Menü

Aktuelle Informationen

Heliatek geht mit organischen Solarfolien in die Serienfertigung

(Quelle: Heliatek, 20.08.2019)

Am 20.08.2019 fand die offizielle Eröffnungsfeier von Heliatek’s neuester Produktionsanlagen zur Serienfertigung seiner revolutionären organischen Solarfolien statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung besuchten Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, Dresdens amtierender Bürgermeister Dirk Hilbert, sowie Vertreter von Investoren, Lieferanten, Wirtschaft und der Presse die neue Produktion. Den Gästen wurden in einer Rundführung die neuen Produktionsanlagen umfassend erklärt und mit einer symbolischen Inbetriebnahme der Anlage, die nun in ihre Anlaufphase starten wird, abgerundet. „Mit der Eröffnung der Produktionsanlage hat Heliatek die Transformation von der Forschung in die Fertigung hoch innovativer Produkte erfolgreich gemeistert. Von Dresden aus werden organische Solarfolien in aller Welt für eine saubere und nachhaltige Energieerzeugung sorgen. Dies unterstreicht das hohe Innovationspotential im Freistaat und stärkt den Wirtschaftsstandort Sachsen.“ so Michael Kretschmer, Ministerpräsident von Sachsen.
(mehr …)

Antireflexionsbeschichtungen machen alte PV-Anlagen effizienter

(Quelle: Magazin von PV Tech, Ausgabe Mai 2019)

Während die Mehrheit der weltweit installierten Photovoltaik-Anlagen eine Antireflexionsbeschichtung (AR) bereits im Produktionsprozess erhalten haben, fehlt diese meistens bei vor 2012 verwendeten Paneelen. Es gibt noch eine beträchtliche Kapazität von unbeschichteten Modulen – einigen Schätzungen zufolge zehn Gigawatt -, die hauptsächlich in Europas älteren Solarmärkten konzentriert sind wie Deutschland, Italien, Spanien und Griechenland. Da in diesen etablierten Märkten erhebliche Mengen an Solarkapazitäten installiert sind, für die teils hohe Einspeisetarife gezahlt werden, ist der europäische Solarmarkt eine lukrative Chance für AR-Beschichtungen, da selbst kleine Leistungsverbesserungen einen erheblichen Mehrwert für Eigentümer und Kunden bedeuten können.
(mehr …)

Region Rhein-Neckar setzt weiterhin auf zukunftsweisenden Energieträger Wasserstoff

(Quelle: Pressemitteilung der Metropolregion Rhein-Neckar, 20.08.2019)

Die Europäische Union (EU) hat Anfang August bekannt gegeben, dass die Fördermittel für das Projekt „H2 Valley“ nicht in die Metropolregion Rhein-Neckar gehen werden. In einem Konsortium von 23 Partnern hatte sich die Metropolregion Rhein-Neckar gemeinsam mit Akteuren aus dem Raum Mittlerer Neckar an der im Januar veröffentlichten Ausschreibung in Höhe von max. 20 Mio. Euro Fördermitteln beteiligt. „Wir bedauern sehr, dass sich die EU nicht für Rhein-Neckar als Modellregion für Wasserstoff entschieden hat“, verdeutlicht Bernd Kappenstein, Leiter Fachbereich Energie und Mobilität bei der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und verweist auf die im Mai veröffentlichte Wasserstoff-Potenzialanalyse. Diese von Experten der Prognos AG (Wirtschaftsforschung) und Thinkstep AG (Strategieberatung) erstellte Studie bescheinigt der MRN großes Potenzial, um zur Modellregion für Wasserstoff zu werden.
(mehr …)

Aufnahme von Wärme- und Verkehrssektor in den Emissionshandel wäre erst in einigen Jahren wirksam

(Quelle: Pressemitteilung von Agora Energiewende, 20.08.2019)

Nach einer Analyse des Öko-Instituts für Agora Energiewende, ließe sich die Eingliederung der bisher nicht erfassten Sektoren in den Emissionshandel der EU (EU-ETS) grundsätzlich durchführen. Die Umsetzung sei aber zu komplex, um schnell die gewünschten Auswirkungen zu erzielen. Eine Bepreisung des Kohlenstoffdioxids durch eine Reform der Energiesteuern lässt sich hingegen in wenigen Monaten erzielen.
(mehr …)

CO2-neutrale Kraftstoffe aus Luft, Wasser und Strom am KIT

(Quelle: Pressemitteilung vom Karlsruher Institut für Technologie, 19.08.2019)

