen Vorbereitungen startet eine Gruppe von 30 innovativen europäischen Energieakteuren offiziell die „HyDeal-Ambition“. Ziel ist es, bis 2030 europaweit 100 % grünen Wasserstoff zu einem Preis von 1,50 €/kg anzubieten.

Die Herstellung von grünem Wasserstoff durch Elektrolyse mit Solarstrom soll 2022 auf der iberischen Halbinsel beginnen. Geplant ist, bis 2030 eine Solarstromkapazität von 95 GW sowie eine Elektrolysekapazität von 67 GW aufzubauen, um Abnehmer aus Energiewirtschaft, Industrie und Mobilitätssektor über das Gastransport- und -speichernetz jährlich mit 3,6 Millionen Tonnen grünen Wasserstoff zu versorgen. Diese Menge entspricht in etwa dem energieäquivalenten Mineralölbedarf Frankreichs in 1,5 Monaten. Bezogen auf Deutschland entspricht diese Wasserstoffmenge, ca. 140 TWh, energieäquivalent knapp 60 % der gesamten deutschen Nettostromerzeugung der Erneuerbaren Energien in 2020. Im Rahmen eines mehrstufigen Konzepts sollen zunächst Spanien und der Südwesten Frankreichs beliefert werden, danach der Osten Frankreichs und anschließend Deutschland.
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Neues Recycling-Verfahren für Solarmodule ausgezeichnet

(Pressemitteilung sächsisches Wirtschaftsministerium)

Als »ZIM-Kooperationsprojekt des Jahres« 2020 hat sich die sächsische LuxChemtech GmbH aus Freiberg in Kooperation mit dem Korea Institute of Industrial Technology (KITECH) und dem südkoreanischen Unternehmen TSM. Co. Ltd. durchgesetzt. In diesem transnationalen ZIM-Kooperationsprojekt wurde die Frage beantwortet, wie mit dem Photovoltaik-Abfall und im Besonderen mit dem Alt-Silizium von nicht mehr genutzten Solaranlagen umgegangen werden kann. Ziel des deutsch-koreanischen Vorhabens war es, Wege zu finden, auf denen Alt-Silizium und andere ausgediente, aber wertvolle Elemente wie Zinn, Silber und Aluminium wirtschaftlich vorteilhaft in die Kreislaufwirtschaft zurückgeführt werden können.

Weitere Informationen hier.

Solarboom auf privaten Dächern

(Pressemitteilung BSW Solar, 02.02.2021)

2020 wurden in Deutschland 184.000 neue Solarstromanlagen mit einer Leistung von knapp fünf Gigawatt neu installiert (Vorjahr: 3,8 GW). Bei Eigenheimbesitzern gab es einen Rekordzubau und eine Verdoppelung der Solarnachfrage. Die Solarwirtschaft erwartet, dass die Politik bei der Energiewende künftig verstärkt auf Solartechnik setzt. (mehr …)

LEG Thüringen plant Online Business Mission Österreich

Der Bereich Thüringen International der LEG Thüringen plant Ende Februar (24.-25. 02.) eine Online Business Mission Österreich. U.a. werden die Themen nachhaltige Energieverwendung und nachhaltige Mobilität adressiert.

Programm und weitere Infos finden Sie hier:
https://www.thueringen-international.de/obm-oesterreich/

Strom von der Hauswand – Gebäudefassaden bieten großes Potenzial für die Gewinnung von Solarenergie

(Quelle: Pressemitteilung Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, 19.01.2021)

Nicht nur Dächer bieten Platz für technische Anlagen zur Gewinnung von Strom aus Sonnenenergie. Auch Fassaden könnten bei Energiewende und Bodenschutz eine viel bedeutendere Rolle spielen als bisher. Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung hat gemeinsam mit dem Fraunhofer ISE das theoretische Flächenpotenzial für Photovoltaik an Fassaden für ganz Deutschland erhoben. Es ist doppelt so groß wie das der Dächer. Ihre Ergebnisse haben sie im Fachmagazin “Transforming Cities” veröffentlicht. (mehr …)

Globaler Klima-Risiko-Index: Deutschland auf Platz 18

(Quelle: Pressemitteilung Germanwatch, 22.01.2021)

Mosambik, Simbabwe und die Bahamas nach katastrophalen Stürmen und Überflutungen an der Spitze des Index für 2019 / Puerto Rico, Myanmar und Haiti mit den größten wetterbedingten Verlusten im Langfrist-Index 2000 – 2019 / Deutschland gehört zu den 20 am stärksten von Wetterextremen betroffenen Ländern weltweit

Kurz vor Beginn des 24-stündigen internationalen Klimaanpassungs-Gipfels (Climate Adaptation Summit) präsentiert die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch heute ihren neuen Globalen Klima-Risiko-Index. Der Index zeigt, dass erneut besonders Menschen in Entwicklungsländern unter den Folgen von Wetterextremen zu leiden hatten, im Jahr 2019 insbesondere unter schweren Wirbelstürmen und darauffolgenden Überflutungen sowie Erdrutschen. Mosambik und Simbabwe stehen an der Spitze des Negativ-Rankings für 2019, schwer getroffen vom Zyklon Idai, dem bis dahin verheerendsten Wirbelsturm, der jemals im westlichen Indischen Ozean beobachtet wurde. Mosambik, Simbabwe und Malawi (Rang 5 im Index für 2019) hatten insgesamt mehr als 1100 Todesopfer zu beklagen und verzeichneten Gesamtschäden in Höhe von über 7 Milliarden US-Dollar (in Kaufkraft-Paritäten). Am vergangenen Wochenende ist die Region erneut von einem starken Wirbelsturm hart getroffen worden. (mehr …)

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