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Nationale Nachrichten

Meilenstein hin zu wettbewerbsfähiger solarer Wasserspaltung

(Quelle: Nachricht der Technischen Universität Ilmenau, 30.10.2019)

Wissenschaftler haben in einem vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE angeführten Verbundprojekt unter Beteiligung der Technischen Universität Ilmenau einen weltweit noch nicht erreichten Wirkungsgrad spezieller Solarzellen erzielt: 24,3 Prozent des von monolithischen, auf Silizium gewachsenen III-V-Dreifachzellen aufgenommenen Sonnenlichts werden in elektrische oder chemische Energie umgewandelt – ein Meilenstein bei der Entwicklung neuer Solarzellen, die künftig konventionelle Silizium-Solarzellen ablösen könnten. Vor allem sind die neuen Zellen aber auch bei der direkten solaren Wasserspaltung zur Gewinnung von Wasserstoff einsetzbar, der für viele als regenerativer Energieträger der Zukunft gilt. Partner des Fraunhofer ISE im soeben erfolgreich abgeschlossenen „MehrSi“-Projekt waren neben der TU Ilmenau die Philipps-Universität Marburg und der Anlagenhersteller Aixtron SE.
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Aktive Beteiligung statt Abstandsregeln: Bürgerexperten planen erneuerbare Energieerzeugung

(Quelle: Pressemitteilung Deutsche Umwelthilfe, 24.10.2019)

Gemeinsames Projekt mit Beteiligung der Deutschen Umwelthilfe testet innovativen Partizipationsansatz bei der Planung von Erneuerbare Energien-Anlagen – Akzeptanz wird nicht durch Mindestabstände zu Windrädern geschaffen – Bürgerexperten bringen lokales Wissen ein und sollen nötigen Ausbau unterstützen
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Wasserstoff aus Erdgas ohne CO2-Emissionen

(Quelle: Presseinformation KIT, 29.10.2019)

Durch Methanpyrolyse lässt sich fossiles Erdgas zukünftig klimafreundlich nutzen: Methan wird dabei in gasförmigen Wasserstoff und festen Kohlenstoff gespalten, der einen wertvollen Grundstoff für verschiedene Industriezweige darstellt und darüber hinaus sicher gelagert werden kann. Dies kann ein wichtiger Baustein für eine künftig klimaneutrale Energieversorgung sein. Forscherinnen und Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben hierfür ein besonders effizientes Verfahren entwickelt. Gemeinsam mit dem Industriepartner Wintershall Dea wird es nun für den Einsatz im industriellen Maßstab weiterentwickelt.
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Baustart für CATL-Batteriewerk am „Erfurter Kreuz“

(Quelle: Pressemitteilung TMWWDG, 18.10.2019)

Der Freistaat Thüringen wird zum bedeutendsten europäischen Standort für die Produktion von Batteriezellen: Mit dem ersten Spatenstich hat Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee heute gemeinsam mit dem Europachef des Unternehmens, Matthias Zentgraf, die Bauarbeiten zur Errichtung des neuen Batteriezellenwerks der chinesischen Contemporary Amperex Technology Co. Ltd. (CATL) am „Erfurter Kreuz“ bei Arnstadt gestartet. Bis Anfang 2022 wird hier mit der „Contemporary Amperex Technology Thuringia GmbH“ (CATT) die erste Produktionsstätte von CATL außerhalb Chinas entstehen.
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Deutschlands größtes Mieterstromprojekt mit fast 3,4 MW in Berlin

(Quelle: Pressemitteilung Berliner Stadtwerke, 16.10.2019)

Mietersonne Kaulsdorf, das mit fast 3,4 Megawatt (MW) Leistung größte deutsche Mieterstromprojekt, errichten die Berliner Stadtwerke für die Berliner Wohnungsbaugesellschaft berlinovo in Marzahn-Hellersdorf. Von dem direkt auf ihren Dächern erzeugten Ökostrom können die Mieter von 4.300 Wohnungen profitieren.
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ZSW und BDEW: Fast 43% des Stromverbrauchs durch Erneuerbare gedeckt