Während die Energiewende im Stromsektor bereits vorangeschritten ist, lässt die Verkehrswende noch auf sich warten. Neben der Schwierigkeit Ökostrom langfristig zu speichern und somit in Zeiten geringer Erzeugung zur Verfügung zu haben, gibt es Bereiche wie z.B den Luftverkehr, wo eine Umstellung auf elektrische Antriebe kaum möglich sind. Hier können synthetische Kraftstoffe, die aus Kohlendioxid und Wasser mithilfe von (überschüssigem) Strom von Photovoltaik- oder Windkraftanlagen erzeugt werden, einen Teil zur Lösung beitragen. Wie diese Kopplung der Sektoren Energie und Mobilität aussehen kann, haben Forschungspartner des Kopernikus-Projektes P2X nun auf dem Gelände des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gezeigt und die ersten Liter synthetischen Kraftstoff produziert. Sie integrierten in einer containerbasierten Versuchsanlage erstmals alle vier benötigten chemischen Prozessschritte zu einem kontinuierlichen Verfahren mit maximaler Kohlendioxidausnutzung und besonders hoher Energieeffizienz.
(mehr …)

US-Studie zur Agro-Photovoltaik empfiehlt Doppelnutzung von Ackerflächen

(Quelle: Solar PV Power Potential is Greatest Over Croplands)

Photovoltaikanlagen sind mit reichlich Sonneneinstrahlung, leichten Winden, gemäßigten Temperaturen und niedriger Luftfeuchtigkeit am produktivsten. Dies sind die gleichen Bedingungen, die auch für landwirtschaftliche Kulturpflanzen am besten geeignet sind. Daraus muss aber nicht unbedingt ein Konflikt um die Flächennutzung entstehen wie Forscher der US-amerikanischen Oregon State University in einer neuen Studie nahe legen.
(mehr …)

DLR startet Bau eines neuen Solarturms zur Forschung an solaren Brennstoffen und Thermospeichern

(Quelle: Pressemitteilung des DLR, 16.08.2019)

Am 16. August 2019 fiel der offizielle Startschuss für den Bau eines zweiten Solarturms des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Standort Jülich. Er soll ab Frühjahr 2020 parallel zum ersten Solarturm betrieben werden, der bereits sein 10-jähriges Jubiläum feiert. Das Besondere der Anlage: Sie verfügt über drei Testebenen, die gleichzeitig genutzt werden können. Die Testkapazität wird deutlich erhöht. Mit dem Multifokus-Turm intensiviert das DLR die Forschung an solarthermischen Technologien.
(mehr …)

Studie: PV-Dachanlagen könnten ein Viertel des EU-weiten Strombedarfs decken

(Quelle: Studie: A high-resolution geospatial assessment of the rooftop solar photovoltaic potential in the European Union)

Eine Studie, die von Joint Research Centre (JRC) der EU-Kommission und dem European Institute of Innovation & Technology (EIT) erstellt wurde, kommt zu dem Schluss, dass in den wichtigsten Märkten der EU, darunter auch Deutschland, die Netzparität für Photovoltaikanlagen auf Dächern bereits erreicht wurde. Anlagen auf geeigneten Dächer haben das Potential jährlich 680 TWh Solarstrom zu produzieren, was 24,4% des EU-weiten Strombedarfs (2016) entspräche.
(mehr …)

Kostengipfel der EEG-Umlage fast erreicht

(Quelle: Pressemitteilung von Agora Energiewende , 17.08.2019)

Agora Energiewende prognostiziert für 2020 einen leichten Anstieg der EEG-Umlage. Die Abgabe für die Ökostrom-Förderung wird voraussichtlich zwischen 6,5 und 6,7 Cent pro Kilowattstunde liegen. Da auch die Börsenstrompreise steigen, müssen Haushalte insgesamt mit höheren Strompreisen rechnen. Die letzte Erhöhung der Umlage findet vermutlich 2021 statt.
(mehr …)

Entscheidungen von Künstlichen Intelligenzen sichtbar gemacht

(Quelle: Pressemitteilung der Fraunhofer Gesellschaft , 01.07.2019)

Heute gibt es kaum noch einen Bereich, in dem Künstliche Intelligenz (KI) keine Rolle spielt, sei es in der Produktion, der Werbung oder der Kommunikation. Doch bisher wusste man nicht, wie ein Neuronales Netz Entscheidungen trifft. Forschende des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts HHI und der Technischen Universität Berlin haben nun eine Technik entwickelt, die erkennt, anhand welcher Kriterien KI-Systeme Entscheidungen fällen.

(mehr …)

<< Zurück zu "Alle Meldungen"