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Aktuelle Informationen

Bundesnetzagentur ge­neh­migt Was­ser­stoff-Kern­netz

Bonn, 22. Oktober 2024 – Präsident Müller: Genehmigung des Wasserstoff-Kernnetzes ist der Startpunkt für den Aufbau einer deutschlandweiten Wasserstoffinfrastruktur.

Die Bundesnetzagentur hat das von den Fernleitungsnetzbetreibern vorgeschlagene Wasserstoff-Kernnetz genehmigt. Insgesamt enthält das Netz 9.040 Kilometer an Leitungen, welche sukzessiv bis 2032 in Betrieb gehen sollen. Davon werden rund 60 Prozent von Gas auf Wasserstoff umgestellt und 40 Prozent neu gebaut. Die erwarteten Investitionskosten betragen 18,9 Milliarden Euro.

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Skalierbare Perowskit-Silizium-Solarzelle mit 31,6 Prozent Wirkungsgrad entwickelt

Freiburg im Breisgau, 25. September 2024 – Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE gelang die Herstellung einer Perowskit-Silizium-Tandemsolarzelle mit 31,6 Prozent Wirkungsgrad. Das besondere an der 1 Quadratzentimeter großen Solarzelle: Die Perowskit-Schicht der Topzelle wurde auf einer industriell texturierten Silizium-Heterojunction-Solarzelle mittels hybrider Herstellungsroute abgeschieden. Die Verwendung von Standard-Siliziumsolarzellen und die gleichmäßige Beschichtung derer Textur mit der Perowskit Topzelle sind wichtige Voraussetzungen für eine industrielle Herstellung von Tandemsolarzellen.

41. European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition

Vienna, 27. September 2024 – Die EU PVSEC ist das weltweit führende Forum für PV-Forschung und -Entwicklung und die größte Konferenz zur PV-Solarenergie weltweit.

Die EU PVSEC ist das weltweit führende Forum für PV-Forschung und -Entwicklung und die größte Konferenz zur PV-Solarenergie weltweit.

Sie ist auch das weltweit führende Forum für PV-Forschung und -Entwicklung und die größte Konferenz über PV-Solarenergie. Mit ihrer mehr als 40-jährigen Geschichte ist die EU PVSEC die am längsten laufende, renommierte PV-Konferenz der Welt und der jährliche Treffpunkt für PV-Experten aus Forschung, Entwicklung und Industrie.

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Studie: Solarparks positiv für️ Artenvielfalt

Berlin, 26. September 2024 – Wird auf ehemaligen Ackerflächen ein Solarpark errichtet, steigt die Anzahl und die Vielfalt an Pflanzen und Tieren deutlich an. So konnten in PV-Freiflächenanlagen über 350 unterschiedliche Pflanzenarten und eine Vielzahl von Vogel-, Reptilien- und Insektenarten nachgewiesen werden. Das zeigen die heute veröffentlichten ersten Auswertungen der umfangreichen Untersuchung „Artenvielfalt im Solarpark – Eine bundesweite Feldstudie“, die der Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V. (bne) in Auftrag gegeben hat.

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Hoffnung trotz AfD und BSW

Berlin, 8. September 2024 – Erneuerbare? Kommen bei den Wahlsiegern von Thüringen und Sachsen kaum vor. Dennoch sind viele Akteure in der Branche zuversichtlich.

Viele sind besorgt, manche trotzig, wenige zuversichtlich: Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen rufen derzeit bei denjenigen, die Zukunftstechnologien vorantreiben und damit Geld verdienen wollen, ganz unterschiedliche Emotionen hervor. „Die Energieversorgung befindet sich europa- und weltweit in einem Transformationsprozess“, sagt Ramona Rothe von der Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur (Thega). Dafür seien auch in Thüringen Pflöcke eingeschlagen worden, die keine neue Landesregierung einfach wieder herausziehen könne, meint Rothe. Sie leitet in der Thega den Bereich erneuerbare Energien. „Aus unserer Beratungspraxis mit rund 200 Unternehmen kennen wir den großen Bedarf an Erneuerbaren gerade aus der Stahl-, Glas- und Papierindustrie“, sagt Rothe, „nur durch den Zubau von Wind- und Solaranlagen kann der Standort Thüringen gesichert werden.“

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Strompreise häufig unter null

Immer öfter wird Strom produziert, der nicht gebraucht wird. Die Stromwirtschaft sorgt sich um die lokale Netzstabilität. Was fehlt, sind Speicher.

Berlin taz | Der massive Zubau an Photovoltaik stellt die Stromwirtschaft vor riesige Herausforderungen. Zum einen warnen Netzbetreiber inzwischen davor, dass das Netz lokal zusammenbrechen kann, wenn zu viel Solarstrom gleichzeitig eingespeist wird. Zum anderen belegt auch der Stromhandel, dass der Markt durch die unkontrollierte Erzeugung von Wind und Solar zunehmend aus dem Ruder läuft. (mehr …)

Veröffentlichung der Normungsroadmap Wasserstofftechnologien

Am 25.07.2024, nach knapp eineinhalb Jahren Erarbeitungszeit, wurden im Rahmen einer virtuellen Veranstaltung die Ergebnisse der Normungsroadmap Wasserstofftechnologien 2024 vorgestellt. Die Normungsroadmap Wasserstofftechnologien stellt erstmalig einen national abgestimmten strategischen Fahrplan für die technische Regelsetzung von Wasserstofftechnologien dar und definiert Leitplanken, um das technische Regelwerk in diesem Bereich aufzubauen und weiterzuentwickeln. Die im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) erarbeitete Roadmap zahlt wesentlich auf die Forderung nach einheitlichen Standards zum Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur ein, die in der Fortschreibung der nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung adressiert wir.

Hier können Sie sich die komplette Normungsroadmap Wasserstofftechnologien oder eine Management Summary herunterladen. (mehr …)

Photovoltaik mit Batteriespeicher günstiger als konventionelle Kraftwerke

Die Neuauflage der Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE zu den Stromerzeugungskosten verschiedener Kraftwerke belegt, dass Photovoltaik-Anlagen mittlerweile auch in Kombination mit Batteriespeichern deutlich günstiger Strom produzieren, als Kohle- oder Gaskraftwerke. Das Fraunhofer ISE berechnet die sogenannten Stromgestehungskosten – also die durchschnittlichen Erzeugungskosten pro Kilowattstunde Strom – für Deutschland seit 2010 in regelmäßigen Abständen. Die neue Analyse beinhaltet zum ersten Mal auch die Stromgestehungskosten für Agri-Photovoltaik, Wasserstoffkraftwerke und neue Kernkraftwerke. Neben dem Ist-Stand für 2024 geben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch eine Prognose für die Kostenentwicklung bis 2045 ab.

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Solarausbau: Analyse für Weimar zeigt viel Potential

Die Landesenergieagentur ThEGA hat in Kooperation mit der Stadtverwaltung Weimar das Potential für die Installation von Solaranlagen für über 10.000 Wohnhäuser in Weimar berechnet.

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E-Busse: Energieministerium fördert neue Fahrzeuge

In ganz Thüringen werden in den nächsten Jahren bei unterschiedlichen Anbietern bereits rund 48 Busse mit emissionsfreiem Antrieb (Elektro und Wasserstoff) im öffentlichen Nahverkehr unterwegs sein, die das Umweltministerium mit Mitteln des Landes und der EU gefördert hat. Beispiele sind die Förderbescheide für die Verkehrsbetriebe in Suhl, im Landkreis Schmalkalden-Meiningen, in Gera und in Weimar.

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