(Quelle: Pressemitteilung ZSW, 25.10.2019)

Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) schätzen das 65-Prozent-Ziel jedoch wegen der dramatischen Situation beim Windenergie-Ausbau und zu wenig neuen Photovoltaikanlagen als gefährdet ein.
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In Ausschreibungsrunde der Bundesnetzagentur erzielt PV durchschnittlichen Preis von 4,90 ct/kWh

(Quelle: Pressemitteilung Bundesnetzagentur, 18.10.2019)

Die Bundesnetzagentur hat heute die Zuschläge der technologiespezifischen Ausschreibungen für Windenergie an Land sowie für Solarenergie zum Gebotstermin 1. Oktober 2019 erteilt. Dabei erhielten alle Gebote für Windenergie wegen Unterzeichnung einen Zuschlag mit einem durchschnittlichen Wert von 6,20 ct/kWh. Im Gegensatz dazu war die Ausschreibung von Solarenergie stark überzeichnet. Gebote mit ingesamt nur 153 MW an Solarleistung erhielten Zuschläge, wobei der durchschnittliche Wert bei 4,90 ct/kWh liegt.
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EnBW realisiert erstes Solar-Großprojekt ohne EEG-Förderung

(Quelle: Pressemitteilung EnBW, 16.10.2019)

Die finale Entscheidung ist gefallen: Aufsichtsrat und Vorstand der EnBW haben den Bau des größten Solarparks in Deutschland beschlossen. Bei Werneuchen in Brandenburg, auf einer Fläche von 164 Hektar, baut die EnBW ihren Solarpark „Weesow-Willmersdorf“. Mit der daraus erzeugten Energie können rund 50.000 Haushalte umweltfreundlich versorgt werden. Der Solarpark kommt auf eine installierte Leistung von mehr als 180 Megawatt. „Dieser Solarpark in seiner Dimension bringt uns einen kräftigen Schub beim Ausbau des Erneuerbaren Portfolios. Wir intensivieren den Ausbau der Solarenergie und machen sie damit zu unserem dritten Standbein“, sagt EnBW-Technikvorstand Dr. Hans-Josef Zimmer. Anfang 2020 soll es in Werneuchen mit den ersten Kabelverlegearbeiten für den Solarpark losgehen. Die vollständige Inbetriebnahme des Solarparks mit seinen rund 465.000 Solarmodulen ist noch in 2020 geplant.
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Studie HTW Berlin: Über 50 Hemmnisse für den Ausbau der Photovoltaik

(Quelle: HTW Berlin, Studie: Hemmnisse für den städtischen PV-Ausbau)

In einer neuen Studie der HTW (Hochschule für Technik und Wirtschaft) Berlin werden über 50 Hemmnisse für den Ausbau der Photovoltaik aufgezählt. Die einzelnen Hemmnisse wurden qualitativ in ihrer Wirkmächtigkeit beurteilt („Stufe“, „Hemmnis“, „Hürde“) und quantitativ das jeweils in Berlin betroffene Solarpotenzial bestimmt. Dabei wurde auch die Ebene der politischen Verantwortlichkeit geklärt und Handlungsempfehlungen abgeleitet. Eine Auswahl der Hemmnisse finden Sie hier.
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Calciumbatterien könnten bald Lithium-Ionen-Batterien ablösen

(Quelle: Presseinformation 133/2019 KIT)

Batterien auf Basis von Calcium versprechen eine günstige Herstellung und ein hohe Energiedichte. Diese Technologie aus dem Labor besitzt das Potenzial, als Energiespeicher der Zukunft die Lithium-Ionen-Technologie abzulösen. Mit den bislang verfügbaren Elektrolyten gelang es aber nicht, Calciumbatterien bei Zimmertemperatur aufzuladen. Forscherinnen und Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben in der Fachzeitschrift Energy & Environmental Science nun eine vielversprechende Elektrolytklasse vorgestellt, die das erstmals möglich macht.
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