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Aktuelle Informationen

Greenpeace-Studie: Atomkraft hat Deutschland bisher mehr als eine Billion Euro gekostet

(Quelle: Pressemitteilung Greenpeace Engergy, 17.09.2020)

Die Nutzung der Atomenergie zur Stromerzeugung in Deutschland hat seit den 1950er-Jahren geschätzte gesamtgesellschaftliche Kosten von mehr als einer Billion Euro verursacht. Das geht aus einer neuen Studie hervor, die das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag der Ökoenergiegenossenschaft Greenpeace Energy erstellt hat. Diese Summe umfasst sowohl staatliche Förderungen als auch Verkaufspreise des Stroms sowie externe Kosten. „Kein anderer Energieträger hat so hohe Kosten verursacht wie die riskante Atomkraft, die auch nach 65 Jahren höchst unwirtschaftlich ist“, sagt Sönke Tangermann, Vorstand bei Greenpeace Energy. (mehr …)

Neue Studie belegt: Zubau von 140 GW PV-Kleinanlagen bis 2030 möglich

(Quelle: Pressemeldung Elektrizitätswerke Schönau (EWS), 21.09.2020)

In den kommenden zehn Jahren ist ein massiver Ausbau insbesondere von «kleiner Photovoltaik» nötig und möglich. Bis 2030 kann vornehmlich mit Dachanlagen ein Zubau auf bis zu 140 Gigawatt Leistung realisiert werden. Mit diesem neuen Bürgerenergie-Boom würden die drohende Ökostromlücke verhindert und die Klimaschutzziele erreicht. Dies sind die zentralen Ergebnisse einer von EWS initiierten Studie des Analysehauses Energy Brainpool. (mehr …)

Höhere Wirkungsgrade bei Organischer Photovoltaik – neuer Solarzellenrekord auf 1 cm2

(Quelle: Presseinformation Fraunhofer ISE, 24.09.2020)

Die Forschung im Bereich der Organischen Photovoltaik arbeitet mit Nachdruck daran, die Wirkungsgrade weiter zu erhöhen. Neue Materialien aus der synthetischen organischen Chemie haben in den letzten Jahren deutliche Steigerungen des Wirkungsgrads ermöglicht. Eine der Herausforderungen ist dabei, die oftmals auf sehr kleinen Laborzellen erzielten Werte auf größere Flächen zu übertragen. Das Fraunhofer ISE verzeichnet jetzt zusammen mit dem Freiburger Materialforschungszentrum FMF der Universität Freiburg mit 14,9% einen Rekordwert für organische Solarzellen mit mindestens 1 cm2 Fläche – ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung dieser kostengünstigen Technologie hin zu einer breiten Anwendungsreife. (mehr …)

EEG-Entwurf stellt Solardächer in den Schatten

(Quelle: Pressemeldung BSW, 23.09.2020)

Solarwirtschaft appelliert an Mitglieder des Bundestages und die Landesregierungen, einen Solar-Rollback zu verhindern und aus dem vorliegenden Kabinettsentwurf ein Solarbeschleunigungsgesetz zu machen. (mehr …)

Entwurf des EEG 2021 behindert die Systemintegration von Energiespeichern, vernachlässigt die Sektorenkopplung sowie die Eigenerzeugung und verstößt damit gegen EU-Recht

(Quelle: Pressemeldung BVES, 17.09.2020)

Der Bundesverband Energiespeicher Systeme e.V. kritisiert in seiner Stellungnahme den Gesetzentwurf des EEG 2021 deutlich als unzureichend, die notwendigen Entwicklungen für ein sicheres, kosteneffizientes und zunehmend CO2-freies Energiesystem abzubilden und zu gestalten. (mehr …)

IEA: Das Erreichen von Energie- und Klimazielen erfordert eine dramatische Ausweitung sauberer Energietechnologien – ab sofort

(Quelle: Pressemitteilung IEA, 10.09.2020)

Die Umgestaltung des Energiesektors allein wird der Welt nur ein Drittel des Weges zur Netto-Null-Emission ermöglichen, heißt es in dem neuen Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA), in dem die Notwendigkeit größerer Anstrengungen in anderen Schlüsselsektoren hervorgehoben wird. (mehr …)

KYBURZ revolutioniert das Recycling von Lithiumbatterien

(Quelle: Pressemitteilung KYBURZ, 04.09.2020)

Der E-Mobilitäts-Pionier KYBURZ geht beim Akku-Recycling neue Wege: Das Zürcher Unternehmen hat eine innovative Inhouse-Anlage in Betrieb genommen – die erste dieser Art in der Schweiz. Das in Zusammenarbeit mit der Empa entwickelte Recycling-Verfahren ist umweltschonend und bietet Potenzial über die eigene Produktion hinaus. (mehr …)

Greenpeace Energy legt offiziell Beschwerde bei EU-Kommission ein

(Quelle: Pressemitteilung Greenpeace Energy, 01.09.2020)

Greenpeace Energy hat Anfang September bei der Europäischen Kommission Beschwerde gegen die im Rahmen des Kohleausstiegs geplanten Entschädigungszahlungen eingelegt. In ihrer Beschwerdeschrift warnt die Energiegenossenschaft vor negativen Auswirkungen auf den Klimaschutz sowie vor Wettbewerbsnachteilen für erneuerbare Energien und Ökostromversorger. „Wenn die Bundesregierung die Betreiber von Kohlekraftwerken mit hohen Summen aus Steuergeldern entschädigt, dann ist das aus unserer Sicht eine unerlaubte Beihilfe“, sagt Sönke Tangermann, Vorstand bei Greenpeace Energy. „Brüssel darf dem Plan nicht zustimmen, dass Deutschland Konzernen wie RWE und LEAG einen Kohleausstieg im Schneckentempo vergoldet und damit am Ende auch noch der Energiewende und dem Klimaschutz schadet.“ (mehr …)

Klimaschäden für unsere Wirtschaft: Studie zeigt höhere Kosten als erwartet

(Quelle: Pressemitteilung PIK, 19.08.2020)

Steigende Temperaturen durch den Ausstoß von Treibhausgasen können unserer Wirtschaft größeren Schaden zufügen als frühere Untersuchungen vermuten ließen – das zeigt eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Mercator Research Institute for Global Commons and Climate Change (MCC). Die Wissenschaftler haben auf der Grundlage eines in dieser Form erstmals entwickelten Datensatzes des MCC genauer untersucht, wie sich der Klimawandel auf Gebiete wie etwa US-Bundesstaaten, chinesische Provinzen oder französische Départements auswirkt, also unterhalb der nationalstaatlichen Ebene. Wenn die CO2-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe nicht umgehend reduziert werden, kann eine globale Erwärmung um 4°C bis 2100 dazu führen, dass diese Regionen im Durchschnitt fast 10% ihrer Wirtschaftsleistung verlieren, und in den Tropen sogar mehr als 20%. (mehr …)

Cross-Cluster-Initiative Thüringen (CCIT) startet neue Veranstaltungsreihe im September 

Vom 16. bis 25.09.2020 findet die erste Cross-Cluster Woche unter dem Titel: virtuell vernetzen, regional kooperieren statt.

In dieser Zeit finden thüringenweit 13 Tagungen, Online-Seminare, Workshops und Fachforen statt, bei denen sich Unternehmen virtuell über aktuelle Trends, Forschungsprojekte und Kooperationen austauschen können. (mehr …)

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