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Aktuelle Informationen

BDEW-Stellungnahme zum 2. Referentenentwurf EnWG-Novelle

Am 23. Oktober 2024 (abends) hat das BMWK einen 2. Referentenentwurf eines Gesetzes zur Änderung des Energiewirtschaftsrechts im Bereich der Endkundenmärkte, des Netzausbaus und der Netzregulierung mit einer Frist zur Stellungnahme bis zum 25. Oktober 2024 in die Verbändeanhörung gegeben. Der BDEW hat trotz sehr kurzer Frist eine erste Einschätzung mit den wichtigsten Punkten der geänderten Regelungen fristgerecht eingereicht und sich weitere Rückmeldungen vorbehalten. Für die unveränderten Regelungen verweist der BDEW auf seine Stellungnahme zum 1. Referentenentwurf vom 20. September 2024.

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China dominiert derzeit die globalen Lieferketten für Solar-PV

China hat in den letzten zehn Jahren eine führende Rolle in der globalen Solar-PV-Industrie eingenommen und produziert heute über 80 % der PV-Komponenten, wie Polysilizium, Wafer, Zellen und Module. Dies resultierte aus strategischen Investitionen von mehr als 50 Milliarden USD, die zehnmal höher waren als die europäischen Investitionen in den PV-Bereich. Durch Skaleneffekte und gezielte Förderpolitik gelang es China, die Produktionskosten weltweit erheblich zu senken und die Solarenergie so zu einer der günstigsten Stromquellen zu machen. Gleichzeitig entstehen jedoch Risiken durch diese geografische Konzentration der Produktion, die insbesondere bei kritischen Materialien wie Polysilizium zu Engpässen und Preisanstiegen führen können.

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Projektgipfel und Abschluss des Projektes BeerenKlima in Gebesee

Das Projekt BeerenKlima, das sich mit der Kombination von Solarenergie und Erdbeeranbau beschäftigt, hat einen wichtigen Meilenstein erreicht. Am 25. Oktober fand in Schloss Gebesee das Abschluss-Treffen des Projekts statt bei dem die bedeutensten Fortschritte präsentiert wurden. In einer lebhaften Diskussion erörterten die Teilnehmer den Anschluss der Module und brachten zahlreiche Ideen und Anregungen ein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zogen ein positives Fazit und diskutierten über mögliche Erweiterungen in Form eines Folgeprojektes, bei dem sich auch der SolarInput beteiligen soll.

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Besser als CO2, aber: Auch grüner Wasserstoff schadet dem Klima

Eine brummende Wirtschaft ohne das Weltklima weiter aufzuheizen, das soll mit Hilfe von Wasserstoff gelingen, der mit grünem Strom hergestellt wird. Doch es gibt einen Haken: Völlig klimaneutral ist Wasserstoff nicht.

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Modellregionen für Vorhaben zum Freilandgemüsebau gesucht

Für ein Modell- und Demonstrationsvorhaben des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Bereich “Integrierter Freilandgemüsebau” werden Wissensmittler gesucht, die zusammen mit Praxisbetrieben neue, umwelt- und klimafreundliche Vorgehensweisen demonstrieren. Die BLE betreut das Vorhaben als Projektträger.

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Bundesnetzagentur ge­neh­migt Was­ser­stoff-Kern­netz

Bonn, 22. Oktober 2024 – Präsident Müller: Genehmigung des Wasserstoff-Kernnetzes ist der Startpunkt für den Aufbau einer deutschlandweiten Wasserstoffinfrastruktur.

Die Bundesnetzagentur hat das von den Fernleitungsnetzbetreibern vorgeschlagene Wasserstoff-Kernnetz genehmigt. Insgesamt enthält das Netz 9.040 Kilometer an Leitungen, welche sukzessiv bis 2032 in Betrieb gehen sollen. Davon werden rund 60 Prozent von Gas auf Wasserstoff umgestellt und 40 Prozent neu gebaut. Die erwarteten Investitionskosten betragen 18,9 Milliarden Euro.

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Skalierbare Perowskit-Silizium-Solarzelle mit 31,6 Prozent Wirkungsgrad entwickelt

Freiburg im Breisgau, 25. September 2024 – Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE gelang die Herstellung einer Perowskit-Silizium-Tandemsolarzelle mit 31,6 Prozent Wirkungsgrad. Das besondere an der 1 Quadratzentimeter großen Solarzelle: Die Perowskit-Schicht der Topzelle wurde auf einer industriell texturierten Silizium-Heterojunction-Solarzelle mittels hybrider Herstellungsroute abgeschieden. Die Verwendung von Standard-Siliziumsolarzellen und die gleichmäßige Beschichtung derer Textur mit der Perowskit Topzelle sind wichtige Voraussetzungen für eine industrielle Herstellung von Tandemsolarzellen.

41. European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition

Vienna, 27. September 2024 – Die EU PVSEC ist das weltweit führende Forum für PV-Forschung und -Entwicklung und die größte Konferenz zur PV-Solarenergie weltweit.

Die EU PVSEC ist das weltweit führende Forum für PV-Forschung und -Entwicklung und die größte Konferenz zur PV-Solarenergie weltweit.

Sie ist auch das weltweit führende Forum für PV-Forschung und -Entwicklung und die größte Konferenz über PV-Solarenergie. Mit ihrer mehr als 40-jährigen Geschichte ist die EU PVSEC die am längsten laufende, renommierte PV-Konferenz der Welt und der jährliche Treffpunkt für PV-Experten aus Forschung, Entwicklung und Industrie.

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Studie: Solarparks positiv für️ Artenvielfalt

Berlin, 26. September 2024 – Wird auf ehemaligen Ackerflächen ein Solarpark errichtet, steigt die Anzahl und die Vielfalt an Pflanzen und Tieren deutlich an. So konnten in PV-Freiflächenanlagen über 350 unterschiedliche Pflanzenarten und eine Vielzahl von Vogel-, Reptilien- und Insektenarten nachgewiesen werden. Das zeigen die heute veröffentlichten ersten Auswertungen der umfangreichen Untersuchung „Artenvielfalt im Solarpark – Eine bundesweite Feldstudie“, die der Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V. (bne) in Auftrag gegeben hat.

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Hoffnung trotz AfD und BSW

Berlin, 8. September 2024 – Erneuerbare? Kommen bei den Wahlsiegern von Thüringen und Sachsen kaum vor. Dennoch sind viele Akteure in der Branche zuversichtlich.

Viele sind besorgt, manche trotzig, wenige zuversichtlich: Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen rufen derzeit bei denjenigen, die Zukunftstechnologien vorantreiben und damit Geld verdienen wollen, ganz unterschiedliche Emotionen hervor. „Die Energieversorgung befindet sich europa- und weltweit in einem Transformationsprozess“, sagt Ramona Rothe von der Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur (Thega). Dafür seien auch in Thüringen Pflöcke eingeschlagen worden, die keine neue Landesregierung einfach wieder herausziehen könne, meint Rothe. Sie leitet in der Thega den Bereich erneuerbare Energien. „Aus unserer Beratungspraxis mit rund 200 Unternehmen kennen wir den großen Bedarf an Erneuerbaren gerade aus der Stahl-, Glas- und Papierindustrie“, sagt Rothe, „nur durch den Zubau von Wind- und Solaranlagen kann der Standort Thüringen gesichert werden.“

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