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Wasserstoff

Elektrokatalyse – Chemie und Struktur von Eisen- Kobalt-Oxyhydroxiden vermessen

Ein Team um Dr. Prashanth W. Menezes (HZB/TU-Berlin) hat Kobalt-Eisen-Oxyhydroxide an BESSY II untersucht. Diese Materialklasse zählt zu den besten Anoden-Katalysatoren, um elektrolytisch Wasser aufzuspalten und grünen Wasserstoff zu gewinnen. Insbesondere gelang es, die Oxidationsstufen der aktiven Elemente in verschiedenen Konfigurationen zu bestimmen. Die Ergebnisse könnten zur wissensbasierten Entwicklung neuer hocheffizienter und kostengünstiger katalytisch aktiver Materialien beitragen.

EU-Kommission legt Definition von erneuerbarem Wasserstoff vor

Die verstärkte Nutzung von erneuerbarem Wasserstoff und anderen Derivaten verringert die Abhängigkeit der EU von aus Russland eingeführten fossilen Brennstoffen erheblich. Damit mehr erneuerbarer Wasserstoff in Europa erzeugt werden kann, muss klar definiert sein, was in der EU als erneuerbarer Wasserstoff gilt. Die Vorschriften dazu hat die EU-Kommission nun in zwei Rechtsakten vorgelegt.

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Pressemitteilung: Regionalkonferenz in Weimar „Dezentrale Wasserstoffwirtschaft in Thüringen: Wie kann der Markthochlauf gelingen?“

Erfurt, 28.02.2023: Grüner Wasserstoff birgt das Potenzial CO2-intensive Energie- und Industrieprozesse sowie den Verkehrssektor zu dekarbonisieren. Dadurch wird grüner Wasserstoff zu einer Schlüssel- und Zukunftstechnologie für den klimaneutralen Umbau unseres Wirtschaftssystems. Die Elektrolyseverfahren gilt es im industriellen Maßstab am Markt hochzufahren und Elektrolyseure in die Serienproduktion zu bringen. Dazu sind die Infrastrukturen für Strom, Gas und Wärme parallel zu entwickeln.

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Regionalkonferenz des Projektes h2-well Markthochlauf: “Dezentrale Wasserstoffwirtschaft in Thüringen: Wie kann der Markthochlauf gelingen?”

 

Wann?             Mittwoch, 22. Februar 2023 von 10:00 – 17:00 Uhr

Wo?                 in Weimar im „Reithaus im Park an der Ilm“ (Platz der Demokratie 5, 99423 Weimar)

 

Das Veranstaltungsprogramm finden Sie in unserem Flyer.

Hinweise zur Anreise finden Sie hier.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Aufgrund des interaktiven Formats sind die Teilnehmendenplätze der Präsenzveranstaltung begrenzt.

 

Veranstalter:

 

 

 

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gern zu Verfügung!

Kontakt: 

Dr. Sabine Schmidt

Telefon: +49 (0) 160 87 09 122

E-Mail: s.schmidt@solarinput.de

 

Wasserstoff-Roadmaps im Vergleich: Bundesländer verfolgen unterschiedliche Strategien

„Wasserstoff ist der Joker der Energiewende. Denn er ist quasi überall einsetzbar – von der Industrieproduktion über Kraftwerke bis zu Fahrzeugen“, erklärt Dr. Robert Brandt, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE). In einem neuen Hintergrundpapier widmet sich die AEE deshalb den zentralen Punkten in den Wasserstoffstrategien und den verschiedenen Wasserstoffprojekten der Bundesländer. „Wichtig ist es, den Wasserstoff gezielt und effizient einzusetzen, da bei der Produktion Energie verloren geht“, so Robert Brandt. „Die Bundesländer haben mit ihren Strategien und Roadmaps detaillierte Wege vorgezeichnet, wo er am dringendsten gebraucht wird und prioritär zum Einsatz kommen soll.“

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Wasserstoff: Wer liefert den Hoffnungsträger? | Fortschreibung Nationale Wasserstoffstrategie

Die Bundesregierung will noch in diesem Halbjahr die Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie (NWS) verabschieden. Vor dem Hintergrund der aktuellen Energiekrise und mit Blick auf die angestrebte Klimaneutralität bis 2045 sind Wasserstoff (H2) und seine Derivate für die Unternehmen ein wichtiger Lichtblick – sie müssen allerdings in ausreichender Menge und zu wettbewerbsfähigen Preisen zur Verfügung stehen. Die Zeit hierfür wird allmählich knapp.

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Die spalterische Sonne – Bessere Wasserstoffherstellung mit Sonnenlicht

Die Erzeugung des Energieträgers erfolgt für gewöhnlich über die elektrochemische Zersetzung von Wasser mithilfe von regenerativ erzeugtem Strom. Ein alternativer Ansatz ist die direkte solare Wasserspaltung, bei der Sonnenenergie ohne große Umwege zur Spaltung von Wasser genutzt wird. Während bisherige Verfahren zur solaren Wasserspaltung lediglich eine Effizienz von höchstens drei Prozent erreichten, haben Ingenieure um Zetian Mi von der University of Michigan mit einem Wirkungsgrad von neun Prozent einen neuen Rekord aufgestellt. Bei einem Feldversuch erreichen sie eine Ausbeute von immerhin sechs Prozent.

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Direkte Meerwasserelektrolyse durch Anpassung der lokalen Reaktionsumgebung eines Katalysators

Die Verwendung großer Mengen hochreinen Wassers für die Wasserstofferzeugung kann die Verknappung der Süßwasserressourcen noch verschärfen. Meerwasser ist reichlich vorhanden, muss aber vor der Verwendung in typischen Protonenaustauschmembran-Elektrolyseuren (PEM) entsalzt werden. Eine Studie berichtet über direkte Elektrolyse von Meerwasser, das weder alkalisiert noch angesäuert wurde.

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Fachexperte für Wasserstoffanwendungen – Zertifikatslehrgang von IHK Südthüringen und HySON-Institut gestartet

In Kooperation mit dem HySON-Institut bietet der HYPOS-Kooperationspartner Industrie- und Handelskammer Südthüringen einen bundeseinheitlichen Zertifikatslehrgang „Fachexperte für Wasserstoffanwendungen“ an. Dieser soll der branchenübergreifenden Vermittlung von grundlegendem Wissen über die Wasserstofftechnologie als zukunftsweisendem klimafreundlichen Energieträger dienen. Teilnehmende erhalten einen Einblick in die Potenziale und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Wasserstoff entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Unter anderem werden die Themen Erzeugung, Speicherung, Transport und Lagerung von Wasserstoff, Umweltschutz und Arbeitssicherheit sowie Vorschriften und Gesetzesgrundlagen thematisiert.

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Weimarer Wasserstoffbusse

Weimar macht einen riesigen Schritt bei der Verkehrswende in Thüringen. Ende 2023 werden drei Busse und ein Entsorgungsfahrzeug mit Elektroantrieb über die Straßen der Stadt rollen. Das Besondere daran: Der Strom für die Motoren wird an Bord von wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen völlig emissionsfrei erzeugt! Neben den Stadtwerken  und der Stadtwirtschaft Weimar sind an dem H2-Projekt auch das IAB – Institut für Angewandte Bauforschung Weimar gGmbH, die Bauhaus-Universität Weimar und das HySon-Institut beteiligt.

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